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KORREKTUR: MÄRKTE USA/Apple-Aktie nach Zahlenausweis mit Abgaben - Fed im Blick

(In dem um 15.46 Uhr gesendeten US-Marktbericht muss der dritte Satz des letzten Absatzes wie folgt richtig lauten: Diese wiesen einen Rückgang (NICHT Anstieg) um 4,2 Millionen Barrel aus. Der gleiche Fehler trat auch in dem um 14.51 Uhr gesendeten US-Vorbericht auf. Es folgt eine korrigierte Fassung:)

MÄRKTE USA/Apple-Aktie nach Zahlenausweis mit Abgaben - Fed im Blick

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Das Ergebnis der US-Notenbanksitzung und die Quartalszahlen von Apple dürften zur Wochenmitte die bestimmenden Themen an der Wall Street stellen. Der Dow-Jones-Index verliert kurz nach der Eröffnung 0,2 Prozent auf 20.908 Punkte. Für den S&P-500 geht es um 0,3 Prozent nach unten, der Nasdaq-Composite verliert 0,4 Prozent.

Die Ergebnisse des Technologiekonzerns für das zweite Quartal haben die hochgesteckten Erwartungen des Marktes nicht ganz erfüllt. Der Umsatz übertraf nur knapp die Prognosen der Analysten, weil der iPhone-Absatz leicht zurückging. "Samsung hat sich wohl schneller erholt als erwartet, das hat etwas auf die Marktanteile des iPhones gedrückt", so ein Marktteilnehmer zur Erklärung.

Kursrücksetzer dürften aber schnell zum Einstieg oder Aufstocken genutzt werden: "Dafür spricht schon die hohe Cash-Position von über 250 Milliarden Dollar", ergänzt ein weiterer Marktteilnehmer. Nachdem die Apple-Aktie an den vergangenen beiden Handelstagen jeweils neue Rekordstände markiert hatte, geht es um 1,5 Prozent auf 145,26 Dollar abwärts.

Daneben schauen Investoren vor allem auf das Ergebnis der US-Notenbanksitzung um 20.00 Uhr MESZ. Im Vorfeld könnten einige US-Konjunkturdaten für etwas Abwechslung sorgen. Der Arbeitsmarktdienstleister ADP verzeichnete im April einen Zuwachs von 177.000 Stellen in der Privatwirtschaft. "Nach drei sehr hohen Monatswerten in Folge sollte der Rückgang des Stellenaufbaus unter die Marke von 200.000 nicht überinterpretiert werden", so Viola Julien von der Helaba. Die Indikation für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag sei ausreichend positiv. Im frühen Verlauf folgen noch der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe im April und der Markit-Einkaufsmanagerindex.

Aussagen der US-Notenbank im Fokus 
 

Mit einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Währungshüter um Janet Yellen rechnet der Markt nicht, denn erst Mitte März waren die Zinsen angehoben worden. Dennoch werden die Investoren versuchen, sich anhand der Fed-Aussagen ein Bild von der Entschlossenheit der US-Notenbank zu machen, die Zinsen in diesem Jahr noch zweimal anzuheben. Volkswirte sehen die Fed derzeit nicht unter Handlungsdruck, ihre Geldpolitik zu ändern. Sie wie auch die Finanzmarktakteure erwarten, dass die Zentralbank ihren Leitzins im Juni und im September um je 25 Basispunkte anheben wird.

Unter den Einzelwerten legt die Mondelez-Aktie um 3,8 Prozent zu. Der US-Nahrungsmittelkonzern ist trotz eines herausfordernden Umfeldes solide ins Jahr gestartet. Zwar setzte der Konzern wegen negativer Währungseffekte mit 6,41 Milliarden US-Dollar 0,6 Prozent weniger um als im Vorjahreszeitraum. Die Bruttomarge stieg jedoch um 10 Basispunkte auf 39,4 Prozent, das lag vor allem an geringeren Kosten für das Restrukturierungsprogramm.

Die Aktie von Weight Watchers verzeichnet ein dickes Plus von 14,5 Prozent. Der Hersteller von Abnehmprodukten wies nicht nur gute Quartalszahlen aus, sondern erhöhte auch den Ausblick. Der US-Mobilfunkkonzern Sprint hat im vierten Quartal erneut rote Zahlen geschrieben. Allerdings grenzte er den Verlust gegenüber dem Vorjahr um rund die Hälfte ein. Die Aktie fällt dennoch um 2 Prozent zurück.

Ruhe bei Gold und Devisen vor US-Notenbank 
 

Auch am Devisen- und Rohstoffmarkt sind alle Blicke auf die US-Notenbank gerichtet. Der Dollar zeigt sich zu Euro und Yen auf dem Niveau des Vortages. Dass die Fed den Leitzins unverändert lassen werde, gelte als ausgemachte Sache, schon weil Fed-Chefin Yellen und ihre Kollegen den Markt auf einen Schritt in keiner Form vorbereitet hätten, betont Commerzbank-Devisenanalystin Thu Lan Nguye. Ausschlaggebend für den Dollar werde die langfristige Strategie der Fed sein, also wie schnell und in welchem Ausmaß sie ihre Geldpolitik normalisiere. Aktuell notiert der Euro bei 1,0918 Dollar.

Der Goldpreis tritt auf der Stelle. Die Feinunze kostet 1.253 Dollar, ein minimaler Abschlag von 0,1 Prozent. Auch am Anleihemarkt gibt es vor den Aussagen der Fed nur wenig Bewegung. Die Rendite zehnjähriger Papiere liegt kaum verändert bei 2,28 Prozent.

Die Ölpreise bügeln einen Teil der Vortagesabgaben wieder aus, als die Notierungen auf den tiefsten Stand seit sechs Wochen gerutscht waren. Das leichte Plus erklären Analysten mit vereinzelten Käufen nach den Lagerdaten des US-Branchenverbandes API. Diese wiesen auf Wochensicht einen Rückgang um 4,2 Millionen Barrel aus. Mit Spannung werde nun auf die offiziellen Daten im Handelsverlauf gewartet, heißt es. Übergeordnet drücken aber weiterhin die Sorgen über ein weiter steigendes Überangebot auf das Sentiment. Hier rückt das nächste Opec-Treffen am 25. Mai und die Frage in den Fokus, ob es zu einer Ausdehnung der Fördermengenbegrenzung kommt. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 48,08 Dollar. Für Brent geht es ebenfalls 0um 0,2 Prozent auf 50,57 Dollar nach oben.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              20.908,29         -0,20          -41,60           5,80 
S&P-500            2.384,39         -0,28           -6,78           6,50 
Nasdaq-Comp.       6.073,44         -0,36          -21,93          12,82 
Nasdaq-100         5.624,40         -0,35          -19,67          15,64 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,27           1,6            1,26            7,2 
5 Jahre                1,81           1,0            1,80          -11,2 
7 Jahre                2,10           1,1            2,09          -14,9 
10 Jahre               2,28           0,3            2,28          -16,2 
30 Jahre               2,94          -2,4            2,97          -12,3 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Mi, 7.44 Uhr  Mo, 17.57 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,0918        -0,07%          1,0926         1,0911   +3,8% 
EUR/JPY              122,62        +0,12%          122,48         122,28   -0,3% 
EUR/CHF              1,0801        -0,29%          1,0833         1,0818   +0,8% 
EUR/GBP              0,8446        -0,22%          0,8465         1,1841   -0,9% 
USD/JPY              112,33        +0,21%          112,09         112,08   -3,9% 
GBP/USD              1,2926        +0,13%          1,2908         1,2919   +4,8% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             48,08         47,99           +0,2%           0,09  -15,3% 
Brent/ICE             50,57         50,46           +0,2%           0,11  -13,7% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.252,99      1.254,60           -0,1%          -1,62   +8,8% 
Silber (Spot)         16,69         16,84           -0,9%          -0,15   +4,8% 
Platin (Spot)        910,30        927,00           -1,8%         -16,70   +0,7% 
Kupfer-Future          2,55          2,63           -2,8%          -0,07   +1,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 03, 2017 09:59 ET (13:59 GMT)

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