Das Ergebnis des ersten Wahlgangs in Frankreich suggeriert ein klares "Ja" der französischen Wähler für Europa. Davon abgesehen, dass 40 Prozent der Stimmen auf europafeindliche Kandidaten fielen, wird der knappe Sieger Emmanuel Macron, in der Tat EU-Befürworter, wohl der kommende Präsident Frankreichs. Das führte dazu, dass die Anleger die EU gestärkt sehen - und den Euro kaufen. Das Dumme dabei:
Das mag ein Symbol einer stabilisierten EU sein, ist aber für den Export der europäischen Unternehmen von Nachteil. Denn aus diesem Anstieg kann aus charttechnischer Sicht eine mittelfristige Trendwende werden. Das würde zu Anschlusskäufen führen, immerhin sind über 90 Prozent der Aktivitäten am Devisenmarkt kurzfristiges und damit technisch orientiertes Trading. Und das kann zwar hier zu einem lukrativen Aufwärtsimpuls führen, mit dem man mit dem Euro gutes Geld verdienen kann … den Aktienmarkt aber ...
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