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MÄRKTE ASIEN/Kursverluste in Sydney - Zaghafte Stablisierung in Tokio

Von Kenan Machado

TOKIO /SCHANGHAI (Dow Jones)--Rote Vorzeichen dominieren am Dienstag im Späthandel die Kurstableaus an den Börsen in Ostasien und Australien. Eine Ausnahme macht Tokio. Dort stabilisiert sich der Nikkei-225, nachdem er an den drei vorhergehenden Handelstagen stärker unter Gewinnmitnahmen litt; er legt um 0,3 Prozent zu auf 22.455 Punkte. Rückenwind erhält er vom etwas nachgebenden Yen und Aussagen von Japans Notenbankchef Kuroda, der an der expansiven Geldpolitik festhalten will.

Tagesverlierer ist Sydney mit einem Minus von 0,9 Prozent. An den chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong pendeln die Indizes um ihren Vortagesschluss. Neue Konjunkturdaten aus China sind wie erwartet ausgefallen und deuten auf weiter solides Wachstum hin. Die Industrieproduktion legte im Oktober im Jahresvergleich um 6,2 Prozent zu.

Der rohstofflastige australische Aktienmarkt leide unter einem Rückgang bei den Rohstoffpreisen, heißt es im Handel. Zudem sprechen Teilnehmer von Gewinnmitnahmen, nachdem der Markt zuletzt auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen war. "Der australische Aktienmarkt hat einen ungewöhnlichen Lauf gehabt. Da ist es nur vernünftig, einige Gewinne mitzunehmen", sagt Ric Spooner, Analyst bei CMC Markets. Unterdessen sorgt weiter die Politik für Verunsicherung, nachdem ein weiterer Abgeordneter sein Mandat niedergelegt hat, weil er wegen zweier Staatsbürgerschaften nicht hätte gewählt werden dürfen.

Shell-Ausstieg bringt Woodside unter Druck 
 

Ein Thema am Aktienmarkt ist der schon länger erwartete Ausstieg von Royal Dutch Shell bei Woodside Petroleum. Shell hielt noch 13 Prozent an den Australiern und hat die starke Nachfrage institutioneller Adressen zum Komplettausstieg genutzt. Mit dem Verkauf fließen Shell 2,7 Milliarden US-Dollar zu, was Analysten aus Shell-Sicht als starkes Ergebnis bezeichnen. Die Woodside-Aktie verliert 3,4 Prozent.

Den sich abzeichnenden ersten Rücksetzer in Schanghai nach zuvor sechs positiven Handelstagen in Folge sehen Händler auch im Zusammenhang mit dem unter Erwarten ausgefallenen Anstieg der Geldmenge M2 im Oktober. Das schüre Spekulationen über eine Liquiditätsverknappung. "Aktien haben eine direkte Korrelation zur Liquidität", erläutert Alexander Lee, Anlagestratege bei Nimbus Capital Group. Andererseits könne eine knappere Liquidität auch dafür sorgen, dass Überkapazitäten abgebaut würden, was letztlich den Unternehmensgewinnen zugute käme.

In Seoul stehen Aktien aus der Reisebranche auf den Verkaufslisten vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen mit Nordkorea. Asiana Airlines verlieren 1,7 Prozent und Korean Air Lines 1,3 Prozent.

Bei Geely sollen die Autos schon 2019 fliegen 
 

Unter den Einzelwerten verlieren Yue Yuen in Hongkong über 9 Prozent und Pou Sheng über 20 Prozent. Pou Sheng, die chinesische Einzelhandelstocher des Sportartikelherstellers Yue Yuen hat einen 75-prozentigen Gewinneinbruch berichtet.

Geely steigen dagegen um 7 Prozent und haben im Tagesverlauf neue Rekordhochs markiert. Die Aktie profitiert davon, dass die Muttergesellschaft und Volvo-Besitzer Zhejiang Geely das US-Start-up-Unternehmen Terrafugia kaufen will, einen Pioneer in der Entwicklung fliegender Autos. Zhejiang Geely will laut der Zeitung China Daily 2019 in den USA sein erstes fliegendes Auto vorstellen.

Yen schwächelt vor Notenbankertreffen 
 

Am Devisenmarkt hat sich der Dollar von seinem Tagestief am Montag bei unter 113,30 Yen erholt und geht mit knapp 113,70 um. Der Yen wird etwas geschwächt davon, dass die japanische Notenbank ihre geldpolitische Lockerung fortsetzen, wird, um ihr Inflationsziel von 2 Prozent zu erreichen, wie der Gouverneur der Bank, Haruhiko Kuroda, am Montag in Zürich sagte.

Auch im Tagesverlauf am Dienstag könnten Impulse von geldpolitischer Seite für die Finanzmärkte kommen. Bei einer EZB-Konferenz treten mit Mario Draghi, Janet Yellen, Mark Carney und Haruhiko Kuroda die wichtigsten Notenbanker auf.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.968,70  -0,88%   +4,73%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)              22.455,34  +0,33%  +17,48%  07:00 
Kospi (Seoul)                    2.528,01  -0,09%  +24,75%  07:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.442,65  -0,15%  +10,92%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      29.204,45  +0,08%  +32,58%  09:00 
Straits-Times (Singapur)         3.398,19  -0,61%  +17,96%  10:00 
KLCI (Malaysia)                  1.735,97  -0,09%   +5,74%  10:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 8:50   % YTD 
EUR/USD   1,1675  +0,1%   1,1665    1,1647  +11,0% 
EUR/JPY   132,67  +0,1%   132,52    132,09   +7,9% 
EUR/GBP   0,8900  +0,1%   0,8895    0,8890   +4,4% 
GBP/USD   1,3117  +0,0%   1,3114    1,3096   +6,3% 
USD/JPY   113,64  +0,0%   113,61    113,43   -2,8% 
USD/KRW  1117,85  -0,2%  1120,40   1121,41   -7,4% 
USD/CNY   6,6409  +0,0%   6,6405    6,6415   -4,4% 
USD/CNH   6,6473  -0,1%   6,6561    6,6513   -4,7% 
USD/HKD   7,8019  +0,0%   7,8012    7,8025   +0,6% 
AUD/USD   0,7634  +0,3%   0,7614    0,7659   +5,8% 
NZD/USD   0,6862  -0,5%   0,6897    0,6927   -1,2% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,61      56,76  -0,3%    -0,15   -0,8% 
Brent/ICE         62,96      63,16  -0,3%    -0,20   +7,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,70   1.278,35  -0,1%    -1,66  +10,9% 
Silber (Spot)     16,99      17,05  -0,3%    -0,06   +6,7% 
Platin (Spot)    931,30     932,50  -0,1%    -1,20   +3,1% 
Kupfer-Future      3,12       3,12  +0,2%    +0,01  +23,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

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November 14, 2017 01:00 ET (06:00 GMT)

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