ELTMANN (dpa-AFX) - Bei der Explosion in einer Fabrik des
Autozulieferers Schaeffler
Die Explosion in dem Werk in Eltmann hatte sich am Montagvormittag in einer Salzreinigungsanlage ereignet. Kurz nach der Explosion kam es zudem zu einem kleinen Feuer. Die Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an. Laut Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
Am Dienstagvormittag machten sich Sachbearbeiter und Gutachter in der Produktionshalle ein Bild von dem Unfall. Sowohl die Ursache der folgenschweren Explosion als auch die Höhe des Schadens standen zunächst noch nicht fest. "Es laufen immer noch die Analysen, wie es dazu kommen konnte. Es ist eine komplexe Geschichte. Es sind im Moment keine offensichtlichen Fehler erkennbar", sagte Schaeffler-Sprecher Mederacke.
In dem Werk in Eltmann arbeiten dem Konzern zufolge etwa 480 Menschen im Drei-Schicht-System. Am Dienstag liefen bereits rund 90 Prozent der Produktion wieder. Nur der durch die Explosion beschädigte Bereich ist nach wie vor abgesperrt. Am Standort werden Wälzlager hergestellt. Am Ort der Explosion, der Salzreinigungsanlage, werden mit Hilfe von heißen Industriesalzen Schleifmittel für die Produktion wieder aufbereitet./fas/DP/stb
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AXC0193 2017-05-16/14:49