Einen Quartalsgewinn von 0,9 Mio. Euro (0,11 Euro je Aktie) zeigte der ehemalige Höhenflieger vom Neuen Markt am Freitag. Der Kontrast zum Vorjahreszeitraum, als ein Verlust von 7,1 Mio. Euro ausgewiesen werden musste, ist enorm. Ähnlich sieht es bei den Aufträgen aus: Während vor einem Jahr ein Auftragsbestand von 22,9 Mio. Euro vorhanden war, steht Singulus mit inzwischen 92,9 Mio. Euro wesentlich besser da. Zu beachten ist, dass die vorhandenen Aufträge vor allem von einem chinesischen Kunden stammen. Für diesen erstellt Singulus Anlagen zur Produktion von CIGS-Solarmodulen. Ein weiterer Kunde bestellte im März ähnliche Anlagen für rund 20 Mio. Euro (gesamter Auftragseingang im Quartal: 29 Mio. Euro). Auch weiterhin fertigt Singulus (mit 315 Mitarbeitern) Maschinen zur Herstellung von DVDs und Blu-ray-Discs. Dies hat sich aber zu einem Nischenbereich zurückentwickelt; Halbleiter und insbesondere der Bereich Photovoltaik sind umsatzstärkend hinzugekommen. Beim Quartalsumsatz hat sich das Unternehmen auf 26,1 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt, daran hatte der Solarbereich einen Erlösanteil von mehr als zwei Dritteln. Für das Gesamtjahr geht das Management von einer Umsatzverdopplung aus.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem gestrigen Frankfurter Tagesdienst.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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