Halle (ots) - Großbritannien wird zum Drittland. Aber es wird alles daran setzen, so weit wie möglich mit der Europäischen Union verbunden zu bleiben. Andernfalls drohen dem Land der wirtschaftliche Niedergang und politische Bedeutungslosigkeit. Auch die Rest-EU hat ein vitales Interesse an engen Beziehungen. Europa verdankt Großbritannien sehr viel. Und die EU braucht die Insel auch in Zukunft als Markt, als gleichgesinnten politischen Akteur und als Verbündeten. Ratspräsident Tusk sagte unlängst zu Recht, es gehe nicht darum, Großbritannien in den Verhandlungen zu bestrafen. Der Brexit an sich sei für die Briten schon strafend genug. Und so ist zu erwarten, dass der bevorstehende Prozess nicht nur Großbritannien, sondern auch die Gemeinschaft von Grund auf verändern wird.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200