Einer der interessantesten Dienstleister für den Autobau ist Bertrandt als Ingenieurs-Spezialist und nicht als Zulieferer. Seit Herbst letzten Jahres beobachten wir permanente Positionslösungen, die den Kurs unter Druck hielten. Großaktionär Porsche hat nicht verkauft. Wir vermuten Insiderverkäufe im Zuge der technischen Risikoeinschätzungen des größten Kunden, VW mit seinen Dieselproblemen. Gleichwie: Bertrandt ist mit Sicherheit in die Neuentwicklung von Elektro-Autos eingebunden. Das ist geradezu zwingend. 920 Mio. € Marktwert und ein Umsatz von 992,02 Mio. € sind die Ausgangslage dafür, was als typischeIngenieursleistung für das Elektro-Auto bevorsteht: Gut 30 bis 35 % aller Autoteile müssen neu konzipiert werden. Nur die vier Räder und die Karosserie sowie die Sitze bleiben, um es salopp zu formulieren. Selbst die Stoßdämpfer und Lenkungen etc. bedürfen deutlicher Veränderungen. Das sind die Arbeitsgebiete von Bertrandt. Die Auffanglinie für den Kurs lag bei 84/85 €, inzwischen 94 € mit einem ersten Kursziel von 120 €. Sollte in der Berichtssaison eine technische Schwäche eintreten, gilt diese Kaufempfehlung doppelt.
Dies ist ein Ausschnitt aus der aktuellen Actien-Börse Nr. 18 vom 6.05.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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