GOSHEIM (dpa-AFX) - Die Geschäfte beim Maschinenbauer Hermle haben sich zu Jahresbeginn besser entwickelt als ursprünglich erwartet. Trotzdem hält das Unternehmen aus Gosheim (Kreis Tuttlingen) vorerst an seiner Prognose für 2017 mit rückläufigen Zahlen bei Umsatz und Gewinn fest, wie eine Sprecherin am Donnerstag sagte. 2016 hatte Hermle dort jeweils deutlich zugelegt, für das laufende Jahr geht das Unternehmen von einer Abkühlung aus. Als Grund wurden unter anderem Hemmnisse beim Export nach China, Russland und in die Türkei genannt.
Im ersten Quartal 2017 lag der Umsatz mit 87 Millionen Euro nochmals um 7,1 Prozent über dem Vorjahresquartal. Um Lieferzeiten zu verkürzen, sei die Produktion gesteigert worden. Auch das Ergebnis habe sich entsprechend verbessert - eine Zahl nannte das Unternehmen aber nicht. Ende März hatte Hermle Aufträge im Volumen von gut 102 Millionen Euro in den Büchern. Ein Jahr zuvor waren es 130 Millionen./eni/DP/fbr
AXC0175 2017-05-11/10:59