Düsseldorf - Deutschland hat es vorgemacht, die Eurozone dürfte nachziehen: In Deutschland hat sich die Inflation (HVPI) mit einem Jahresplus von 2,0% zurückgemeldet (März: 1,5% gg. Vj.), so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.In der Eurozone würden die Analysten mit einem ähnlichen Bewegungsmuster rechnen. Nach dem deutlichen Abebben der Teuerung im März von 2,0% auf 1,5% gg. Vj. würden die Analysten diesen Monat zwar wieder mit einem Anziehen der Preisentwicklung auf 1,8% rechnen. Das Plus basiere aber vor allem auf saisonale Effekte durch das späte Osterfest. Insgesamt sollte der Zenit der Teuerung deshalb überschritten sein, die EZB habe vor diesem Hintergrund keine Eile, ihre Rhetorik in Bezug auf die weitere Straffung der Geldpolitik zu verschärfen. So habe EZB-Präsident Draghi auf der gestrigen Pressekonferenz betont, über vorübergehende Ausschläge der Inflation hinwegsehen zu wollen. (28.04.2017/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...