Die GE Germany Holdings AG (eine Tochter der amerikanischen General Electric) hatte seinerzeit mit einem Gebot von 38,00 € je Aktie auf Granit gebissen. Die SLM-Aktie fiel deutlich unter das vorherige Gebots-Niveau. Gegen Anfang Dezember 2016 dampfte SLM die Jahresprognoseein. Im Januar wurde Vorstandschef Dr. Markus Rechlin Knall auf Fall aus dem Leitungsgremium entfernt und seine Verantwortlichkeiten auf Finanzvorstand Uwe Bögershausengelegt. Nun berichtete die Börsen-Zeitung bzw. bezugnehmend auf Bloomberg-Informationen, dass SLM einen Verkauf an andere Interessenten auslote. Zwei Großaktionäre (darunter der Gründer Hans-Joachim Ihde und die deutsche Private Equity) seien bereit, ihre addiert beinahe 30 % an einen potenziellen neuen Ankeraktionär zu veräußern. Eine weitere wichtige Figur auf dem Schachbrett ist die Elliott International Ltd., die für ungefähr ein Fünftel an SLM steht. Ein Verkauf dieses Päckchens dürfte nach unserer Einschätzung eine Preisfrage sein, womit ein möglicher Erwerber recht schnell auf eine einfache Mehrheit kommen könnte. Fazit: Wir können uns ein erneutes Gebot für SLM gutvorstellen. Dies dürfte bei mind. 44 € oder mehr liegen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Börsenbrief Nr. 17 vom 29.04.2017. Sollten Sie den Frankfurter Börsenbrief nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de weiter.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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