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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des ANZAC-Tages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die erwartete Steuerreform der US-Regierung nimmt offenbar Formen ab. Präsident Donald Trump habe seine Mitarbeiter im Weißen Haus angewiesen, ihre Arbeit an einem Entwurf zu beschleunigen, der eine Senkung des Unternehmenssteuersatzes auf 15 Prozent vorsieht, sagte eine informierte Person. Steuersenkungen seien dabei dem Versuch vorzuziehen, das Defizit nicht weiter zu erhöhen.

Während einer Sitzung im Oval Office vergangene Woche habe Trump gegenüber seinen Mitarbeitern die Forderung nach einer massiven Steuersenkung formuliert, die er der amerikanischen Öffentlichkeit verkaufen könne, sagte die Person. Weniger wichtig seien ihm Bedenken wegen eines geringeren Aufkommens gewesen. Trump habe seinem Team gesagt, den Entwurf rechtzeitig fertig zu bekommen, damit der Plan am Mittwoch veröffentlicht werden könne.

Dass Trump offenbar die Steuerreform wichtiger ist als das Einfrieren des Defizits, könnte den Erfolg des Plans erschweren. Aktuell planen die Republikaner die Anwendung einer Regel, die eine Gesetzgebung mit einer 51-Stimmen-Mehrheit im Senat ermöglicht. Damit wären sie nicht auf die Demokraten angewiesen, doch nach dieser Regel darf das Defizit für einen Zeitraum über zehn Jahre hinaus nicht verändert werden.

Bereits im Wahlkampf hatte Trump vorgeschlagen, die Unternehmenssteuern von derzeit 35 Prozent auf 15 Prozent zu senken. Ein Steuerausschuss des Kongresses geht davon aus, dass jeder Prozentpunkt Absenkung die Bundeseinnahmen um 100 Milliarden Dollar in einem Jahrzehnt vermindern würde. Bei einer Senkung um 20 Punkte beliefen sich die Mindereinnahmen auf zwei Billionen Dollar in diesem Zeitraum.

Ein Sprecher des Weißen Hauses reagierte nicht unmittelbar auf eine Bitte um Stellungnahme.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 US/Dupont & Co, Ergebnis 1Q

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q

14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 1Q

22:01 US/AT&T Inc, Ergebnis 1Q

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,8% gg Vj 
          zuvor:    +5,7% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
          PROGNOSE: 122,2 
          zuvor:    125,6 
 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
          zuvor:    +6,1% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.372,20  +0,09% 
Nikkei-225            19.043,42  +0,89% 
Hang-Seng-Index       24.403,22  +1,09% 
Kospi                  2.194,50  +0,85% 
Shanghai-Composite     3.139,80  +0,33% 
S&P/ASX 200            Feiertag 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit den positiven Vorgaben aus Übersee geht es am Dienstag an den ostasiatischen Börsen nach oben. Die Gewinne fallen aber kleiner aus als in den USA und Europa. Besonders auf dem alten Kontinent erlebten die Kurse am Montag eine Rally, nachdem der zentristische Kandidat Emmanuel Macron die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. In Asien wird die Kauflaune etwas gedämpft durch die Angst vor einem Atombombentest Nordkoreas. Die Börse in Seoul erhält aber gleichwohl Auftrieb von guten Daten zum heimischen Verbrauchervertrauen. Auch an den chinesischen Aktienmärkten, die in den vergangenen Tagen unter der Angst vor einer strengeren Regulierung des Börsenhandels gelitten hatten, geht es nun nach oben. Unter den Einzelwerten sind in Tokio Aktien exportabhängiger Unternehmen gefragt, die vom schwächeren Yen profitieren. Unter anderem gewinnen Nintendo 1,4 Prozent und Mazda 1,7 Prozent. Der Kurs des Lieferdienstes Yamato steigt um fast 5 Prozent, nachdem das Unternehmen angekündigt hat, seine Gebühren im September um 20 Prozent zu erhöhen. In Seoul verlieren SK Hynix rund 1 Prozent, obwohl das Unternehmen im ersten Quartal den Gewinn vervierfacht hat und für dieses Jahr mit einer steigenden Chip-Nachfrage rechnet. Hier würden Gewinne mitgenommen, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn gut gelaufen sei, heißt es.

US-NACHBÖRSE

Mit einem Kursplus von 3 Prozent haben die Aktien von Alcoa auf den Quartalsausweis des Konzerns reagiert (siehe Meldungen seit Vortag, 20.00 Uhr). Die Zahlen von T-Mobile US kamen dagegen nicht gut an (siehe Meldungen seit Vortag, 20.00 Uhr). Die Aktie verlor 1,4 Prozent. Mit Enttäuschung wurden auch die Zahlen des Chipherstellers Rambus aufgenommen. Der Kurs sank um 1 Prozent. Barrick Gold verbilligten sich um 3,6 Prozent, obwohl das Unternehmen mit seinem Quartalsgewinn die Analystenschätzungen klar übertroffen hatte. Allerdings hat die Aktie seit Jahresbeginn kräftig zugelegt, so dass hier wohl Gewinne mitgenommen wurden. Express Scripts brachen um gut 15 Prozent ein. Der Versicherer Anthem wird den Vertrag mit dem Unternehmen, das pharmazeutische Produkte produziert und verkauft, nicht verlängern.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              20.763,89          1,05          216,13       5,07 
S&P-500            2.374,15          1,08           25,46       6,04 
Nasdaq-Comp.       5.983,82          1,24           73,30      11,16 
Nasdaq-100         5.508,03          1,21           65,98      13,25 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   907 Mio   927 Mio 
Gewinner             2.114     1.350 
Verlierer              882     1.592 
Unverändert             99       146 

Fest - Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich hat der Wall Street eine Erleichterungsrally beschert. Mit dem Einzug des liberalen EU-Befürworters Emmanuel Macron in die Stichwahl ist die Hoffnung verbunden, dass die Zweitplatzierte Marine Le Pen vom rechtspopulistiechen Front National wohl ohne Chance bleiben dürfte. Auch heimische Hoffnungen beflügelten die Wall Street. Im Handelsverlauf wurde aus Kreisen bekannt, dass US-Präsident Donald Trump die Unternehmenssteuer auf 15 Prozent senken will. Wie die europäischen Märkte wurde auch die Wall Street von Bankenwerten angeführt. Vor allem das gestiegene Renditeniveau stützte den Sektor, aber auch die Hoffnung auf eine Entrümpelung der Regulierung durch US-Präsident Donald Trump. Im Dow gewannen JP Morgan 3,5 und Goldman Sachs 2,9 Prozent. Der Bankensektor rückte um 2,8 Prozent vor. Unter den Einzelwerten fielen Halliburton um 0,7 Prozent. Der Öldienstleister hat einen Erstquartalsverlust ausgewiesen. Dagegen verteuerte sich die Hasbro-Aktie um 5,9 Prozent. Der Umsatz in der Spielesparte des Unternehmens schnellte im ersten Quartal um 43 Prozent nach oben. PPG Industries gibt beim niederländischen Farben- und Spezialchemiekonzern Akzo Nobel nicht auf. PPG erhöhte ihre Offerte zum zweiten Mal. Die Papiere des Herstellers von Kunstglas- und Chemieprodukten zeigten sich 2 Prozent fester. Nach Geschäftsausweis des Hygieneartikelanbieters Kimberly-Clark stiegen die Titel 0,3 Prozent und zeigten damit relative Schwäche. Das Unternehmen verbuchte Erlösrückgänge in fast allen entwickelten Regionen.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,23           4,1            1,18        2,3 
5 Jahre                1,80           2,8            1,77      -12,6 
7 Jahre                2,08           2,1            2,06      -16,9 
10 Jahre               2,27           2,5            2,25      -17,2 
30 Jahre               2,93           2,1            2,91      -14,1 
 

US-Anleihen litten unter der Risikofreude der Anleger. Am Rentenmarkt gaben die Notierungen nach, im Gegenzug stieg die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 3 Basispunkte auf 2,27 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 9.25 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0867  +0,0%   1,0865        1,0843  +3,3% 
EUR/JPY   119,67  +0,3%   119,28        119,36  -2,7% 
EUR/GBP   0,8491  -0,0%   0,8495        0,8474  -0,4% 
GBP/USD   1,2797  +0,1%   1,2789        1,2791  +3,7% 
USD/JPY   110,13  +0,3%   109,78        110,09  -5,8% 
USD/KRW  1127,70  -0,6%  1134,83       1130,80  -6,6% 
USD/CNY   6,8848  -0,0%   6,8848        6,8863  -0,9% 
USD/CNH   6,8852  +0,0%   6,8844        6,8876  -1,3% 
USD/HKD   7,7814  +0,0%   7,7794        7,7769  +0,4% 
AUD/USD   0,7557  -0,1%   0,7566        0,7565  +4,7% 
 

Selbst der günstige Dollar sorgte nicht für eine Erholung am Erdölmarkt nach dem Preisrutsch der Vorwoche. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um weitere 0,8 Prozent auf 49,23 Dollar, das war ein Vierwochentief. Die europäische Referenzsorte Brent sank in gleichem Umfang. Fundamental habe sich nichts geändert, hieß es im Handel. Die Sorge vor einer Überversorgung des Marktes bedingt durch die steigende US-Förderung dominiere weiter das Handelsgeschehen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              49,46          49,23  +0,5%     0,23  -12,4% 
Brent/ICE              51,84           51,6  +0,5%     0,24  -11,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 25, 2017 01:47 ET (05:47 GMT)

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