Frankfurt - Die weltweite Stahlproduktion ist im ersten Quartal gemäß Daten des Weltstahlverbands im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 410,5 Mio. Tonnen gestiegen, so die Analysten der Commerzbank.Alle wesentlichen stahlproduzierenden Regionen (Asien, EU, Nord-Amerika, GUS) hätten zum Anstieg beigetragen. Dank China habe die globale Stahlproduktion im März ein Rekordhoch erreicht (145 Mio. Tonnen). Die Kapazitätsauslastung sei auf 72,7% und damit den höchsten Stand seit Dezember 2014 gestiegen. Treiber dieser Entwicklung seien wohl die stark gestiegenen Stahlpreise gewesen, die zu entsprechend hohen Gewinnen bei den Stahlherstellern geführt hätten. Gleichzeitig habe der Weltstahlverband seine Prognose für das diesjährige weltweite Nachfragewachstum von 0,5% auf 1,3% angehoben (auf 1,54 Mrd. Tonnen). Im nächsten Jahr solle die Nachfrage noch um 0,9% zunehmen.Den vollständigen Artikel lesen ...