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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea findet wegen des Feiertages "Präsidentschaftswahl" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Der Außenhandel Chinas hat im April zwar den zweiten Monat in Folge zugenommen, doch nicht so stark wie erwartet. Nach Regierungszahlen lagen die Ausfuhren 8 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im März wurde noch ein Zuwachs von 16,4 Prozent ausgewiesen. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Zuwachs von 10 Prozent gerechnet. In der Landeswährung Yuan gerechnet erhöhten sich im April die Exporte um 14,3 Prozent. Die Einfuhren, ein Indikator für die Binnennachfrage Chinas, erhöhten sich um 11,9 Prozent nach noch einem Plus von 20,3 Prozent im Vormonat. Hier hatten Volkswirte mit einem Wachstum von 18 Prozent gerechnet. Chinas Handelsüberschuss weitete ich im April auf 38,05 von 23,93 Milliarden US-Dollar im Vormonat aus und lag damit über der Prognose von 33,7 Milliarden Dollar.

TAGESTHEMA II

Der unabhängige Pro-Europäer Emmanuel Macron ist mit nur 39 Jahren zum jüngsten Präsidenten der französischen Geschichte gewählt worden. Der frühere Wirtschaftsminister erzielte bei der Stichwahl vom Sonntag einen klaren Sieg über die Rechtspopulistin Marine Le Pen. Hochrechnungen zufolge kam Macron auf mehr als 65 Prozent. Le Pen, die demnach auf unter 34 Prozent kam, gratulierte dem Wahlsieger. Macron plant sozialliberale Reformen in Frankreich und will die Zusammenarbeit in der EU und in der Eurozone vertiefen. Ob er auch eine Regierungsmehrheit bekommt, wird sich erst bei der Parlamentswahl im Juni entscheiden. Der Ausgang der Wahl ist nicht nur wegweisend für die französische Politik der kommenden Jahre. Der Urnengang galt auch als Schicksalswahl für Europa. Macron sagte der Nachrichtenagentur AFP, mit seinem Sieg öffne sich "ein neues Kapitel" für Frankreich - das "der Hoffnung und der wiedergewonnenen Zuversicht". Die Nachfolge des scheidenden Amtsinhabers Hollande wird er spätestens am kommenden Sonntag antreten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine Termine angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.397,20  -0,02% 
Nikkei-225          19.911,26  +2,39% 
Hang-Seng-Index     24.597,22  +0,49% 
Kospi                2.278,12  +1,65% 
Shanghai-Composite   3.077,18  -0,83% 
S&P/ASX 200          5.862,90  +0,45% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An der Mehrzahl der ostasiatischen Börsen herrscht Erleichterung über den klaren Präsidentschaftswahlsieg des als proeuropäische geltenden Emmanuel Macron in Frankreich. Von Euphorie kann aber keine Rede sein, denn letztlich hatten Marktteilnehmer auch nichts anderes erwartet. Auch positive Arbeitsmarktdaten in den USA stützen. Aus dem Rahmen fallen die beiden wichtigsten Handelsplätze Schanghai und Tokio. Nach dreitägiger Pause mit entsprechenden Nachholeffekten und zusätzlich angeschoben durch einen zum US-Dollar gesunkenen Yen-Wechselkurs klettert die Börse in Tokio auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. In Südkorea markiert die Börse erneut ein Allzeithoch. In Sydney wird der S&P/ASY-200 von positiven Geschäftsklimadaten gestützt. In Schanghai belastet einmal mehr die Sorge vor einer sich verschärfenden Regulierung. Am chinesischen Kernlandmarkt machen Gerüchte die Runde, die Behörden unterzögen die Vermögensverwaltung von Handelsgesellschaften und Versicherungen einer verschärften Prüfung, um spekulative Hebelgeschäfte in der Finanzwirtschaft zu begrenzen. Am Ölmarkt kommt es nach dem Preisrutsch der vergangenen Woche zu einer zarten Erholung. Händler sprechen von der Hoffnung, dass das Erdölkartell Opec die Förderkürzungen am 25. Mai verlängern dürfte. Die Erholung des Ölpreises treibt die Kurse der Branchenwerte: So ziehen Oil Search in Sydney um 2,7 Prozent an und Japan Petroleum Exploration in Tokio um 3,4 Prozent. Nach der Ankündigung einer umfangreichen Restrukturierung steigt die Aktie des Werftunternehmens Cosco um 1,8 Prozent auf ein Zweiwochenhoch in Singapur.

US-NACHBÖRSE

Wenig Bewegung, aber ein weiteres Allzeithoch kennzeichnete die Aktie des Technologieriesens Apple. Nachdem die Titel bereits im regulären Geschäft auf Rekordhoch geklettert waren, ging es nach der Schlussglocke auf nasdaq.com um weitere 0,1 Prozent nach oben. Die Papiere haben im laufenden Jahr bereits um rund 29 Prozent zugelegt. Anleger setzten auf ein neues besonders innovatives iPhone, hieß es. HRG Group ermäßigten sich nach Geschäftsausweis um 1,9 Prozent auf 17,92 Dollar.

WALL STREET

INDEX               zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA              21.006,94  0,26    55,47     6,30 
S&P-500            2.399,29  0,41     9,77     7,17 
Nasdaq-Comp.       6.100,76  0,42    25,42    13,33 
Nasdaq-100         5.646,09  0,35    19,78    16,09 
 
                                  Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  0,83      1,01 Mrd 
Gewinner             2.151         1.089 
Verlierer              822         1.917 
Unverändert            130            99 

Etwas fester - Deutliche Kursverluste von IBM verhinderten zumindest im Dow höhere Aufschläge. Der US-Arbeitsmarktbericht sorgte eigentlich für gute Laune. Der Stellenaufbau im April war der stärkste seit Januar und verlief auch deutlich robuster als erwartet. Allerdings hinkte die Lohnentwicklung dem brummenden Arbeitsmarkt hinterher. Denn die Stundenlöhne blieben auf Jahressicht unter dem erwarteten Rahmen. Der S&P-500 verbuchte die dritte Woche in Folge Aufschläge. Der Zinsterminmarkt preiste eine Juni-Zinserhöhung nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 83 Prozent nach 78 Prozent vor der Bekanntgabe der Daten ein. Aussagen aus dem Kreise der US-Notenbank stützten diese Sicht. Doch lieferte nicht etwa die Sorge vor steigenden Zinsen den eigentlichen Bremsklotz im Dow, sondern die IBM-Aktie: Denn diese gab 2,5 Prozent nach. Berkshire Hathaway, das Investmentvehikel von Warren Buffett, hatte ihre Beteilung an IBM in diesem Jahr deutlich verringert. Activision Blizzard vermeldete einen Umsatzanstieg um 19 Prozent. Die Aktie verbesserte sich um 1,4 Prozent. Die Wettbewerberpapiere von Zynga schnellten gar um 12,7 Prozent nach oben. Die Gesellschaft hatte einen 12,5-prozentigen Anstieg der aktiven Nutzer bekannt gegeben. Veeco verloren 1,5 Prozent. Das Unternehmen enttäuschte mit dem Umsatz knapp. Revlon brachen um 23,6 Prozent ein, nachdem der Kosmetikkonzern in die Verlustzone gerutscht war. Shake Shack zogen um 9,2 Prozent an. Das Quartalsergebnis der Schnellrestaurantkette fiel besser als erwartet aus.

TREASURYS

US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,31           0,0            1,31           10,8 
5 Jahre                1,88          -0,8            1,89           -4,4 
7 Jahre                2,16          -1,4            2,18           -8,6 
10 Jahre               2,35          -0,7            2,36           -9,5 
30 Jahre               2,99          -1,1            3,00           -7,8 

Die Notierungen stiegen leicht. Laut Händlern stützte der fehlende Lohndruck in den USA die Kurse. Die Lohnentwicklung stellt eine wichtige Einflussgröße der Inflation.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 9:18  % YTD 
EUR/USD   1,0994  -0,2%   1,1015    1,0976  +4,5% 
EUR/JPY   124,00  -0,3%   124,35    123,17  +0,9% 
EUR/GBP   0,8477  -0,1%   0,8483    0,8486  -0,5% 
GBP/USD   1,2968  -0,1%   1,2985    1,2935  +5,1% 
USD/JPY   112,76  -0,1%   112,89    112,23  -3,5% 
USD/KRW  1135,72  -0,0%  1135,72   1139,18  -5,9% 
USD/CNY   6,9014  -0,0%   6,9031    6,8979  -0,6% 
USD/CNH   6,9028  -0,0%   6,9042    6,9023  -1,0% 
USD/HKD   7,7840  +0,0%   7,7833    7,7832  +0,4% 
AUD/USD   0,7414  +0,0%   0,7412    0,7395  +2,7% 
 
 

Der Dollar reagierte verhalten auf die US-Arbeitsmarktdaten. Das mäßige Lohnwachstum wurde als Begründung bemüht. Der Euro kletterte bis knapp an die Marke von 1,10 Dollar heran nach Wechselkursen um 1,0981 am Vorabend. Allerdings wurde die Gemeinschaftswährung auch von der Hoffnung auf einen Sieg des liberalen Börsenlieblings Emmanuel Macron bei der französischen Präsidentschaftswahl am Sonntag gestützt. Dazu kam laut den KBC-Analysten die Spekulation, dass die EZB sich langsam dem Punkt nähert, an dem sie ihren geldpolitischen Stimulationskurs zurückfahren dürfte. Im asiatisch dominierten Geschäft am Montag knackte der Euro nach dem klaren Macron-Wahlsieg die Marke von 1,10 Dollar zwar, kann diese Niveau aber nicht ganz halten, weil im Vorfeld bereits fest mit einem Sieg von Macron gerechnet wurde.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,20       46,6  +1,3%     0,60  -16,8% 
Brent/ICE         49,76       49,1  +1,3%     0,66  -15,1% 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 08, 2017 02:03 ET (06:03 GMT)

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