Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
HSBC
306 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Daimler & Co. versuchen einen Gang hochzuschalten



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Daimler & Co. versuchen einen Gang hochzuschalten

Die Aktien der deutschen Premiumhersteller Daimler und BMW fahren seit Jahresanfang dem DAX® deutlich hinterher. Dabei liegt die Bewertung auf Basis des KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) der Aktien des Duos und jener von Volkwagen weit unter der des DAX®. Können die Aktien bald wieder durchstarten?

Geldregen für die Aktionäre von BMW: Am 11. Mai fand die Hauptversammlung des weltweit zweitgrößten Premiumherstellers in München statt. Die Dividende ist auf den Rekord von 3,50 Euro gestiegen, was einer Dividendenrendite von 4,0 Prozent entspricht. Vor dem Dividendenabschlag war das Papier zwar in die Nähe des 52-Wochen-Hochs geklettert. Allerdings hinkt die Aktie, ebenso wie die von Daimler, dem DAX® weiterhin deutlich her. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie mit knapp zwei Prozent im Minus, während der um die Dividenden bereinigt DAX®-Kursindex um 8,5 Prozent zugelegt hat.

Für Skepsis bei Investoren hatten die ursprünglichen Ausblicke von Daimler und BMW auf das laufende Jahr gesorgt. So steigert Daimler in diesem und im nächsten Jahr die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie für Sachanlagen kräftig, was auf die Profitabilität drückt. Das hat die Aktie und die des Konkurrenten BMW in den vergangenen Monaten deutlich gebremst, zumal der Münchener Autobauer ebenfalls kräftig investiert. Gleichzeitig zweifeln einige Investoren, ob die deutschen Autohersteller künftig eine ebenso starke Position bei Elektro- und selbstfahrenden Autos erreichen können, wie derzeit bei Verbrennungsmotoren.


Papiere der Autohersteller gehören zu den günstigsten DAX®-Aktien

Die Skepsis der Investoren spiegelt die Bewertung der Autoaktien deutlich wider. So liegt das 2018er-KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von Daimler bei lediglich 7,7, gegenüber 8,4 für BMW und nur 5,8 für Volkswagen. Damit gehören die Autohersteller zu den vier am niedrigsten bewerteten DAX®-Aktien, nur die Deutsche Lufthansa schiebt sich mit einem KGV von 6,5 zwischen das Quartett. Das KGV des DAX® liegt hingegen bei 13,4. Für etwas Zuversicht bei Investoren hat daher zuletzt gesorgt, dass Daimler nach der Vorlage der guten Quartalszahlen die 2017er-Prognose erhöht hat. Bei Absatz Umsatz und operativem Gewinn strebt Daimler nun ein "deutliches" Plus an. "Wir sind auch für den Rest des Jahres überaus zuversichtlich, sowohl unsere finanziellen als auch unsere strategischen Ziele zu erreichen", sagte Finanzchef Bodo Uebber. Der Konzern profitiert weiterhin vom Absatzboom in China, wo Daimler im ersten Quartal ein Drittel mehr Fahrzeuge abgesetzt hat.

Produktideen: Capped Bonus-Zertifikate auf Autohersteller
BasiswertEinlösungsterminHöchstbetragBarriereAbstand Barrieremax. Rendite p.a.WKN
BMW23.03.1896,00 €70,00 €19,32 %10,22 %TD828J
Daimler23.03.1872,61 €55,00 €19,95 %7,24 %TD88WW
VW23.03.18176,00 €116,00 €19,60 %14,30 %TD7WKK
Stand: 16.05.2017 - ca. 10:30 Uhr


BMW und Volkswagen haben den Ausblick bekräftigt, bei VW kommt man nach deutlichen Sparanstrengungen bei der Verbesserung der Marge der Kernmarke VW allmählich voran. Ein Belastungsfaktor für die Autoaktien aus dem DAX® ist allerdings die Abkühlung des US-Automobilsektors, wie die enttäuschenden Absatzzahlen für April einmal mehr gezeigt haben. Sollten die US-Hersteller versuchen, ihre Fahrzeuge zunehmend im Ausland zu verkaufen, gerade in Westeuropa, könnte sich der Preisdruck in der Region verstärken, was schlechte Nachrichten, gerade für Massenhersteller wie Volkswagen wären.

Die Aktien der deutschen Autohersteller sind zwar auf Basis der KGVs günstig bewertet, spüren aber mehr Gegenwind, gerade wegen des schwierigen US-Marktes. Nicht zuletzt von dessen Entwicklung dürfte abhängen, ob die Aktien der deutschen Autohersteller allmählich wieder nach oben tendieren.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


Hier geht's zur Homepage von HSBC




Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC nicht an Dritte weitergegeben werden. Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden. Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Prospekthinweis

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Lizenzhinweis

"DAX®", "TecDAX®","MDAX®", "VDAX®", "SDAX®", "DivDAX®", "ÖkoDAX®", "Entry Standard Index", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt.
Der EURO STOXX 50® Index und die im Indexnamen verwendeten Marken sind geistiges Eigentum der STOXX Limited, Zürich, Schweiz und/oder ihrer Lizenzgeber. Der Index wird unter einer Lizenz von STOXX verwendet. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX und/oder ihren Lizenzgebern gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber tragen diesbezüglich irgendwelche Haftung.

Herausgeber: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf
© 2017 HSBC
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.