NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Donnerstag dank steigender Ölpreise im Verlauf rund zwei Drittel ihrer anfänglichen Verluste reduziert. Zuvor hatten durchwachsene bis schwache Geschäftsentwicklungen einiger Unternehmen für Belastung gesorgt. Vor allem die Umsätze einiger Warenhäuser enttäuschten. Manche Quartalsberichte hätten unter Anlegern Zweifel an der US-Wirtschaftsstärke geschürt, sagte ein Investmentstratege. Frische US-Konjunkturdaten hatten Händlern zufolge nur wenig Wirkung auf die Kurse.
Der Dow Jones Industrial
Die Erzeugerpreise in den USA waren im April um 0,5 Prozent und damit stärker als erwartet (+0,2 Prozent) gestiegen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche überraschend gefallen.
Unter den Einzelwerten fielen Snap-Aktien
Ebenfalls schlecht lief es für die Titel von Macy's, die gut 15 Prozent verloren. Der US-Warenhauskette laufen die Kunden in Scharen davon. Der Umsatz im ersten Quartal war stärker gesunken als befürchtet. Auch die Ergebnisentwicklung fiel enttäuschend aus.
Für die Papiere von Verizon
Während die Aktien von AT&T nahezu auf der Stelle traten, sackten die Papiere von Straight Path um mehr als 20 Prozent auf rund 178 Dollar ab. Sie hatten allerdings kurz vor Bekanntwerden der Übernahmepläne von AT&T Anfang April noch bei gut 36 Dollar notiert und in den folgenden Tagen immer neue Höhe erklommen.
Die im Dow notierten Anteilscheine von Merck & Co
Die Nvidia-Titel
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0379 2017-05-11/20:09