Der kräftige Ölpreisrutsch der letzten zwei Monaten hat die Opec alarmiert. Das Kartell hatte angenommen, dass die Förderkürzung seit Jahresbeginn die Preise steigen lassen werde. Aber davon ist nichts mehr zu sehen. Saudi Arabiens Energieminister Khalid al-Falih versucht es in der Not nun mit einer Methode, mit der EZB-Präsident Mario Draghi vor fünf Jahren sehr erfolgreich war.
Draghi hatte im Juli 2012, als der Euro wackelte und die Zinsen der schwachen Euro-Teilnehmerländer in die Höhe schossen versichert, die EZB werde tun "whatever it takes", also alles Denkbare unternehmen, um den Euro zu stützen. Der Euro stabilisierte sich, die Zinsen gingen wieder runter und die Aktienmärkte haussierten.
Gestern nun hat al-Falih genau Draghis Worte wiederholt, um zu bekräftigen, dass die OPEC alles tun werde, um den Ölpreis wieder in die Höhe zu bringen. Und dazu ist zumindest nötig, dass das Kartell bei seiner Sitzung am 25. Mai die Förderkürzung um mindestens sechs Monate ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Draghi hatte im Juli 2012, als der Euro wackelte und die Zinsen der schwachen Euro-Teilnehmerländer in die Höhe schossen versichert, die EZB werde tun "whatever it takes", also alles Denkbare unternehmen, um den Euro zu stützen. Der Euro stabilisierte sich, die Zinsen gingen wieder runter und die Aktienmärkte haussierten.
Gestern nun hat al-Falih genau Draghis Worte wiederholt, um zu bekräftigen, dass die OPEC alles tun werde, um den Ölpreis wieder in die Höhe zu bringen. Und dazu ist zumindest nötig, dass das Kartell bei seiner Sitzung am 25. Mai die Förderkürzung um mindestens sechs Monate ...Den vollständigen Artikel lesen ...