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MÄRKTE ASIEN/Hoffnung auf US-Steuerreform stützt Aktien

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Dank positiver US-Vorgaben überwiegen zur Wochenmitte an den ostasiatischen Aktienmärkten die Pluszeichen. Unter den Anlegern wachse der Glaube an börsenfreundliche politische Entwicklungen, heißt es zur Begründung. Dazu gehöre, dass der als europafreundlich geltende Kandidat Emmanuel Macron mit großer Wahrscheinlichkeit zum neuen französischen Präsidenten gewählt wird, nachdem er am Sonntag die erste Runde der Wahl für sich entschieden hat. Große Hoffnungen setze der Markt auch in die US-Steuerreform, zu der US-Präsident Donald Trump für Mittwoch einen Entwurf angekündigt hat. Auch der Umstand, dass der Dollar zu vielen Währungen der Region aufgewertet hat, stütze die Aktienkurse.

Von einem guten Zeitpunkt, um Aktien zu halten, spricht Chris Weston, Chefstratege bei der IG Group. Die französische Präsidentschaftswahl habe wie eine dunkle Wolke über den Börsen gehangen. Diese Wolke habe sich nun aber verzogen. Und es sei ein glücklicher Zufall, dass gleichzeitig gute Nachrichten zur US-Steuerreform kämen.

In Tokio gewinnt der Nikkei-225-Index 0,7 Prozent auf 19.248 Punkte. Der japanische Aktienmarkt profitiert davon, dass die heimische Währung zum Dollar abermals abgewertet hat. Für einen Dollar werden nun etwa 111,30 Yen gezahlt, am Dienstag um die gleiche Zeit waren es rund 110,15 Yen. Der schwächere Yen verbessert die Wettbewerbssituation japanischer Exporteure auf dem Weltmarkt.

Strengere Regulierung in China verliert ihren Schrecken 
 

Auch die chinesischen Börsen legen zu. Geplante strengere Vorschriften zur Eindämmung spekulativer Geschäfte institutioneller Anleger, die in jüngster Zeit die Börsen in China belastet hatten, scheinen vorerst ihren Schrecken verloren zu haben. In Schanghai gewinnt der Composite-Index 0,4 Prozent. In Hongkong legt der Hang-Seng-Index um 0,6 Prozent zu. IG-Chefstratege Weston rät gleichwohl zur Vorsicht mit Blick auf China, weil die Befürchtungen rund um die Themen Regulierung und Liquiditätsverknappung das Marktgeschehen in wachsendem Maße bestimmten.

Australische Aktien steigen im Schnitt um 0,7 Prozent. Die australischen Verbraucherpreise sind im ersten Quartal weniger stark gestiegen als erwartet und liefern der Notenbank des Landes keine Argumente für eine Zinserhöhung, wie die Analysten von Westpac feststellen.

Die Aktien der vier großen australischen Banken ANZ, Commonwealth Bank, NAB und Westpac gewinnen zwischen 0,7 und 1,3 Prozent, obwohl sich die Analysten von Macquarie skeptisch geäußert hatten. Die Analysten fürchten, dass sich das Wachstum bei Immobilienkrediten abschwächt, und haben deshalb ihre Kursziele gesenkt.

Bankenwerte profitieren von Quartalszahlen der US-Wettbewerber 
 

Allerdings sind Banken in der ganzen Region gesucht, nachdem die jüngsten Quartalszahlen der großen US-Branchenvertreter in den meisten Fällen positiv überrascht haben. Auch in Tokio legt der Topix-Subindex der Bankenwerte überdurchschnittlich stark um 1,8 Prozent zu. Mitsubishi UFJ gewinnen rund 2 Prozent und Mizuho Financial Group 1,9 Prozent. Resona verbessern sich um 2,8 Prozent.

Die Ölpreise kommen leicht zurück, nachdem am Vorabend der US-Branchenverband API einen Anstieg der Ölvorräte in den USA gemeldet hat. Das weckt Befürchtungen, dass die offiziellen Daten des US-Energieministeriums am Mittwoch eine ähnliche Tendenz aufweisen könnten. Der Preis für ein Barrel Brentöl sinkt um 0,1 Prozent auf 52,04 Dollar.

Der Goldpreis, der am Dienstag von der gestiegenen Risikofreude der Anleger belastet worden war, verharrt mit 1.264 Dollar je Feinunze auf dem Niveau, auf dem er sich zuletzt im späten US-Handel bewegt hatte.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD  Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.914,90  +0,73%   +3,79%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)              19.247,97  +0,88%   +0,70%  08:00 
Kospi (Seoul)                    2.205,26  +0,38%   +8,82%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.145,71  +0,36%   +1,36%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      24.598,85  +0,58%   +9,76%  10:00 
Straits-Times (Singapur)         3.176,28  +0,39%  +10,26%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.768,84  +0,17%   +7,74%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Di, 10.00 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0942  +0,1%   1,0928         1,0885  +4,0% 
EUR/JPY   121,76  +0,3%   121,40         120,08  -1,0% 
EUR/GBP   0,8523  +0,1%   0,8515         0,8502  -0,0% 
GBP/USD   1,2839  +0,0%   1,2835         1,2804  +4,1% 
USD/JPY   111,28  +0,2%   111,09         110,31  -4,8% 
USD/KRW  1123,85  -0,2%  1126,44        1126,15  -6,9% 
USD/CNY   6,8855  +0,0%   6,8847         6,8863  -0,9% 
USD/CNH   6,8896  -0,0%   6,8898         6,8864  -1,2% 
USD/HKD   7,7822  +0,0%   7,7793         7,7837  +0,4% 
AUD/USD   0,7522  -0,2%   0,7534         0,7534  +4,2% 
 
ROHÖL                zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              49,47          49,56  -0,2%    -0,09  -12,4% 
Brent/ICE              52,04           52,1  -0,1%    -0,06  -10,8% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.264,03       1.262,50  +0,1%    +1,53   +9,8% 
Silber (Spot)          17,62          17,59  +0,2%    +0,03  +10,6% 
Platin (Spot)         954,65         956,00  -0,1%    -1,35   +5,7% 
Kupfer-Future           2,59           2,58  +0,3%    +0,01   +2,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2017 01:12 ET (05:12 GMT)

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