BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Zeitung" zu Rundfunkgebühren:
"Was also soll falsch sein an einem System, das über Jahrzehnte gut funktioniert hat? Es ist die Selbstverständlichkeit, mit der der Anspruch auf Alimentierung der öffentlich-rechtlichen Sender in einer sich rasant verändernden Medienlandschaft einfach so fortgeschrieben wird. Den "Tatort" gibt es nicht als Sonderangebot, ab 2021 sollen die Rundfunkgebühren also kräftig angehoben werden. Geht doch, oder?...AfD und Co. haben den Beitrag als nützliches Vehikel ihres Kulturkampfes entdeckt, in dem der Staat als bigotter Selbstbedienungsladen denunziert wird. Es ist also geboten, in den Beweis des Gegenteils zu investieren."/DP/jha
AXC0010 2017-05-05/05:35