FMW-Redaktion
Der Dax hat gestern die Abwärtstrendlinie genau getroffen - um dann dynamisch unter Druck zu geraten:
Damit ist also der nächste Anlauf für einen Befreiungsschlag gescheitert, der Index "klemmt" nun zwischen der Abwärtstrendlinie, die derzeit im Bereich 12200 verläuft, und dem Doppelboden bei 12030 Punkten. Dazwischen ist eigentlich Niemandsland, es besteht, wer nicht positioniert ist, noch wenig bis kein Handlungsbedarf.
Aber das kann sich bald ändern. Mit dem September ist das Volumen zurück, vor allem aber die Dynamik an den Aktienmärkten. Gestern standen zwei Dinge im Fokus: Nordkorea und die dovishen Aussagen Brainards, und das Schicksal der Bullen wird maßgeblich davon abhängen, ob sich das Thema "Steuersenkung" an der Wall Street wieder in den Vordergrund schieben kann. Dieses Thema ist gewissermaßen die Trumpfkarte, eine Art Versicherung der angeschlagenen Bullen. Aber wie im richtigen Leben ist es vielleicht doch auch hier so: trotz des Schadens zahlt die Versicherung leider nicht und läßt einen hängen..
Eines ist ...
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