Wien (APA-ots) -
* Zeichnungsfrist von 2. bis 10. Mai 2017 (vorzeitige Schließung vorbehalten)
* 250 Mio. Euro-Emission stark nachgefragt * Bilanz 2016: Deutliches Gewinnplus
Die Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group ("Wiener Städtische") begibt eine Nachranganleihe mit einem Volumen von 250 Mio. Euro und einer Laufzeit von zehn Jahren, die Tier 2 gemäß Solvency II darstellen soll. Der Kupon der fix verzinsten Anleihe liegt bei 3,5 Prozent, die Stückelung bei 1.000 Euro. Die Anleihe kann von Privatanlegern in Österreich vom 2. bis 10. Mai 2017 (vorzeitige Schließung vorbehalten) bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, den Sparkassen und weiteren Kreditinstituten gezeichnet werden. Die Anleihe wird voraussichtlich im Juni 2017 in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen werden. Die Transaktion wird von der Erste Group Bank AG als Sole Arranger und Bookrunner begleitet. Der gemäß den Vorschriften des Kapitalmarktgesetzes erstellte und von der Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligte Basisprospekt sowie die für die Anleihe maßgeblichen endgültigen Bedingungen stehen zum Download unter www.wienerstaedtische.at/emission bereit.
"Mit der Emission der Anleihe nutzen wir das günstige Zinsumfeld, um unsere Eigenkapitalquote weiter zu stärken. Das verschafft uns einen größeren Kapitalpolster für die Zukunft und ermöglicht uns größeren finanziellen Spielraum für künftige Projekte", erklärt Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.
Zwtl.: Die Zahlen 2016
Die Wiener Städtische Versicherung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. So stieg der Gewinn vor Steuern (EGT) in einem von schwachem Wirtschaftswachstum und niedrigen Zinsen geprägten Umfeld um 26,5 Prozent auf insgesamt 173,8 Mio. Euro (nach UGB). "Es ist sehr erfreulich, dass wir in allen Sparten mit einem deutlich positiven Ergebnis abschließen konnten", sagt Lasshofer.
Das Prämienvolumen hat sich im Vorjahr um 2,5 Prozent auf 2.326,7 Mio. Euro leicht reduziert. Der Rückgang ist auf die bewusste Rücknahme des Einmalerlags in der Lebensversicherung zurückzuführen.
Zwtl.: Lebensversicherung: Plus bei laufender Prämie
In der Lebensversicherung nahm die Wiener Städtische im Vorjahr 714,8 Mio. Euro ein, ein Rückgang von zehn Prozent. Gegen laufende Prämie konnte die zweitgrößte Versicherung Österreichs - entgegen dem Trend am Gesamtmarkt - leicht zulegen. "Diese Zahlen zeigen, dass sich die Österreicherinnen und Österreicher der Vorteile der Lebensversicherung bewusst sind. Sie kann als einziges Finanzprodukt Pensionszahlungen bis zum Lebensende garantieren", erklärt Lasshofer.
Einen Zuwachs gab es auch in der Krankenversicherung, die insbesondere von der Nachfrage nach der Sonderklasse profitierte. Das Prämienvolumen stieg um 3,3 Prozent auf 384,7 Mio. Euro.
In der Sachversicherung konnte die Wiener Städtische trotz des harten Wettbewerbs in Österreich ein Prämienplus erzielen, sie legte um 0,6 Prozent auf 1.227,2 Mio. Euro zu. Erfreulich war zum einen die Entwicklung der Kfz-Sparte, die sich gut behauptete, zum anderen die Haftpflichtversicherung, bei der die Nachfrage deutlich anzog.
Angesichts eines soliden Schadensjahres bleibt die Schaden-Kostenquote (Combined Ratio) der Wiener Städtischen stabil bei 92,0 Prozent.
Zwtl.: Disclaimer:
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