Frankfurt - Die globale Goldnachfrage schwächelt nach wie vor, mit Ausnahme der Investmentnachfrage, so die Analysten der DekaBank.Dies würden die neuesten Daten zum weltweiten physischen Goldmarkt im ersten Quartal zeigen. Die Nachfrage aus den Bereichen Schmuck und Technologie, die Käufe der Notenbanken sowie die Barren- und Münznachfrage seien eher schwach gewesen. Nach einem deutlichen Abbau der Bestände bei den mit Gold hinterlegten Wertpapieren (ETFs) im vierten Quartal 2016 seien hier im ersten Vierteljahr 2017 wieder Bestände aufgebaut worden. Interessanterweise sei die EFT-Nachfrage allen voran aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA gekommen, wobei dies in letzteren beiden Ländern durchaus mit der hohen politischen Unsicherheit erklärt werden könne. Die magere 100-Tage-Bilanz von Trump sowie die überstandenen Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich hätten dazu beigetragen, dass die Risikowahrnehmung an den Finanzmärkten etwas zurückgegangen sei, was sich zuletzt negativ für den Goldpreis ausgewirkt habe. (Ausgabe Mai/Juni 2017) (11.05.2017/fc/a/m)Den vollständigen Artikel lesen ...