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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China (Schanghai und Hongkong) sowie Südkorea bleiben die Börsen wegen des "Tages der Arbeit" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Industrieproduktion ist in Japan im März unerwartet stark zurückgegangen, und auch die Preisentwicklung enttäuschte. Besonders die Fertigung von Halbleiterausrüstung und Elektronikgeräten hat sich verlangsamt. Nach Angaben des japanischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie ermäßigte sich die Industrieproduktion um 2,1 Prozent, während Volkswirte nur mit einem Rückgang von 1 Prozent gerechnet hatten. Im Februar war die Industrieproduktion um 3,2 Prozent gestiegen. Im Zeitraum Januar bis Ende März erhöhte sich die Industrieproduktion um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

Das Ministerium behält seine Einschätzung zur Produktionsentwicklung bei und sieht ein Anziehen der Industrieproduktion. Nach einer Umfrage rechnen industrielle Hersteller im April mit einer Zunahme bei der Fertigung um 8,9 Prozent, während in Mai dann wieder eine Abnahme von 3,7 Prozent erwartet werde.

Die Preise stiegen wegen der andauernden Konsumzurückhaltung geringer als erwartet. Im März legten die Preise in der Kernrate um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Volkswirte hatten ein Plus von 0,3 Prozent auf dem Zettel gehabt. Damit wachsen die Zweifel über die Richtung der Inflation, nur einen Tag nachdem die japanische Notenbank ihre Inflationserwartung gesenkt hat. Mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung ist die Bank of Japan aber zuversichtlicher als bislang.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:30 General Motors Co (GM), Ergebnis 1Q

14:00 Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q

14:30 Chevron Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vq 
          zuvor:    +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE: +2,1% gg Vq 
          zuvor:    +2,1% gg Vq 
 
    14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vq 
          zuvor:    +0,5% gg Vq 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
          PROGNOSE: 56,4 
          zuvor:    57,7 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          April (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   97,9 
          1. Umfrage: 98,0 
          zuvor:      96,9 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.384,80  -0,05% 
Nikkei-225            19.180,17  -0,37% 
Hang-Seng-Index       24.602,23  -0,39% 
Kospi                  2.204,49  -0,22% 
Shanghai-Composite     3.145,15  -0,22% 
S&P/ASX 200            5.921,90  +0,01% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Furcht vor einer Eskalation des Konflikts mit Nordkorea dämpft am Freitag die Kauflaune an den Börsen in Ostasien und Australien. Auf den Märkten lasten überdies überraschend schwache Daten zu Industrieproduktion und Preisentwicklung in Japan. In den meisten Ländern der Region steht zudem ein langes Feiertagswochenende an. So bleiben die Börsen in Schanghai, Hongkong und Südkorea am Montag wegen des Tags der Arbeit geschlossen. Auch deshalb halten sich viele Anleger zurück. US-Präsident Trumps Drohung, das Freihandelsabkommen mit Südkorea aufzukündigen, belastet besonders Aktien exportorientierter koreanischer Unternehmen. Hyundai Motor fallen um 2,4 Prozent und LG Electronics um 4,8 Prozent. In Tokio stehen besonders einzelne Aktien der Technologiebranche unter Druck, die zuletzt gut gelaufen waren, nun aber verkauft werden, nachdem die betreffenden Unternehmen zwar solide, aber nicht überragende Geschäftszahlen vorgelegt haben. Unter anderem verbilligen sich Advantest um 6,6 Prozent und Omron 8,6 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Eine Fülle von Quartalszahlen hat am Donnerstag ordentlich Bewegung in den nachbörslichen Handel mit US-Aktien gebracht. Unter anderem fielen Intel um 3,6 Prozent, nachdem die Quartalszahlen und der Ausblick des Chip-Herstellers nicht in allen Punkten überzeugt hatten (zu Intel, Amazon, Alphabet und Microsoft siehe Meldungen ab Vortag, 20.00 Uhr). Für den Kurs der Google-Mutter Alphabet ging es nachbörslich hingegen um 4,1 Prozent auf 909,80 Dollar nach oben. Im regulären Geschäft hat die Aktie bislang noch nie die Marke von 900 Dollar überwunden. Das Unternehmen hatte mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen. Gut kamen auch die Zahlen von Amazon an. Die Aktie legte um 3,9 Prozent zu. Microsoft gaben um 0,5 Prozent nach. Der Gewinn je Aktie lag hier zwar über dem Analystenkonsens, doch verfehlte der Ausblick auf das laufende Quartal die Erwartungen.

Der Kurs von Baidu fiel um 3,9 Prozent. Der chinesische Internetkonzern hatte im ersten Quartal zwar überraschend gut abgeschnitten, der Ausblick lag aber "nur" im Rahmen der Erwartungen. Auf der Aktie habe überdies die Nachricht gelastet, dass Finanzvorstand Jennifer Li das Unternehmen verlässt, um bei der Wagniskapital-Tochter Baidu Capital den Posten des CEO zu übernehmen. Gopro hatten in einer ersten Reaktion auf den überraschend guten Quartalsumsatz des Kameraherstellers um rund 5 Prozent zugelegt, fielen dann aber zurück und verloren schließlich 0,8 Prozent. Das Unternehmen hatte bei der Vorlage seiner Zahlen keine konkreten Angaben zum Umsatz mit der Drohne Karma gemacht, sondern lediglich gesagt, diese verkaufe sich überraschend gut.

Die Starbucks-Aktie büßte 4,7 Prozent ein. Die Kaffeehauskette hatte mit dem Umsatz im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlt. Vor allem das Wachstum der US-Filialen habe enttäuscht, hieß es. Expedia verloren 2 Prozent. Hohe Kosten hatten den Gewinn des Reiseportals im ersten Quartal geschmälert. Cypress Semiconductor überzeugte dagegen mit den Erstquartalszahlen. Die Aktie stieg um 2,1 Prozent.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              20.981,33          0,03            6,24       6,17 
S&P-500            2.388,77          0,06            1,32       6,70 
Nasdaq-Comp.       6.048,94          0,39           23,71      12,37 
Nasdaq-100         5.571,28          0,55           30,20      14,55 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,01 Mrd    962 Mio 
Gewinner             1.492     1.724 
Verlierer            1.491     1.275 
Unverändert            109       103 

Gut behauptet - Vor allem die mit dem sinkenden Ölpreis schwachen Energiewerte verhinderten größere Gewinne am Gesamtmarkt. Aber auch Banken- und Telekomwerte liefen schlecht. Besser sah es an der technologielastigen Nasdaq aus, deren Composite-Index ein neuerliches Allzeithoch erreichte, gezogen vor allem vom starken Halbleitersektor. Die Aufmerksamkeit richtete sich erneut auf die Berichtssaison. Dow Chemical ist stark in das Jahr gestartet. Nach deutlichen vorbörslichen Aufschlägen nahmen die Anleger aber Gewinne und schickten die Aktie um 1,7 Prozent abwärts. Potash kletterten um 2,0 Prozent. Kosteneinsparungen und ein verbessertes Umfeld haben dem Konzern zu deutlich mehr Gewinn verholfen. Hohe Kosten haben Ford einen starken Gewinnrückgang beschert. Die Aktie fiel um 1,1 Prozent. Southwest Airlines begaben sich um 2,1 Prozent auf Sinkflug. Die Fluggesellschaft verfehlte die Marktvorhersagen. American Airlines hat im ersten Quartal zwar den Umsatz gesteigert und mehr verdient als erwartet. Investoren monierten aber, dass die Kosten für Treibstoff und Löhne schnell stiegen. Für die Aktie ging es 5,2 Prozent abwärts. Bristol-Myers Squibb verteuerten sich nach Geschäftszahlen oberhalb der Prognosen um 3,5 Prozent. Under Armour spurteten um 10 Prozent nach vorne. Hier waren die Verluste niedriger als befürchtet ausgefallen. Paypal zogen um 6,2 Prozent an. Das Unternehmen überraschte mit Umsatz und Gewinn positiv.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,26          -0,8            1,27        6,0 
5 Jahre                1,82          -0,9            1,83      -10,7 
7 Jahre                2,09          -1,5            2,11      -15,3 
10 Jahre               2,29          -1,2            2,31      -15,0 
30 Jahre               2,96           0,1            2,96      -10,5 
 

Leichtes Kaufinteresse fand der sichere Hafen US-Anleihen, die etwas von dem verhaltenen Aktienmarkt profitierten. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 1 Basispunkt auf 2,29 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 9.30 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0865  -0,1%   1,0873        1,0914  +3,3% 
EUR/JPY   120,82  -0,1%   120,97        121,41  -1,7% 
EUR/GBP   0,8419  -0,1%   0,8425        0,8453  -1,2% 
GBP/USD   1,2905  +0,0%   1,2905        1,2908  +4,6% 
USD/JPY   111,18  -0,1%   111,27        111,27  -4,9% 
USD/KRW  1136,60  +0,4%  1131,66       1130,71  -5,9% 
USD/CNY   6,8938  -0,1%   6,8979        6,8942  -0,7% 
USD/CNH   6,8949  -0,1%   6,9012        6,8997  -1,2% 
USD/HKD   7,7803  -0,0%   7,7811        7,7819  +0,3% 
AUD/USD   0,7474  +0,1%   0,7469        0,7486  +3,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2017 02:04 ET (06:04 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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