FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die Papiere von Thyssenkrupp
Zum Wochenbeginn hatten die Thyssenkrupp-Aktien noch 25,26 Euro gekostet. Danach ging es schrittweise bergab. Dabei setzte eine Abstufung auf "Underweight" durch die britische Barclays-Bank den Titeln zur Wochenmitte besonders zu. Der aktuelle Kurs bedeutet den tiefsten Stand seit Mitte Juni.
An diesem Freitag äußerte sich die Baader Bank eher verhalten zu Thyssenkrupp. So sei der Industriekonzern trotz der jüngsten Umbaumaßnahmen noch nicht aus dem Gröbsten heraus, schrieb Analyst Christian Obst. Hinter die Entwicklung des freien Kapitalflusses setzte Obst ein Fragezeichen. Anleger sollten mit einem Einstieg in die Aktien noch warten. Positiver gestimmt ist hingegen Anayst Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe. Ihm zufolge hat nach dem Konzernumbau der Neubewertungsprozess der Aktien gerade erst begonnen. Er rät daher zum Kauf.
Die Anteile des Dax-Konzerns hatten in den vergangenen Monaten
kräftig von der Aussicht auf eine Fusion des europäischen
Stahlgeschäfts mit der Europasparte des indischen Konkurrenten Tata
Steel
ISIN DE0007500001
AXC0096 2017-10-06/11:20