Cottbus (ots) - Nicht immer lassen sich Konflikte zugunsten einer Seite entscheiden. Der Kompromiss gehört zum Repertoire, um Lösungen herbeizuführen. Wie allerdings Lärmschutz für die Einwohner von Klein Oßnig an der Bundesstraße 169 und weiterer Anrainer sowie das Interesse der Wirtschaft unter einen Hut kommen sollen, bleibt ein Rätsel. Immerhin haben die Klein Oßniger ein Gerichtsurteil erstritten, das ihnen Lärmschutz zusichert. Alles läuft auf ein gezieltes Lkw-Fahrverbot hinaus. Es wäre Schluss mit der Abkürzung zwischen A 15 und A 13, die zu 90 Prozent Brummis im Transitverkehr nutzen. Doch ein von gut 50 Unternehmen der Region getragenes Aktionsbündnis B 169 will das verhindern. "Lärmsanierung ohne Verkehrsbeschränkungen" durch den kostenfreien Einbau von Lärmschutzfenstern soll angeboten werden. Für die Wirtschaft wäre das ein Kompromiss. Für Klein Oßnig ein Abrücken vom erkämpften Gerichtsurteil.
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