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Boom bei Gabelstaplern treibt Kion-Gewinn nach oben

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem erwartet starken Auftakt ist die Kion Group in das Jahr gestartet, wozu vor allem das gut laufende Geschäft mit Gabelstaplern betrug. Die Erwartungen an den Fabrikausrüster waren für das erste Quartal 2017 im Vorfeld angesichts eines dynamischen Marktwachstums sehr hoch und konnten erfüllt werden. Im Blick steht vor allem die Einbindung des Automatisierungsspezialisten Dematic. Wegen dieses Zukaufs sind die Kion-Zahlen mit denen des Vorjahres nicht vergleichbar. Der bereits zu Jahresbeginn gegebene Ausblick 2017 wurde bestätigt.

Hohe Erwartungen erfüllt 
 

Insgesamt hat der Kion-Konzern die Erwartungen erfüllt: Der Umsatz legte durch die Dematic-Übernahme um über 48 Prozent auf 1,811 Milliarden Euro zu. Beim Auftragseingang ging es dadurch um über 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach oben auf 1,882 Milliarden Euro. Zwar hatte der Markt hier noch mit etwas mehr gerechnet, die Schätzungen gingen angesichts des Dematic-Zukaufs aber sehr weit auseinander. Das operative Ergebnis sprang aber wie erhofft um über 55 Prozent auf 152,9 Millionen Euro und trieb entsprechend die EBIT-Marge nach oben. Sie legte auf 8,4 nach 8,1 Prozent zu. Der Free Cashflow stieg auf 64,5 Prozent und trieb damit die Cashflow-Rendite auf 3,56 Prozent.

Nur Gabelstapler-Sparte vergleichbar zum Vorjahr 
 

Bei Gabelstaplern und damit der größten Sparte Industrial Trucks & Services waren die Erwartungen durch die starke Beschleunigung des Weltmarktes für Gabelstapler und Lagertechnik im Vorfeld sehr hoch und wurden leicht übertroffen.

Kion konnte hier den Auftragseingänge um 12,5 Prozent steigern auf 1,415 Milliarden Euro. Nach Stückzahlen gemessen wurden 14,4 Prozent mehr Gabelstapler oder rund 49.900 Einheiten verkauft. Nur die Zahlen dieser Sparte sind komplett vergleichbar mit dem Vorjahr. Sie macht auch nach der Dematic-Übernahme weiterhin rund zwei Drittel des Umsatzes von Kion aus.

Wichtigste Treiber waren unverändert die Umsätze bei Elektrostaplern und Lagertechnikgeräten. Das operative Ergebnis EBIT übertraf mit 129,1 Millionen Euro den Vorjahreswert um 15,4 Prozent. Die Gewinnmarge kletterte damit von 9,3 Prozent im Vorjahr auf 9,8 Prozent.

Erwartungen an Dematic noch höher 
 

Im zweiten Firmensegment Supply Chain Solutions (Lieferketten-Lösungen) legte der Auftragseingang auf 461,3 Millionen Euro zu. Hier wird Dematic seit November 2016 konsolidiert, die Geschäftszahlen der Sparte sind daher mit dem Vorjahr nicht vergleichbar. Allerdings waren die Erwartungen des Finanzmarkts an das erste Quartal der kombinierten Unternehmen deutlich höher und reichten bis zu 580 Millionen Euro. Marktteilnehmer machen darin einen Grund für mögliche Gewinnmitnahmen in der Aktie nach Vorlage der Zahlen aus. Das operative Ergebnis der Sparte lag bei 34,2 Millionen Euro, die EBIT-Marge belief sich damit auf 7,1 Prozent.

Ausblick 2017 bestätigt 
 

Ihre im Konzernlagebericht 2016 aufgestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2017 bestätigte Kion. Der Auftragseingang wird zwischen 7,80 und 8,25 Milliarden Euro erwartet. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 7,50 und 7,95 Milliarden Euro. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 740 bis 800 Millionen Euro angestrebt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine Erhöhung gegenüber der im Geschäftsjahr 2016 erzielten Marge von 9,6 Prozent erwartet.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mod/smh

(END) Dow Jones Newswires

April 27, 2017 02:12 ET (06:12 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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