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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Wenn die Aktionäre der Deutschen Bank zur Hauptversammlung zusammenkommen, dürfte es nicht so turbulent zugehen wie in den vergangenen Jahren. Mit der Einigung in den USA im Hypothekenstreit ist eine existenzbedrohende Gefahr abgewendet worden, eine Kapitalerhöhung sorgt für Erleichterung und ein weiterer Konzernumbau ist auf den Weg gebracht worden. Zudem ist mit CEO John Cryan eine neue Nüchternheit eingekehrt, und Aufsichtsratschef Paul Achleitner gibt sich demütig und versöhnlich. Dennoch ist bei weitem nicht alles eitel Sonnenschein. Gerade bei den Altaktionären sitzt der Frust über die Kursentwicklung tief. Außerdem ist längst noch nicht klar, ob die eingeleiteten Maßnahmen wirklich die Kehrtwende und die Deutsche Bank wieder auf Augenhöhe mit ihren globalen Rivalen bringen können.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Wirecard AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/Zooplus AG, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/National Grid plc, Jahresergebnis

08:00 GB/Burberry Group plc, Jahresergebnis

10:00 DE/Deutsche Bank AG, HV

10:00 DE/Drillisch AG, HV

10:00 DE/Audi AG, HV

10:00 DE/Südzucker AG, BI-PK

11:00 DE/United Internet AG, HV

11:00 DE/Amadeus Fire AG, HV

11:00 DE/Capital Stage AG, HV

12:30 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 4Q

13:00 US/Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Basler AG              0,74 EUR 
Bet-At-Home AG         7,50 EUR 
Deutsche Börse AG      2,35 EUR 
EQS Group AG           0,75 EUR 
LEG Immobilien AG      2,76 EUR 
Procredit Holding AG   0,38 EUR 
Software AG            0,60 EUR 
Symrise AG             0,85 EUR 
Imperial Brands        25,85 p 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-EU 
    13:30 EZB, Protokoll der geldpolitischen Sitzung 
          vom 27. April 
-US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Mai 
          PROGNOSE: +18,0 
          zuvor:    +22,0 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 240.000 
          zuvor:    236.000 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren April 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 1,15-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2020 
         Auktion 4,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2024 
         Auktion 5,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2027 
         im Gesamtvolumen von 4 Mrd bis 5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 
         6,5 bis 7,5 Mrd EUR, davon 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2020 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2022 
 
11:30 GB/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2019 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
11:30 PL/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 3,0 Mrd PLN, davon 
         Nullkuponanleihen mit Laufzeit April 2019 
         2,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2022 
         variabel verzinsliche Anleihen mit Laufzeit November 2022 
         variabel verzinsliche Anleihen mit Laufzeit Januar 2026 
         2,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
 
11.50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen 
         von 1,5 bis 2,0 Mrd EUR, davon 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2028 
         0,70-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2030 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2047 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.362,40   0,21 
Nikkei-225           19.542,91  -1,37 
Schanghai-Composite   3.093,46  -0,35 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            12.631,61     -1,35% 
DAX-Future     12.559,00     -1,90% 
XDAX           12.559,62     -1,91% 
MDAX           24.685,71     -1,66% 
TecDAX          2.198,05     -1,49% 
EuroStoxx50     3.584,83     -1,57% 
Stoxx50         3.245,06     -0,95% 
Dow-Jones      20.606,93     -1,78% 
S&P-500-Index   2.357,03     -1,82% 
Nasdaq-Comp.    6.011,24     -2,57% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       161,46       +107 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem kräftigen Rücksetzer zur Wochenmitte werden die Börsen in Europa zur Handelseröffnung am Donnerstag erneut im Minus erwartet. Weiterhin belastet die politische Unsicherheit aus den USA. Die aktuelle Krise dürfte Trump dabei behindern, seine Politik mit den großen Infrastrukturplänen und der großzügigen Steuersenkung in die Tat umzusetzen. "Die Märkte preisen nun eine deutliche Verzögerung von Trumps Steuerreformen ein", so Zhu Huani, Volkswirt bei der Mizuho Bankin Singapore. Die Frage ist, ob die Investoren bei der unsicheren Gemengelage bereits wieder am Aktienmarkt einsteigen. In Asien halten sich die Aktienindizes unterdessen vergleichbar gut. Dort stützt, dass Japans Wirtschaft in den ersten drei Monaten des Jahres an Fahrt gewonnen und ihren Wachstumspfad unter Ministerpräsident Shinzo Abe auf fünf Quartale ausgeweitet hat.

Rückblick: Schwach - "Die Trump-Rally könnte an ihr Ende kommen", sagte Lukman Otunuga vom Broker FXTM angesichts des politischen Sturms, den US-Präsident Donald Trump mit seinen Fehltritten entfacht hat. Hoffnungen auf baldige Steuersenkungen und das angekündigte Infrastrukturprogramm in den USA bekamen damit einen Dämpfer und sorgten am Aktienmarkt für Verkäufe. Als zusätzlicher Belastungsfaktor entpuppte sich der festere Euro, der von der Schwäche des Dollar profitierte. Bundesanleihen waren als sicherer Hafen gesucht. Der Sektor der Banken gehörte mit einem Minus von 2 Prozent zu den großen Verlierern. Die erhoffte Deregulierung in den USA könnte ins Stocken geraten, hieß es dazu. Zudem litt der Sektor unter den fallenden Renditen an den globalen Anleihemärkten. ABN Amro verloren 4,5 Prozent. Bei den Quartalszahlen der Bank bemängelten Händler, dass ein Großteil des Gewinns auf einer Neubewertung von Finanzmarkt-Derivaten beruhe und nicht auf dem operativen Geschäft. Eher "Schnäppchenkurse" sahen Händler angesichts des Kurseinbruchs von Lenzing (minus 11,5 Prozent). "Da steckt kein operatives Problem dahinter, sondern nur die lange erwartete Platzierung durch den Großaktionär B&C", sagte ein Teilnehmer.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Thyssenkrupp legten gegen den Trend weiter zu um 3 Prozent nach 4 Prozent am Vortag. Auslöser war laut Marktteilnehmern, dass Tata Steel Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen für seine britischen Stahlwerke vorgenommen hat. Damit könnte die ungeklärte Pensionsfrage gelöst werden, die bislang eine Fusion des britischen Stahlgeschäfts von Tata Steel mit dem von Thyssenkrupp verhindert habe, hieß es. Käme es zu der Fusion, könnte Thyssenkrupp Synergien heben und Kosten sparen. Nach der Ankündigung in der Vorwoche, die Kräfte zu bündeln, hält United Internet nun gut 30 Prozent an Drillisch. Analysten werten die Strategie für beide Seiten positiv, es hagelte zuletzt Hochstufungen und Kurszielanhebungen. Drillisch schlossen 0,5 Prozent höher, United Internet gaben lediglich minimal nach.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): -0,6% auf 12.560 Punkte

Im Handel mit deutschen Aktien ist es am Mittwoch nachbörslich noch etwas weiter abwärts gegangen vor dem Hintergrund sich an der Wall Street ausweitender Verluste. Einem Händler von Lang & Schwarz zufolge, wurden besonders Finanzwerte wie Commerzbank, Deutsche Bank und Allianz niedriger gestellt um bis zu 1 Prozent. Papiere der Finanzbranche hatten schon während des regulären Handels stark unter Druck gestanden, belastet von dem immer mehr in die Enge geratenden US-Präsidenten Donald Trump. Nach Trumps Wahlsieg hatten Bankenaktien lange zu den Favoriten gehört, dies kehrt sich nun um.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Der politische Sturm in Washington erreichte die Wall Street. Die Aktienkurse fielen so stark zurück wie zuletzt an einem Tag vor zehn Monaten. "Was wir heute sehen, ist eine typische Flucht in Sicherheit, die von Angst getrieben wird", kommentierte Aktienmarktexperte Ian Winer von Wedbush Securities. Der Nasdaq-Composite fiel am deutlichsten zurück, belastet von Verlusten im Bankensektor, die ähnlich hoch ausfielen wie nach der Brexit-Entscheidung im Juni 2016. Händler sehen die politischen Mehrheiten für Trump und seine Steuerpolitik angesichts seiner Skandalserie immer stärker schwinden. "Der 'Trump-Effekt' ist einer der Hauptgründe für das Erreichen der jüngsten Rekorde. Es ist nur allzu verständlich, dass der über die Regierung hereinbrechende Skandal einige Zweifel aufkommen lässt", sagte Analyst Connor Campbell von Spreadex. "Es ist schwer zu sagen, wie das alles ausgehen wird, aber es ist wahrscheinlicher geworden, dass wir es mit einer Präsidentschaft zu tun haben, in der die Dinge nur sehr schwer vorangebracht werden können", fasste Portfoliomanager Kevin O'Nolan von Fidelity International die Stimmungslage zusammen. Am Aktienmarkt waren Bankenaktien die größten Verlierer. Ihr Subindex fiel um über 3 Prozent zurück, gefolgt vom Index "Financials". Bankenaktien hatten nach dem überraschenden Wahlsieg Trumps zu den größten Gewinnern gehört, gestützt von Spekulationen auf Deregulierung und anziehende Zinsen, die das normale Bankengeschäft vereinfachen und lukrativer machen. Im Dow tauchten Goldman Sachs um 5,3 Prozent ab und JP Morgan um rund 4 Prozent. AMD büßten über 12 Prozent ein. Am Dienstag waren sie im Vorfeld des Analystentages

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 01:36 ET (05:36 GMT)

um rund 11 Prozent nach oben geschossen. Die Aussagen des Halbleiterherstellers zu den Wachstumszielen hätten die Erwartungen nicht erfüllt, hieß es.

Die steigende Risikoscheu und die etwas gedämpfte Zinserhöhungsfantasie trieben die Akteure in den vermeintlich sicheren Anleihehafen. Dort schnellten die Notierungen noch oben, die Renditen sanken im Umkehrschluss: Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gab um 11 Basispunkte auf 2,21 Prozent nach, den niedrigsten Stand seit einem Monat.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.37 Uhr 
EUR/USD   1,1141  -0,2%    1,1164         1,1171 
EUR/JPY   124,01  +0,3%    123,61         122,28 
EUR/CHF   1,0924  -0,0%    1,0925         1,1042 
GBP/EUR   1,1636  +0,0%    1,1623         1,2896 
USD/JPY   111,31  +0,5%    110,70         109,46 
GBP/USD   1,2964  -0,1%    1,2975         1,4406 
 

Die politische Krise setzte dem Dollar stark zu, auch weil mit ihr die eigentlich als ausgemacht geltende nächste US-Zinserhöhung im Juni nicht mehr ganz so sicher scheint. Am Zinsterminmarkt sank die Wahrscheinlickeit dafür auf 69 von zuletzt 74 Prozent und in der Vorwoche sogar 88 Prozent. Der bereits am Dienstag gefallene ICE-Dollarindex gab um weitere 0,6 Prozent nach. Der Euro kletterte im späten US-Geschäft auf 1,1151 Dollar nach Wechselkursen um 1,1064 am Vorabend. So hoch stand er zuletzt zur Wahl Trumps Anfang November. Gleichzeitig fiel der Dollar auf unter 111 Yen zurück, nachdem er am Dienstag noch bis zu 113,70 gekostet hatte.

Die schwindenden Zweifel am versprochenen Konjunkturprogramm der US-Regierung bleiben auch am Devisenmarkt das zentrale Thema, auch wenn sich die Kurse im asiatisch dominierten Handel am Donnerstag etwas stabilisiert haben. Der Euro bewegt sich zum Dollar seitwärts. Die japanische Währung gibt sogar einen Teil ihrer Gewinne zum Greenback wieder ab.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              48,87          49,07  -0,4%    -0,20  -13,5% 
Brent/ICE              51,99          52,21  -0,4%    -0,22  -11,3% 
 

Am Erdölmarkt stiegen die Preise weiter, weil sich der Abbau der Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche fortgesetzt hat - bereits zum sechsten Mal in Folge. Die Vorräte fielen um 1,75 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Auch die Benzinbestände nahmen ab. Zwar hatten Analysten stärkere Rückgänge gemeldet, allerdings hatten die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) am Vorabend sogar einen leichten Zuwachs gezeigt. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,4 Prozent auf 49,31 Dollar. Auch der schwache Dollar stütze die Ölpreise, hieß es im Handel.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.259,42       1.261,35  -0,2%    -1,93   +9,4% 
Silber (Spot)          16,85          16,89  -0,3%    -0,05   +5,8% 
Platin (Spot)         942,10         947,00  -0,5%    -4,90   +4,3% 
Kupfer-Future           2,52           2,55  -1,0%    -0,03   +0,1% 
 

Das von vielen Anlegern weiter als "Krisenwährung" in unsicheren Zeiten geschätzte Gold war gesucht. Die Feinunze verteuerte sich auch beflügelt von der Dollarschwäche um 1,8 Prozent auf 1.259 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITWOCH 17.30 UHR

POLITIK USA

Die Ermittlungen zu möglichen Verbindungen zwischen Russland und dem Wahlkampfteam von Donald Trump gewinnen erheblich an Dynamik: Das US-Justizministerium ernannte am Mittwoch überraschend den früheren Chef der Bundespolizei FBI, Robert Mueller, zum Sonderermittler. Der Posten ist mit umfassenden Ermittlungsvollmachten ausgestattet und vor politischer Einflussnahme geschützt. Ermittlungsgegenstand sind laut Ministerium "Bemühungen der russischen Regierung zur Beeinflussung der Präsidentschaftswahl 2016 und damit zusammenhängende Themen". Ferner lud der Geheimdienstausschuss des Senats den von Trump in der vergangenen Woche entlassenen FBI-Direktor James Comey zu einer Anhörung ein. Comey soll sowohl öffentlich als auch in einem zweiten Teil hinter verschlossenen Türen aussagen. Das Gremium forderte zugleich beim FBI sämtliche Notizen Comeys zu seinen Gesprächen mit dem Präsidenten an. Trump beschrieb sich unterdessen erneut als Opfer einer Medienkampagne.

JAPAN / WIRTSCHAFTSWACHSTUM

Das Bruttoinlandsprodukt stieg im ersten Quartal unerwartet stark um annualisiert 2,2 Prozent. Es handelte sich um das fünfte Quartal mit einem Wachstum in Folge. Zu verdanken war das Plus einer stärkeren globalen Nachfrage vor allem nach Technologieprodukten und höheren Ausgaben der privaten Haushalte.

MERCK KGAA

hat im ersten Quartal mehr verdient und umgesetzt als am Markt erwartet. Zum Wachstum trugen alle drei Unternehmensbereiche bei. Den bislang recht unspezifischen Jahresausblick konkretisierte die Merck KGaA. Organisch rechnet der Konzern weiter mit einem leichten bis moderaten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Das EBITDA vor Sondereinflüssen soll in der Spanne von 4,4 bis 4,6 Milliarden Euro liegen und beim bereinigten Ergebnis je Aktie peilt der Konzern 6,15 bis 6,50 Euro an.

Die Erstquartalszahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie in Euro):

.                              BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q17 ggVj  1Q17  ggVj  1Q16 
Gesamtumsatz                  3.861  +5% 3.842   +5% 3.665 
Umsatz Rebif                    415  -2%   419   -1%   422 
Umsatz Erbitux                  218  +5%   213   +3%   207 
EBITDA*                       1.240 +14% 1.191  +10% 1.084 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  782 +17%   740  +11%   669 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   521 -12%   540   -9%   591 
Ergebnis je Aktie*             1,80 +17%  1,71  +11%  1,54 

VOLKSWAGEN

kann eine weitere Etappe bei der Wiedergutmachung des Abgasskandals zu den Akten legen. Das US-Bundesbezirksgericht in San Francisco segnete einen Vergleich ab, den VW Ende 2016 mit rund 78.000 US-Kunden von Drei-Liter-Dieselfahrzeugen getroffen hatte. Betroffene Verbraucher erhalten nun insgesamt 1,2 Milliarden US-Dollar als Entschädigung, wie das Gericht mitteilte.

VOLKSWAGEN / AUDI

Audi hat den Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler verlängert und bindet Stadler damit um weitere fünf Jahre.

DANONE

Die mexikanische Grupo Lala hat offenbar das höchste Gebot für die Stonyfield Farm Inc vorgelegt, eine Danone-Tochter, die Bio-Joghurt herstellt. Welchen Preis die Molkereigruppe geboten hat, war nicht zu erfahren, ein anderer Bieter sei jedoch ausgestochen worden, der 850 Millionen US-Dollar auf den Tisch legen wollte, wie Informanten berichten.

CISCO

Im dritten Geschäftsquartal betrug der Nettogewinn 2,5 (Vorjahr: 2,3) Milliarden Dollar . Bereinigt betrug der Gewinn je Aktie 0,60 Dollar. Analysten hatten mit 0,58 Dollar gerechnet. Der Umsatz sank um knapp 1 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten 11,89 Milliarden Dollar erwartet. Cisco selbst hatte einen Rückgang der Einnahmen um bis zu 2 Prozent angekündigt. Für das laufende Quartal stellte Cisco einen Gewinn je Aktie von 60 bis 62 Cent in den Raum, verglichen mit einer bislang kursierenden Konsensschätzung von 62 Cent.

FACEBOOK

Die EU-Wettbewerbsbehörde wird am Donnerstag eine Strafe gegen Facebook verhängen wegen "unkorrekter oder irreführender Informationen" gegenüber Ermittlern, die den Kauf von WhatsApp durch Facebook im Jahr 2014 untersuchen. Das berichten mit der Materie vertraute Personen. Die Strafe der EU dürfte "deutlich" ausfallen, um ein Exempel für andere Unternehmen zu statuieren, die Fusionsvorhaben anmelden zur Überprüfung durch die EU-Behörden. Die Kommission könnte eine Strafe von bis zu 1 Prozent der weltweiten Facebook-Umsätze 2016 verhängen, mithin bis zu 276 Millionen Dollar, heißt es.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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