ESSEN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die mögliche Fusion der
Thyssenkrupp
Bei Arbeitsplatzgarantien für die Tata-Stahlarbeiter in Großbritannien könnte der Personalabbau zu Lasten der Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen gehen, obwohl die Standorte hier besser aufgestellt und profitabel seien, sagte Segerath. "Deshalb zählen wir auf die uneingeschränkte Unterstützung von Frau Kraft und das Land Nordrhein-Westfalen", sagte Segrath.
Eine solche Fusion auf Biegen und Brechen durchprügeln zu wollen,
sei zum Scheitern verurteilt. Als warnendes Beispiel verwies
Segerath auf die fehl geschlagene Fusion von Daimler
Thyssenkrupp beschäftigt in seiner Stahlsparte alleine in Nordrhein-Westfalen 22 000 Mitarbeiter. Der Vorstand hatte bereits ein Sparprogramm und die Schließung von Anlagenteilen angekündigt und lotet eine Fusion mit Tata aus. Zu einer Protestkundgebung am 3. Mai erwartet der Betriebsrat 10 000 Stahlarbeiter./rol/DP/zb
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AXC0016 2017-04-25/05:38