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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Russland, in China (Schanghai und Hongkong) sowie Südkorea bleiben die Börsen wegen des "Tages der Arbeit" geschlossen. In Großbritannien ruht der Handel wegen des "Early May Bank Holidays".

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.559,59   -0,10%   +8,18% 
Stoxx50            3.182,80   -0,32%   +5,72% 
DAX               12.438,01   -0,05%   +8,34% 
FTSE               7.203,94   -0,46%   +0,86% 
CAC                5.267,33   -0,08%   +8,33% 
DJIA              20.954,25   -0,13%   +6,03% 
S&P-500            2.385,39   -0,14%   +6,55% 
Nasdaq-Comp.       6.049,48   +0,01%  +12,38% 
Nasdaq-100         5.585,53   +0,26%  +14,84% 
Nikkei-225        19.196,74   -0,29%   +0,43% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       161,75%      -29 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,10      48,97  +0,3%     0,13  -13,1% 
Brent/ICE         51,46      51,44  +0,0%     0,02  -11,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.266,90   1.264,29  +0,2%    +2,61  +10,0% 
Silber (Spot)     17,25      17,26  -0,0%    -0,01   +8,3% 
Platin (Spot)    947,35     943,00  +0,5%    +4,35   +4,8% 
Kupfer-Future      2,60       2,58  +0,7%    +0,02   +3,4% 
 
 

FINANZMARKT USA

Vor dem Wochenende nehmen die Anleger an der Wall Street etwas Gewinne mit. Hatte die Nasdaq noch im frühen Geschäft neue Rekordstände erklommen, gibt sie nun leicht nach. Die Richtungsfindung gestaltet sich schwierig, vor allem aus politischen Gründen. Sollte am Freitag in den USA in beiden Kongresskammern keine Mehrheit zum Haushaltsentwurf der Regierung zustande kommen, droht in der Nacht zum Samstag der "Government Shutdown". Auch der Konflikt um Nordkorea bremst. Neue Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. Doch gilt die Aufmerksamkeit eigentlich nur noch der laufenden Berichtsperiode. Qualcomm geben um 1,6 Prozent nach. Der US-Chiphersteller seine Gewinnprognose für das laufende Jahr drastisch zusammengestrichen. GM steigen um 0,1 Prozent und zeigen damit relative Stärke. Der Automobilkonzern hat von starken Verkaufszahlen seiner Pickup-Trucks und SUVs auf dem Heimatmarkt profitiert. Intel sinken um 3,5 Prozent. Der Chip-Hersteller enntäuscht beim Umsatz. Für Alphabet geht es um 4,3 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen. Gut kommen auch die Zahlen von Amazon an. Die Aktie legt um 1,8 Prozent zu. Microsoft fallen 0,6 Prozent. Der Gewinn lag über dem Analystenkonsens, doch verfehlte der Ausblick die Erwartungen. Chevron und Exxon Mobil steigen um jeweils 0,8 Prozent. Chevron ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Exxon Mobil hat seinen Gewinn mehr als verdoppelt. Am US-Rentenmarkt geben die Notierungen etwas nach. Händlern zufolge konzentrieren sich Anleger bei den BIP-Daten mehr auf die anziehende Inflationsentwicklung. Die Arbeitskosten sind unter anderem deutlicher als vorausgesagt gestiegen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Händler sprachen von einer abwartenden Haltung vor dem langen Wochenende. Daran konnten auch neue, tendenziell etwas enttäuschende US-Daten nichts ändern: Vor allem das US-BIP enttäuschte. "Die schwachen Daten zum Wachstum der US-Wirtschaft wären eine Katastrophe an den Börsen gewesen, wenn die Bilanzsaison gerade nicht so positiv ausfalle", sagte ein Analyst. Nach einer Achterbahnfahrt schlossen Linde 2,3 Prozent im Plus. Der Konzern sieht sich in der Spur, um die geplanten Kostenersparnisse zu realisieren. Deutsche Post stiegen um 1,8 Prozent und markierten zur HV ein Allzeithoch. Das Unternehmen sieht sich gut aufgestellt, die gesteckten Wachstumsziele zu erreichen. Außerdem hat die Post die Berichte über eine Zusammenarbeit mit Amazon bei Lebensmittellieferungen laut Händlern nun bestätigt. Continental zogen um 0,4 Prozent an. Der Gewinn ist knapp 10 Prozent über der Konsensprognose ausgefallen. UBS stiegen um 2,1 Prozent. Die Bank hat den Nettogewinn um 79 Prozent gesteigert. Bei der RBS ist die Eigenkapitalquote gestiegen. Der Kurs zog daraufhin um 4,7 Prozent an. Barclays knickten dagegen um rund 5 Prozent ein. Der Verkauf der Aktivitäten in Afrika hat das Geldhaus belastet. Sanofi stiegen um 0,7 Prozent. Ein Analyst sprach von "sehr soliden Quartalszahlen". Renault hat in den ersten drei Monaten 16 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt. Das verhalf der Aktie zu einem Plus von 3,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:18  Do, 17:25  % YTD 
EUR/USD   1,0896  +0,22%    1,0872     1,0866  +3,6% 
EUR/JPY   121,42  +0,44%    120,88     120,76  -1,2% 
EUR/CHF   1,0826  +0,08%    1,0817     1,0814  +1,1% 
EUR/GBP   0,8414  -0,13%    0,8425     1,1881  -1,3% 
USD/JPY   111,42  +0,19%    111,21     111,17  -4,7% 
GBP/USD   1,2950  +0,37%    1,2903     1,2907  +5,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Furcht vor einer Eskalation des Konflikts mit Nordkorea dämpfte die Kauflaune. Auf den Märkten lasteten überdies überraschend schwache Daten zur japanischen Industrieproduktion. In den meisten Ländern der Region steht zudem ein langes Feiertagswochenende an. Auch deshalb hielten sich viele Anleger zurück. In Seoul gab der Leitindex anfängliche Gewinne ab. US-Präsident Trump hatte gedroht, ein Freihandelsabkommen mit Südkorea aufzukündigen und außerdem einen Krieg mit Nordkorea in den Raum gestellt. Trump fügte noch an, er erwarte, dass Südkorea die Kosten von schätzungsweise 1 Milliarde US-Dollar für ein Raketenabwehrsystem übernehme. Trumps Drohung, das Freihandelsabkommen aufzukündigen, belastete besonders Aktien exportorientierter koreanischer Unternehmen. Auch in Tokio dominierte Zurückhaltung. Am Montag und Dienstag wird in Tokio zwar gehandelt, doch bleibt die Börse den Rest der Woche wegen einer Reihe von Feiertagen geschlossen. Außerdem waren neben den Daten zur Industrieproduktion neue Preisdaten enttäuschend ausgefallen. Besonders deutlich unter Druck standen einzelne Aktien der Technologiebranche, die zuletzt gut gelaufen waren. Die betreffenden Unternehmen hatten zwar solide, aber nicht überragende Geschäftszahlen vorgelegt. Unter anderem verbilligten sich Advantest um 6,6 Prozent und Omron 7,8 Prozent. In Schanghai wurden deutlichere Verluste wettgemacht, weil die Angst vor strengeren Vorschriften zur Eindämmung von spekulativen Börsengeschäften der Banken nachgelassen hatte. CNOOC gewannen 0,3 Prozent, nachdem der Ölkonzern überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Auch der Versicherer Ping An überzeugte. Der Kurs legte anfangs zu, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten, die das Plus auf 0,1 Prozent schrumpfen ließen. Mit Enttäuschung wurde ferner der Gewinnrückgang aufgenommen, den der Automobilkonzern Great Wall Motors meldete. Die Aktie büßte 5,4 Prozent ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer sieht Ziele nach Monsanto-Übernahme intakt

Bayer-Chef Werner Baumann hat die bereits genannten Geschäftsziele von Bayer für die Zeit nach der Übernahme des US-Agriokonzerns bestätigt. Auf der Hauptversammlung in Bonn sagte er nach entsprechenden Fragen von Aktionären, die zum Zeitpunkt der Ankündigung gemachten Prognosen seien weiter gültig.

VW-CEO: Müssen wegen Herausforderungen auch profitabel sein

Angesichts des Wandels in der Automobilbranche hat Volkswagen-Chef Matthias Müller den Umbau des Konzerns und den Aufbau neuer Geschäftsfelder betont. Müller unterstrich zudem die Notwendigkeit von Partnerschaften, vor allem im Bereich neuer Technologien. "Die Transformation des Kerngeschäfts und das neue Geschäftsfeld Mobilitätslösungen ermöglichen das profitable Wachstum von morgen", sagte Müller. Beides werde aber nur erfolgreich sein, wenn VW eine "Innovationskultur" etabliere und hinreichend profitabel sei.

Euroshop will in den nächsten Jahren weiter wachsen

Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop hat bei Vorlage der testierten Ergebnisse für 2016 auch einen Ausblick auf die kommenden beiden Jahre gegeben. Die Hamburger wollen ihren Umsatz im laufenden Jahr auf 216 bis 220 Millionen Euro steigern, nachdem sie 2016 auf 205 Millionen Euro gekommen waren. Im kommenden Jahr strebt Euroshop Einnahmen von 220 bis 224 Millionen Euro an.

Ermittlungen gegen Ex-Vorstände der Baumarktkette Praktiker eingestellt

Knapp vier Jahre nach der Pleite der Baumarktkette Praktiker hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken die Ermittlungen gegen frühere Vorstandsmitglieder des Unternehmens eingestellt. Es habe kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten festgestellt werden können, erklärte die Behörde am Freitag. Der Anfangsverdacht vor allem von insolvenzrechtlichen Straftaten habe sich nicht bestätigt. Praktiker hatte im Juli 2013 Insolvenz beantragt.

Solarworld macht am Jahresbeginn höhere Verluste

Der schwer angeschlagene Solarzellehersteller Solarworld hat im ersten Quartal höhere Verluste verdauen müssen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summierte sich auf minus 28 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Im Jahr zuvor hatten die Bonner zwischen Januar und März nur mit 10 Millionen Euro in den roten Zahlen gelegen.

Zwei-Personen-Regel für Flugzeug-Cockpits wird wieder abgeschafft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2017 12:39 ET (16:39 GMT)

Die deutschen Fluggesellschaften schaffen die nach dem Germanwings-Absturz vor zwei Jahren eingeführte Zwei-Personen-Regel für das Cockpit wieder ab. Überprüfungen hätten gezeigt, dass die Regelung keinen Sicherheitsgewinn bringe und dafür andere Risiken entstünden, erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) am Freitag in Berlin. Die Änderung soll demnach spätestens zum 1. Juni umgesetzt werden.

Chevron profitiert dank Einsparungen doppelt vom Ölpreisanstieg

Chevron ist im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem der zweitgrößte der US-Ölkonzerne im Vorjahreszeitraum noch 725 Millionen US-Dollar verloren hatte. Die Erholung des Ölpreises und die inzwischen erfolgte Kostenreduzierung ließen nun aber einen Gewinn von 2,68 Milliarden Dollar sprudeln. Je Aktie entsprach das 1,41 Dollar. Analysten hatten Chevron nur 86 Cent Gewinn je Aktie zugetraut.

Exxon verdoppelt dank Ölpreis seinen Gewinn

Der US-Ölkonzern Exxon Mobil hat seinen Gewinn dank der Erholung der Preise im ersten Quartal mehr als verdoppelt. Netto verdienten die Texaner 4 Milliarden US-Dollar, nachdem es im Vorjahreszeitraum nur 1,8 Milliarden Dollar gewesen waren. Je Aktie entsprach das 95 Cent je Aktie. Damit übertraf Exxon die Prognosen der Analysten deutlich, die dem Ölkonzern lediglich 85 Cent zugetraut hatten.

General Motors mit Gewinnsprung - höherer Verlust in Europa

Der US-Autokonzern General Motors (GM) hat im ersten Quartal von starken Verkaufszahlen seiner Pickup-Trucks und SUVs auf dem Heimatmarkt profitiert. Der Konzerngewinn legte kräftig zu. Anders in Europa: Der Verlust bei der Tochter Opel, die GM an PSA Peugeot Citroen verkauft, weitete sich deutlich aus.

Qualcomm gibt wegen geringerer Patenteinnahmen Gewinnwarnung aus

Der US-Chiphersteller Qualcomm hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr drastisch zusammengestrichen. Angesichts der erbittert geführten Auseinandersetzung mit Apple seien im laufenden Quartal keine Lizenzgebühren für Patente zu erwarten, die im iPhone genutzt werden.

Fahrdienstvermittler Didi sichert sich Finanzierung von 5,5 Mrd USD

Der chinesische Fahrdienstvermittler Didi Chuxing Technology hat sich in der jüngsten Finanzierungsrunde neue Mittel von 5,5 Milliarden US-Dollar gesichert. Damit will der Uber-Wettbewerber die weltweite Expansion und einen Vorstoß in das Gebiet der künstlichen Intelligenz finanzieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2017 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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