PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An den wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkten hat sich am Mittwoch lediglich die Börse in Budapest gegen die weltweit trübe Stimmung gestemmt. Das Politchaos im Weißen Haus hatte zu teils deutlichen Rückschlägen an den Märkten geführt. Nachdem am Dienstag die angebliche Weitergabe geheimdienstlicher Informationen für Verunsicherung gesorgt hatte, gab es zur Wochenmitte Aufregung wegen einer möglichen Beeinflussung von FBI-Ermittlungen.
Der Warschauer Wig-30
Zu den wenigen Gewinnern in Warschau zählten die Aktien des Schuh- und Textilkonzerns CCC, die um 1,48 Prozent stiegen. Gefolgt wurden sie von den Papieren der Bank Zachodni, die sich um fast 1 Prozent verteuerten.
Am schwächeren Ende des Wig-20 standen die Aktien von Eurocash
Der tschechische Leitindex PX
Bei den Einzelwerten führten die Aktien des Textilkonzerns Pegas den Prager Leitindex an. Sie legten um 2,39 Prozent zu. Gefolgt wurden sie unter anderem von den Aktien des Mobilfunkanbieters O2 mit einem Plus von rund 1 Prozent.
Auf der schwächeren Seite des PX gaben die Papiere des
Medienkonzerns CETV
Der ungarische Leitindex Bux
Bei den Einzelwerten zogen die Papiere von Pvalto am Mittwoch um
rund 9 Prozent an. Die Anteilsscheine des Immobilienkonzerns BIF
gewannen mit 8,41 Prozent ebenfalls deutlich. Von den
Schwergewichten im Bux standen die Anteilsscheine der OTP Bank
Schwächer präsentierten sich hingegen Forras mit minus 4,85 Prozent und Nordtelekom mit minus 4,55 Prozent.
In Moskau wiederum fiel der RTS-Interfax-Index
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AXC0260 2017-05-17/19:16