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Dow Jones News
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DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -22-

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 29.06.2017 in Wiesloch mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-News: MLP AG / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung 
MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 29.06.2017 in 
Wiesloch mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG 
 
2017-05-18 / 15:00 
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch DGAP 
- ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. 
 
MLP AG Wiesloch ISIN DE0006569908 
 
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit ein zur 
 
ordentlichen Hauptversammlung 
 
am Donnerstag, den 29. Juni 2017, um 10.00 Uhr in Wiesloch, 
 
Palatin Kongress- und Kulturzentrum 
Ringstraße 17-19 
69168 Wiesloch. 
Tagesordnung 
1. *Vorlagen an die Hauptversammlung gemäß §§ 176 Abs. 1 Satz 
   1, 175 Abs. 2 des Aktiengesetzes* 
 
   Der Vorstand macht gemäß §§ 176 Abs. 1 Satz 1, 175 Abs. 2 
   des Aktiengesetzes (AktG) der Hauptversammlung die folgenden 
   Vorlagen sowie den erläuternden Bericht des Vorstands zu den 
   Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuchs 
   zugänglich: 
 
   * den festgestellten Jahresabschluss der MLP 
     AG zum 31. Dezember 2016, 
   * den gebilligten Konzernabschluss zum 31. 
     Dezember 2016, 
   * den zusammengefassten Lagebericht für die 
     MLP AG und den Konzern zum 31. Dezember 
     2016, 
   * den Bericht des Aufsichtsrats sowie 
   * den Vorschlag des Vorstands für die 
     Verwendung des Bilanzgewinns. 
 
   Diese Unterlagen sind über die Internetadresse 
 
   http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
   zugänglich. Während der Hauptversammlung liegen sie auch zur 
   Einsichtnahme aus bzw. sind über entsprechende, von der MLP AG 
   bereitgestellte Terminals online einsehbar. 
 
   Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten 
   Jahresabschluss gemäß § 172 Satz 1 AktG am 15. März 2017 
   gebilligt; der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Zugleich 
   hat der Aufsichtsrat den Konzernabschluss gebilligt. Einer 
   Feststellung des Jahresabschlusses oder einer Billigung des 
   Konzernabschlusses durch die Hauptversammlung nach § 173 AktG 
   bedarf es deshalb nicht. Auch die übrigen vorgenannten 
   Unterlagen sind der Hauptversammlung lediglich zugänglich zu 
   machen, ohne dass es - abgesehen von der Beschlussfassung über 
   die Verwendung des Bilanzgewinns - einer Beschlussfassung 
   hierzu bedarf. 
2. *Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns zum 31. 
   Dezember 2016* 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von 
   Euro 18.227.617,24 wie folgt zu verwenden: 
 
   Ausschüttung einer Dividende von Euro 0,08 je Stückaktie auf 
   109.334.686 dividendenberechtigte Stückaktien. 
 
    Ausschüttung:         Euro 8.746.774,88 
    Einstellung in die    Euro 9.480.000,00 
    Gewinnrücklagen: 
    Gewinnvortrag:        Euro 842,36 
    Bilanzgewinn:         Euro 18.227.617,24 
 
   Die Auszahlung der Dividende soll am 4. Juli 2017 erfolgen. 
3. *Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des 
   Vorstands für das Geschäftsjahr 2016* 
 
   Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Mitglieder des 
   Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 zu entlasten. 
4. *Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des 
   Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016* 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des 
   Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016 zu entlasten. 
5. *Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für 
   das Geschäftsjahr 2017* 
 
   Der Aufsichtsrat schlägt, gestützt auf eine entsprechende 
   Empfehlung des Bilanzprüfungsausschusses, vor, folgenden 
   Beschluss zu fassen: 
 
   Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, wird zum 
   Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das 
   Geschäftsjahr 2017 bestellt. 
6. *Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener 
   Aktien einschließlich der Verwendung unter Ausschluss des 
   Bezugsrechts* 
 
   Die von der Hauptversammlung am 6. Juni 2013 erteilte 
   Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 
   Nr. 8 AktG läuft am 5. Juni 2018 aus. Sie soll aufgehoben und 
   durch eine neue Ermächtigung ersetzt werden. 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, folgenden 
   Beschluss zu fassen: 
 
   a. Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 28. Juni 
      2022 durch ein- oder mehrmaligen Rückkauf 
      Aktien der Gesellschaft mit einem auf diese 
      entfallenden anteiligen Betrag am Grundkapital 
      von insgesamt bis zu Euro 10.933.468 - das 
      sind etwas weniger als 10 % des Grundkapitals 
      der Gesellschaft - zu erwerben mit der 
      Maßgabe, dass auf die aufgrund dieser 
      Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit 
      anderen Aktien der Gesellschaft, welche die 
      Gesellschaft bereits erworben hat und noch 
      besitzt oder die ihr gemäß §§ 71d und 71e 
      AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt 
      mehr als 10 % des Grundkapitals der 
      Gesellschaft entfallen. Ferner sind die 
      Vorgaben in § 71 Abs. 2 Sätze 2 und 3 AktG zu 
      beachten. Der Erwerb darf nicht dem Zweck 
      dienen, Handel in eigenen Aktien zu betreiben. 
      Der Erwerb kann auch durch von der MLP AG im 
      Sinne von § 17 AktG abhängige 
      Konzernunternehmen oder für ihre oder deren 
      Rechnung durch Dritte durchgeführt werden. 
   b. Der Erwerb erfolgt unter Wahrung des 
      Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 53a AktG) über 
      die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre 
      gerichteten öffentlichen Kaufangebots. Im 
      Falle des Erwerbs über die Börse darf der 
      Kaufpreis je Aktie ohne Erwerbsnebenkosten den 
      arithmetischen Mittelwert der Aktienkurse 
      (Schlussauktionspreise der MLP-Aktie im 
      Xetra-Handel bzw. in einem das Xetra-System 
      ersetzenden vergleichbaren Nachfolgesystem) an 
      den letzten drei Handelstagen vor der 
      Verpflichtung zum Erwerb um nicht mehr als 10 
      % überschreiten und um nicht mehr als 10 % 
      unterschreiten. Bei einem öffentlichen 
      Kaufangebot dürfen der gebotene Kaufpreis je 
      Aktie oder die Grenzwerte der gebotenen 
      Kaufpreisspanne (jeweils ohne 
      Erwerbsnebenkosten) den arithmetischen 
      Mittelwert der Aktienkurse 
      (Schlussauktionspreise der MLP-Aktie im 
      Xetra-Handel bzw. in einem das Xetra-System 
      ersetzenden vergleichbaren Nachfolgesystem) an 
      den letzten drei Handelstagen vor dem Tag der 
      Veröffentlichung des Angebots um nicht mehr 
      als 10 % überschreiten und um nicht mehr als 
      10 % unterschreiten. Das Volumen des Angebots 
      kann begrenzt werden. Sofern die gesamte 
      Zeichnung des Angebots dieses Volumen 
      überschreitet, muss die Annahme im Verhältnis 
      der jeweils angebotenen Aktien erfolgen. Eine 
      bevorrechtigte Annahme geringer Stückzahlen 
      bis zu 100 Stück zum Erwerb angebotener Aktien 
      der Gesellschaft je Aktionär der Gesellschaft 
      sowie eine Rundung nach kaufmännischen 
      Grundsätzen zur Vermeidung rechnerischer 
      Bruchteile kann vorgesehen werden. 
   c. Der Vorstand wird ermächtigt, 
 
      (1) eigene Aktien, die aufgrund der 
          vorstehenden Erwerbsermächtigung 
          erworben werden, unter Wahrung des 
          Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 53a 
          AktG) wieder über die Börse zu 
          veräußern; 
      (2) eigene Aktien, die aufgrund der 
          vorstehenden Erwerbsermächtigung 
          erworben werden, den Aktionären 
          aufgrund eines an alle Aktionäre 
          gerichteten Angebots unter Wahrung 
          ihres Bezugsrechts und unter Wahrung 
          des Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 
          53a AktG) zum Bezug anzubieten; der 
          Vorstand wird jedoch ermächtigt, im 
          Rahmen eines solchen 
          Veräußerungsangebots nach 
          dieser lit. c. (2) das Bezugsrecht 
          der Aktionäre mit Zustimmung des 
          Aufsichtsrats für Spitzenbeträge 
          auszuschließen. 
   d. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung 
      des Aufsichtsrats eigene Aktien, die aufgrund 
      der vorstehenden Erwerbsermächtigung erworben 
      werden, unter Ausschluss des Bezugsrechts der 
      Aktionäre 
 
      (1) an Dritte als Gegenleistung im Rahmen 
          von Unternehmenszusammenschlüssen oder 
          im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen 
          oder Unternehmensteilen oder 
          Beteiligungen an Unternehmen, 
          einschließlich der Erhöhung 
          bestehenden Anteilsbesitzes, oder von 
          anderen mit einem solchen 
          Zusammenschluss oder Erwerb in 
          Zusammenhang stehenden einlagefähigen 
          Wirtschaftsgütern, einschließlich 
          Forderungen Dritter gegen die 
          Gesellschaft oder nachgeordnet mit ihr 
          verbundene Unternehmen, anzubieten 
          und/oder zu gewähren; 
      (2) auch in anderer Weise als über die 
          Börse oder durch ein Angebot an alle 
          Aktionäre zu veräußern, wenn diese 
          Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis 
          veräußert werden, der den 
          durchschnittlichen Börsenpreis der 
          Aktien der Gesellschaft gleicher 
          Ausstattung an den letzten drei 
          Börsentagen vor der endgültigen 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -2-

Festlegung des Ausgabebetrags durch den 
          Vorstand, ermittelt auf Basis des 
          arithmetischen Mittelwerts der 
          Aktienkurse (Schlussauktionspreise der 
          MLP-Aktie im Xetra-Handel bzw. in einem 
          das Xetra-System ersetzenden 
          vergleichbaren Nachfolgesystem), nicht 
          wesentlich unterschreitet. Diese 
          Ermächtigung gilt jedoch nur mit der 
          Maßgabe, dass die unter Ausschluss 
          des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 
          3 Satz 4 AktG veräußerten Aktien 
          insgesamt 10 % des Grundkapitals nicht 
          überschreiten dürfen, und zwar weder im 
          Zeitpunkt der Beschlussfassung der 
          Hauptversammlung am 29. Juni 2017 noch 
          - falls dieser Wert geringer ist - im 
          Zeitpunkt der Ausübung dieser 
          Ermächtigung. Auf diese Begrenzung auf 
          10 % des Grundkapitals sind diejenigen 
          Aktien anzurechnen, 
 
          - die zur Bedienung von 
            Schuldverschreibungen mit 
            Wandlungs- oder Optionsrecht 
            ausgegeben werden bzw. auszugeben 
            sind, sofern die 
            Schuldverschreibungen aufgrund 
            einer während der Laufzeit dieser 
            Ermächtigung geltenden Ermächtigung 
            in entsprechender Anwendung des § 
            186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter 
            Ausschluss des Bezugsrechts 
            ausgegeben wurden bzw. werden; 
          - die unter Ausnutzung einer während 
            der Laufzeit dieser Ermächtigung 
            geltenden Ermächtigung zur Ausgabe 
            neuer Aktien aus genehmigtem 
            Kapital gemäß § 186 Abs. 3 
            Satz 4 AktG unter Ausschluss des 
            Bezugsrechts ausgegeben werden; 
      (3) zur Bedienung von Wandlungsrechten aus 
          etwaigen zukünftigen 
          Schuldverschreibungen mit Wandlungs- 
          oder Optionsrecht, zu deren Ausgabe die 
          Hauptversammlung den Vorstand 
          ermächtigt, zu verwenden und die 
          eigenen Aktien auf die Wandlungs- und 
          Bezugsberechtigten zu den in den 
          künftigen Ermächtigungsbeschlüssen der 
          Hauptversammlung festzusetzenden 
          Bedingungen zu übertragen; 
      (4) Mitarbeitern der Gesellschaft und der 
          nachgeordneten verbundenen Unternehmen, 
          Mitgliedern der Geschäftsführung von 
          nachgeordneten Unternehmen sowie 
          Handelsvertretern zum Erwerb anzubieten 
          oder zuzusagen bzw. zu übertragen; dies 
          umfasst auch die Ermächtigung, die 
          Aktien gratis oder zu sonstigen 
          Vorzugskonditionen zum Erwerb 
          anzubieten oder zuzusagen bzw. zu 
          übertragen. Als Handelsvertreter im 
          Sinne dieser lit. d. (4) gelten 
          Personen, die als 
          'Einfirmen'-Handelsvertreter nach § 84 
          HGB ausschließlich für die 
          Gesellschaft und/oder nachgeordnete 
          verbundene Unternehmen tätig sind. Die 
          aufgrund der vorstehenden 
          Erwerbsermächtigung erworbenen Aktien 
          können dabei auch einem Kreditinstitut 
          oder einem anderen, die Voraussetzungen 
          des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG 
          erfüllenden Unternehmen übertragen 
          werden, das die Aktien mit der 
          Verpflichtung übernimmt, sie 
          ausschließlich Mitarbeitern der 
          Gesellschaft und der nachgeordneten 
          verbundenen Unternehmen, Mitgliedern 
          der Geschäftsführung von nachgeordneten 
          verbundenen Unternehmen sowie 
          Handelsvertretern zum Erwerb anzubieten 
          oder zuzusagen bzw. zu übertragen. Der 
          Vorstand kann mit Zustimmung des 
          Aufsichtsrats die an Mitarbeiter der 
          Gesellschaft und der nachgeordneten 
          verbundenen Unternehmen, die an 
          Mitglieder der Geschäftsführung von 
          nachgeordneten verbundenen Unternehmen 
          sowie an Handelsvertreter zu 
          übertragenden Aktien auch im Wege von 
          Wertpapierdarlehen von einem 
          Kreditinstitut oder einem anderen die 
          Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 
          AktG erfüllenden Unternehmen beschaffen 
          und die aufgrund der vorstehenden 
          Erwerbsermächtigung erworbenen Aktien 
          der Gesellschaft zur Rückführung dieser 
          Wertpapierdarlehen verwenden; 
      (5) zur Durchführung einer sogenannten 
          Aktiendividende ('Scrip Dividend') zu 
          verwenden, bei der den Aktionären 
          angeboten wird, ihren 
          Dividendenanspruch ganz oder teilweise 
          zum Erwerb von Aktien zu verwenden. 
   e. Der Vorstand wird ermächtigt, eigene Aktien, 
      die aufgrund der vorstehenden 
      Erwerbsermächtigung erworben werden, 
      einzuziehen, ohne dass die Einziehung oder die 
      Durchführung der Einziehung eines weiteren 
      Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die 
      Einziehung führt zur Kapitalherabsetzung. Der 
      Vorstand kann abweichend hiervon bestimmen, 
      dass das Grundkapital bei der Einziehung 
      unverändert bleibt und sich stattdessen durch 
      die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien 
      am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG 
      erhöht; der Vorstand ist in diesem Fall 
      ermächtigt, die Angabe der Zahl der Aktien in 
      der Satzung entsprechend zu ändern. 
   f. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, eigene 
      Aktien, die aufgrund der vorstehenden 
      Erwerbsermächtigung erworben werden, unter 
      Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur 
      Erfüllung von Rechten von Mitgliedern des 
      Vorstands auf Gewährung von Aktien der 
      Gesellschaft zu verwenden, die er diesen im 
      Rahmen der Regelung der Vorstandsvergütung 
      eingeräumt hat. 
   g. Die vorstehende Ermächtigung zum Erwerb 
      eigener Aktien sowie zu deren 
      Wiederveräußerung bzw. zur Einziehung 
      dieser Aktien kann einmal oder mehrmals, 
      einzeln oder zusammen, ganz oder bezogen auf 
      Teilvolumina ausgeübt werden. 
   h. Die derzeit bestehende, durch die 
      Hauptversammlung am 6. Juni 2013 erteilte und 
      bis zum 5. Juni 2018 befristete Ermächtigung 
      zum Erwerb eigener Aktien wird für die Zeit ab 
      Wirksamwerden der neuen Ermächtigung 
      aufgehoben. Die durch die Hauptversammlung am 
      6. Juni 2013 erteilten Ermächtigungen zur 
      Verwendung erworbener eigener Aktien bleiben 
      unberührt. 
7. *Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Einsatz von 
   Eigenkapitalderivaten beim Erwerb eigener Aktien* 
 
   Ergänzend zu der unter Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagenen 
   Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 
   AktG soll eine Ermächtigung erteilt werden, eigene Aktien auch 
   unter Einsatz von Eigenkapitalderivaten zu erwerben. 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, folgenden 
   Beschluss zu fassen: 
 
   a. In Ergänzung der von der Hauptversammlung 
      am 29. Juni 2017 unter Tagesordnungspunkt 
      6 beschlossenen Ermächtigung zum Erwerb 
      eigener Aktien darf der Erwerb eigener 
      Aktien der MLP AG gemäß jener 
      Ermächtigung mit Zustimmung des 
      Aufsichtsrats und nach Maßgabe der 
      nachfolgenden Regelungen auch unter 
      Einsatz von Eigenkapitalderivaten 
      durchgeführt werden. Der Vorstand wird 
      hierzu ermächtigt, Optionen zu 
      veräußern, die die Gesellschaft bei 
      Ausübung zum Erwerb von Aktien der MLP AG 
      verpflichten (im Folgenden 
      'Put-Optionen'), und Optionen zu 
      erwerben, die die Gesellschaft bei 
      Ausübung zum Erwerb von Aktien der MLP AG 
      berechtigen (im Folgenden 
      'Call-Optionen'). Der Erwerb kann ferner 
      unter Einsatz von Kombinationen aus Put- 
      und Call-Optionen auf Aktien der 
      Gesellschaft durchgeführt werden. 
   b. Die Put- oder Call-Optionsgeschäfte oder 
      Kombinationen aus beiden müssen mit einem 
      Kreditinstitut oder einem anderen, die 
      Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 
      AktG erfüllenden Unternehmen (zusammen im 
      Folgenden 'Kreditinstitut') zu marktnahen 
      Konditionen abgeschlossen werden mit der 
      Maßgabe, dass das betreffende 
      Kreditinstitut bei Ausübung der Optionen 
      nur Aktien liefert, die es zuvor unter 
      Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes 
      über die Börse zu dem im Zeitpunkt des 
      börslichen Erwerbs aktuellen Kurs der 
      Aktie im Xetra-Handel bzw. in einem das 
      Xetra-System ersetzenden vergleichbaren 
      Nachfolgesystem erworben hat. Der von der 
      MLP AG, einem von der MLP AG im Sinn von 
      § 17 AktG abhängigen Konzernunternehmen 
      oder einem Dritten für Rechnung der MLP 
      AG oder für Rechnung von nach § 17 AktG 
      abhängigen Konzernunternehmen der MLP AG 
      für Optionen gezahlte Erwerbspreis 
      (gezahlte Optionsprämie) darf nicht 
      wesentlich über und der von diesen für 
      Optionen erhaltene Veräußerungspreis 
      (erhaltene Optionsprämie) darf nicht 
      wesentlich unter dem nach anerkannten 
      finanzmathematischen Methoden ermittelten 
      Marktwert der jeweiligen Optionen liegen, 
      bei dessen Ermittlung unter anderem der 
      vereinbarte Ausübungspreis zu 
      berücksichtigen ist. 
   c. Der zu zahlende Gegenwert je Aktie (ohne 
      Erwerbsnebenkosten) bei Ausübung einer 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -3-

Option (Ausübungspreis) darf weder mit 
      noch ohne Berücksichtigung der erhaltenen 
      bzw. gezahlten Optionsprämie den am Tag 
      des Abschlusses des betreffenden 
      Optionsgeschäfts durch die 
      Eröffnungsauktion ermittelten Kurs der 
      Aktie im Xetra-Handel bzw. in einem das 
      Xetra-System ersetzenden vergleichbaren 
      Nachfolgesystem um mehr als 5 % 
      überschreiten oder um mehr als 5 % 
      unterschreiten. 
   d. Die Laufzeit der Put-Optionen darf 
      längstens ein Jahr betragen und die 
      letzte Ausübungsmöglichkeit muss zu einem 
      Zeitpunkt bestehen, der eine Lieferung 
      der Aktien vor dem 28. Juni 2022 
      gewährleistet. Eine Ausübung der 
      Call-Optionen darf, vorbehaltlich einer 
      weiteren Ermächtigung durch eine spätere 
      Hauptversammlung, nur bis zu einem 
      Zeitpunkt erfolgen, der den Erwerb der 
      Aktien vor dem 28. Juni 2022 
      gewährleistet. 
   e. Werden zum Erwerb eigener Aktien Put- 
      oder Call-Optionsgeschäfte oder 
      Kombinationen aus beiden eingesetzt, so 
      steht den Aktionären ein Recht, dass die 
      MLP AG, von ihr im Sinne von § 17 AktG 
      abhängige Konzernunternehmen oder die für 
      ihre Rechnung handelnden Dritten 
      derartige Optionsgeschäfte mit ihnen 
      abschließen, nicht zu. Aktionäre 
      haben ein Recht auf Andienung ihrer 
      Aktien nur, soweit die Gesellschaft ihnen 
      gegenüber aus den Derivatgeschäften zur 
      Abnahme der Aktien verpflichtet ist. Ein 
      etwaiges weitergehendes Andienungsrecht 
      der Aktionäre ist ausgeschlossen. 
   f. Für die Verwendung der unter Einsatz von 
      Eigenkapitalderivaten erworbenen eigenen 
      Aktien gelten die Bestimmungen der 
      Ermächtigungen zu Tagesordnungspunkt 6 
      lit. c., d., e. und f. entsprechend. 
   g. Von der Ermächtigung, eigene Aktien auch 
      unter Einsatz von Eigenkapitalderivaten 
      zu erwerben, kann nur bezogen auf ein 
      Aktienvolumen von insgesamt höchstens 5 % 
      des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung 
      der Hauptversammlung bestehenden 
      Grundkapitals Gebrauch gemacht werden. 
      Die in Ausübung dieser Ermächtigung 
      erworbenen Aktien sind auf die in lit. a. 
      des Tagesordnungspunktes 6 vorgesehene 
      Höchstgrenze für den Erwerb von Aktien 
      der Gesellschaft mit einem auf diese 
      entfallenden anteiligen Betrag am 
      Grundkapital von bis zu insgesamt Euro 
      10.933.468 anzurechnen. 
8. *Beschlussfassung über die formwechselnde Umwandlung der 
   Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE)* 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu 
   beschließen, wobei gemäß § 124 Abs. 3 Satz 1 AktG nur 
   der Aufsichtsrat - gestützt auf eine entsprechende Empfehlung 
   des Nominierungsausschusses - den Vorschlag zur Bestellung der 
   Anteilseignervertreter im ersten Aufsichtsrat der künftigen MLP 
   SE (§ 9 Abs. 6 der Satzung der künftigen MLP SE sowie - 
   gestützt auf eine entsprechende Empfehlung des 
   Bilanzprüfungsausschusses - den Vorschlag zur Bestellung des 
   Abschlussprüfers für das erste Geschäftsjahr der künftigen MLP 
   SE (Ziffer 8 des Umwandlungsplans) unterbreitet: 
 
   Dem Umwandlungsplan vom 7. April 2017 (Urkunde des Notars Dirk 
   Oppelt mit Amtssitz in Wiesloch, Urkundenrolle Nr. B 1 UR 573 / 
   2017) über die Umwandlung der MLP AG in eine Europäische 
   Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) wird zugestimmt; die 
   dem Umwandlungsplan als Anlage beigefügte Satzung der MLP SE 
   wird genehmigt, wobei hinsichtlich § 4 Abs. 1 und Abs. 4 der 
   Satzung der MLP SE die Maßgaben von Ziffer 3.5 des 
   Umwandlungsplans gelten. 
 
   *Hinweise und Unterlagen zu Punkt 8 der Tagesordnung* 
 
   Der Umwandlungsplan und die Satzung der MLP SE haben den 
   folgenden Wortlaut: 
 
   *UMWANDLUNGSPLAN* 
   *betreffend die formwechselnde Umwandlung* 
   *der MLP AG mit Sitz in Wiesloch, 
   Deutschland,* 
   *in die* 
   *Rechtsform der * _Societas Europaea_ 
   *('SE')* 
 
   *Präambel* 
 
   Die MLP AG ('*MLP AG*' oder die '*Gesellschaft*') ist eine 
   Aktiengesellschaft deutschen Rechts mit Sitz und 
   Hauptverwaltung in Wiesloch, Deutschland. Sie ist im 
   Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim unter HRB 332697 
   eingetragen. Ihre Geschäftsanschrift lautet Alte 
   Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Deutschland. Die MLP AG ist 
   die im Jahr 1971 gegründete, börsennotierte Obergesellschaft 
   des MLP-Konzerns, der unabhängige Beratungsleistungen im 
   Bereich Finanzdienstleistungen in Deutschland anbietet. Basis 
   seiner Geschäftstätigkeit ist die langfristige Beratung von 
   Akademikern und anderen anspruchsvollen Kunden in den Bereichen 
   Vorsorge, Vermögensmanagement, Gesundheit, Versicherung, 
   Finanzierung und Banking. Die MLP AG hält direkt bzw. indirekt 
   die Anteile an den zum MLP-Konzern gehörenden Gesellschaften. 
 
   Das Grundkapital der MLP AG beträgt zum heutigen Datum EUR 
   109.334.686,00 und ist eingeteilt in ebenso viele Stückaktien 
   (ohne Nennbetrag). Der anteilige Betrag je Aktie am 
   Grundkapital der MLP AG beträgt EUR 1,00. Gemäß § 5 Abs. 1 
   der Satzung der MLP AG lauten die Aktien auf den Inhaber. 
 
   Die MLP AG soll gemäß Art. 2 Abs. 4 i.V.m. Art. 37 der 
   Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 
   über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) ('*SE-VO*') 
   in eine Europäische Gesellschaft (_Societas Europaea_, SE) 
   umgewandelt werden. Bei dieser Umwandlung kommen darüber hinaus 
   insbesondere das Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 
   2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der 
   Europäischen Gesellschaft (SE) vom 22. Dezember 2004 ('*SEAG*') 
   sowie das Gesetz über die Beteiligung der Arbeitnehmer in einer 
   Europäischen Gesellschaft vom 22. Dezember 2004 ('*SEBG*') zur 
   Anwendung. 
 
   Die Gesellschaft soll ihren Sitz und ihre Hauptverwaltung in 
   Deutschland beibehalten. 
 
   Die Rechtsform der SE ist die einzige auf europäisches Recht 
   gründende supranationale Rechtsform, die einer börsennotierten 
   Gesellschaft mit Sitz in Deutschland zur Verfügung steht. Sie 
   bietet zudem die Möglichkeit, zusammen mit Vertretern der 
   europäischen Belegschaft ein auf die Bedürfnisse des 
   Unternehmens maßgeschneidertes Modell für die Beteiligung 
   der Arbeitnehmer zu entwickeln. Dabei wird der Aufsichtsrat 
   auch zukünftig eine angemessene Größe haben. Bislang hat 
   der Aufsichtsrat sechs Mitglieder, vier Vertreter der 
   Anteilseigner und zwei Arbeitnehmervertreter. Steigt die 
   Mitarbeiterzahl (beispielsweise im Rahmen einer Akquisition) 
   auf mehr als 2.000, müsste MLP die Zahl der 
   Aufsichtsratsmitglieder in einer AG auf zwölf erhöhen, was dann 
   nicht im Verhältnis zur Unternehmensgröße stehen, die 
   Entscheidungswege verlängern und zusätzliche, dauerhafte Kosten 
   erzeugen würde. Als SE hingegen ist es möglich, bei der 
   bisherigen bewährten Größe zu bleiben. Außerdem kann 
   es bei dem bisherigen Verhältnis von Vertretern der 
   Anteilseigner und der Arbeitnehmer bleiben, sodass ein Drittel 
   der Mitglieder Arbeitnehmervertreter sein werden. 
 
   Zudem bietet die Gesellschaftsform der SE die Möglichkeit, eine 
   flexiblere Corporate-Governance-Struktur für MLP zu entwickeln, 
   wodurch der Ablauf der Arbeit der Gesellschaftsorgane, also 
   Vorstand und Aufsichtsrat, weiter optimiert werden kann. Auch 
   ist die SE als supranationale Rechtsform, die eine moderne und 
   international ausgerichtete Gesellschaftsform bietet und als 
   solche in besonderem Maße eine offene und internationale 
   Unternehmenskultur fördert, für potenzielle ausländische 
   Investoren attraktiver als die Gesellschaftsform der AG. So 
   wird durch den Rechtsformwechsel die Bildung einer nachhaltigen 
   Corporate Identity gefördert, was insbesondere auch das Image 
   der MLP auf dem Bewerbermarkt erhöht und die Identifikation der 
   Mitarbeiter des MLP-Konzerns stärkt, auch soweit diese im 
   Ausland domizilieren. Nach außen unterstützt zudem bereits 
   die Firmierung als SE die breite Anerkennung der Gesellschaft 
   unabhängig von ihrem Sitz. Schließlich werden auch 
   mögliche grenzüberschreitende Akquisitionen - etwa im 
   FERI-Segment - durch die Gesellschaftsform der SE erleichtert. 
 
   Der Vorstand der MLP AG stellt daher den folgenden 
   Umwandlungsplan auf: 
 
   1. *UMWANDLUNG DER MLP AG IN DIE MLP SE* 
 
      Die MLP AG wird gemäß Art. 2 Abs. 4 
      i.V.m. Art. 37 SE-VO in eine Europäische 
      Gesellschaft (_Societas Europaea_, SE) 
      umgewandelt. 
 
      Die MLP AG hat seit mehreren Jahren eine 
      Tochtergesellschaft, die dem Recht eines 
      anderen Mitgliedstaats der Europäischen 
      Union ('*EU*') unterliegt, so dass die 
      Voraussetzungen für eine Umwandlung der 
      MLP AG in die MLP SE gemäß Art. 2 
      Abs. 4 SE-VO erfüllt sind. Die FERI Trust 
      (Luxembourg) S. A. mit Sitz in Luxemburg, 
      Großherzogtum Luxemburg, eingetragen 
      im Handels- und Gesellschaftsregister 
      (_Registre de Commerce et des Sociétés_) 
      unter der Nummer B 128987, ist seit ihrer 
      Errichtung im Jahr 2007 eine unmittelbare 
      und 100%ige Tochtergesellschaft der Feri 
      AG mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, 
      Deutschland, eingetragen im 
      Handelsregister des Amtsgerichts Bad 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -4-

Homburg v. d. Höhe unter HRB 7473, an der 
      wiederum die MLP AG seit Ende 2007 als 
      Mehrheitsaktionärin und seit dem 15. 
      April 2011 als alleinige Aktionärin 
      beteiligt ist. 
 
      Die Umwandlung der MLP in eine SE hat 
      weder die Auflösung der MLP AG zur Folge 
      noch die Gründung einer neuen 
      juristischen Person. Eine 
      Vermögensübertragung findet aufgrund der 
      Wahrung der Identität des Rechtsträgers 
      nicht statt. Die Gesellschaft besteht in 
      der Rechtsform der MLP SE weiter. Die 
      Beteiligung der Aktionäre an der 
      Gesellschaft besteht ebenfalls aufgrund 
      der Wahrung der Identität des 
      Rechtsträgers unverändert fort. 
 
      Die MLP SE wird - wie die MLP AG - über 
      eine dualistische Verwaltungsstruktur 
      verfügen, die aus einem Vorstand 
      (Leitungsorgan im Sinne des Art. 38 lit. 
      b) Alt. 1 SE-VO) und einem Aufsichtsrat 
      (Aufsichtsorgan im Sinne des Art. 38 lit. 
      b) Alt. 2 SE-VO) besteht. 
   2. *WIRKSAMWERDEN DER UMWANDLUNG* 
 
      Die Umwandlung wird mit ihrer Eintragung 
      im Handelsregister der MLP SE wirksam 
      ('*Umwandlungszeitpunkt*'). 
   3. *FIRMA, SITZ, KAPITALIEN UND SATZUNG DER 
      MLP SE* 
   3.1 Die Firma der SE lautet 'MLP SE'. 
   3.2 Der Sitz der MLP SE ist Wiesloch, 
       Deutschland; dort befindet sich auch ihre 
       Hauptverwaltung. 
   3.3 Das gesamte Grundkapital der MLP AG in der 
       zum Umwandlungszeitpunkt bestehenden Höhe 
       (derzeitige Höhe EUR 109.334.686,00) und 
       in der zu diesem Zeitpunkt bestehenden 
       Einteilung in auf den Inhaber lautende 
       Stückaktien (derzeitige Stückzahl 
       109.334.686) wird zum Grundkapital der MLP 
       SE. Die Personen und Gesellschaften, die 
       zum Umwandlungszeitpunkt Aktionäre der MLP 
       AG sind, werden Aktionäre der MLP SE, und 
       zwar in demselben Umfang und mit derselben 
       Anzahl an Stückaktien am Grundkapital der 
       MLP SE, wie sie unmittelbar vor dem 
       Umwandlungszeitpunkt am Grundkapital der 
       MLP AG beteiligt sind. Der rechnerische 
       Anteil jeder Stückaktie am Grundkapital 
       (derzeit EUR 1,00) bleibt so erhalten, wie 
       er unmittelbar vor dem 
       Umwandlungszeitpunkt besteht. 
   3.4 Die MLP SE erhält die als *Anlage* 
       beigefügte Satzung, die Bestandteil dieses 
       Umwandlungsplans ist. Jedoch gelten in 
       Bezug auf § 4 Abs. 1 und Abs. 2 sowie Abs. 
       4 die nachfolgend unter Ziffer 3.5 
       dargestellten Besonderheiten. 
   3.5 In der Satzung der MLP SE entsprechen zum 
       Umwandlungszeitpunkt 
 
       (a) die Grundkapitalziffer mit der 
           Einteilung in Stückaktien der MLP SE 
           (§ 4 Abs. 1 und 2 der Satzung der 
           MLP SE) der Grundkapitalziffer mit 
           der Einteilung in Stückaktien der 
           MLP AG (§ 4 Abs. 1 und 2 der Satzung 
           der MLP AG) und 
       (b) der Betrag des genehmigten Kapitals 
           gemäß § 4 Abs. 4 der Satzung 
           der MLP SE dem Betrag des noch 
           vorhandenen genehmigten Kapitals 
           gemäß § 4 Abs. 4 der Satzung 
           der MLP AG, 
 
       wobei jeweils der Stand unmittelbar vor 
       dem Umwandlungszeitpunkt maßgeblich 
       ist. 
 
       Der Aufsichtsrat der MLP SE wird 
       ermächtigt und zugleich angewiesen, 
       etwaige, sich aus dieser Ziffer 3.5 
       ergebende Änderungen hinsichtlich der 
       dort genannten Beträge und der Einteilung 
       der Kapitalien sowie Änderungen, von 
       denen das Registergericht eine Eintragung 
       der Umwandlung abhängig macht, jeweils 
       soweit sie nur die Fassung betreffen, in 
       der Fassung der beiliegenden Satzung der 
       MLP SE vor Eintragung der Umwandlung in 
       das Handelsregister der MLP AG 
       vorzunehmen. 
   3.6 Der Hauptversammlung am 29. Juni 2017, die 
       unter Tagesordnungspunkt 8 über die 
       Zustimmung zur Umwandlung der MLP AG in 
       eine SE beschließen soll, wird unter 
       Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagen, dem 
       Vorstand unter Aufhebung der von der 
       Hauptversammlung am 6. Juni 2013 zu 
       Tagesordnungspunkt 6 beschlossenen 
       Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien 
       eine neue Ermächtigung zum Erwerb und zur 
       Verwendung eigener Aktien gemäß § 71 
       Abs. 1 Nr. 8 des Aktiengesetzes ('*AktG*') 
       mit möglichem Ausschluss des Bezugs- und 
       eines etwaigen Andienungsrechts zu 
       erteilen. Sollte die Hauptversammlung am 
       29. Juni 2017 dem Vorstand diese 
       Ermächtigung wirksam erteilen, gilt sie 
       nach Wirksamwerden der Umwandlung der MLP 
       AG in eine SE für den Vorstand der MLP SE 
       fort. Sollte die Hauptversammlung am 29. 
       Juni 2017 dem Vorstand diese 
       vorgeschlagene Ermächtigung nicht wirksam 
       erteilen, gilt hingegen die bestehende, 
       von der Hauptversammlung am 6. Juni 2013 
       erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener 
       Aktien bis zum 5. Juni 2018 und somit, 
       sofern die Umwandlung der MLP AG in eine 
       SE bis zu diesem Datum erfolgt ist, auch 
       noch für den Vorstand der MLP SE fort. 
   3.7 Der Hauptversammlung am 29. Juni 2017, die 
       unter Tagesordnungspunkt 8 über die 
       Zustimmung zur Umwandlung der MLP AG in 
       eine SE beschließen soll, wird zudem 
       unter Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagen, 
       dem Vorstand eine Ermächtigung zum Einsatz 
       von Derivaten bei der Durchführung des 
       Erwerbs eigener Aktien aufgrund der der 
       Hauptversammlung am 29. Juni 2017 unter 
       Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagenen 
       Erwerbsermächtigung (siehe vorstehend 
       Ziffer 3.6) unter Ausschluss des Bezugs- 
       bzw. Andienungsrechts zu erteilen. Sollte 
       die Hauptversammlung am 29. Juni 2017 dem 
       Vorstand diese Ermächtigung zum Einsatz 
       von Derivaten - ebenso wie die dieser 
       Hauptversammlung vorgeschlagene 
       Erwerbsermächtigung - wirksam erteilen, 
       gilt diese Ermächtigung zum Einsatz von 
       Derivaten nach Wirksamwerden der 
       Umwandlung der MLP AG in eine SE für den 
       Vorstand der MLP SE fort. Sollte die 
       Hauptversammlung am 29. Juni 2017 dem 
       Vorstand die ihr vorgeschlagene 
       Ermächtigung zum Einsatz von Derivaten und 
       die dieser Hauptversammlung ebenfalls 
       vorgeschlagene Erwerbsermächtigung nicht 
       wirksam erteilen, gilt hingegen die 
       bestehende, von der Hauptversammlung am 6. 
       Juni 2013 zu Tagesordnungspunkt 7 erteilte 
       Ermächtigung zum Einsatz von Derivaten 
       beim Erwerb eigener Aktien auch noch für 
       den Vorstand der MLP SE bis zum 5. Juni 
       2018 fort, sofern die Umwandlung der MLP 
       AG in eine SE bis zu diesem Datum erfolgt 
       ist. Sollte hingegen die Hauptversammlung 
       am 29. Juni 2017 allein die ihr unter 
       Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagene neue 
       Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung 
       eigener Aktien erteilen, nicht aber 
       zugleich auch die dieser Hauptversammlung 
       unter Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagene 
       Ermächtigung zum Einsatz von Derivaten bei 
       einem solchen Aktienerwerb, so kann von 
       der Ermächtigung zum Einsatz von Derivaten 
       bei einem Aktienerwerb, die die 
       Hauptversammlung am 6. Juni 2013 zu 
       Tagesordnungspunkt 7 erteilt hat, kein 
       Gebrauch gemacht werden. 
   3.8 Die Aktionäre, die der Umwandlung 
       widersprechen, erhalten kein Angebot auf 
       Barabfindung, da dies gesetzlich nicht 
       vorgesehen ist. 
   4. *VORSTAND* 
 
      Unbeschadet der aktienrechtlichen 
      Entscheidungszuständigkeit des 
      Aufsichtsrats der MLP SE ist davon 
      auszugehen, dass die bisher amtierenden 
      Mitglieder des Vorstands der MLP AG zu 
      Mitgliedern des Vorstands der MLP SE 
      bestellt werden. Die derzeitigen 
      Mitglieder des Vorstands der MLP AG sind 
      Dr. Uwe Schroeder-Wildberg 
      (Vorstandsvorsitzender), Manfred Bauer 
      und Reinhard Loose. 
   5. *AUFSICHTSRAT* 
   5.1 Gemäß § 9 der Satzung der MLP SE 
       (siehe *Anlage*) wird bei der MLP SE ein 
       Aufsichtsrat gebildet, der ebenso wie der 
       bisherige Aufsichtsrat der MLP AG aus 
       sechs Mitgliedern besteht. Von den sechs 
       Mitgliedern sind zwei Mitglieder auf 
       Vorschlag der Arbeitnehmer zu bestellen. 
       Die Hauptversammlung ist an die 
       Wahlvorschläge gebunden. Bestimmt eine 
       nach Maßgabe des 
       SE-Beteiligungsgesetzes ('*SEBG*') 
       geschlossene Vereinbarung über die 
       Mitbestimmung der Arbeitnehmer ein 
       abweichendes Bestellungsverfahren für die 
       Vertreter der Arbeitnehmer im 
       Aufsichtsrat, werden diese nicht von der 
       Hauptversammlung bestellt, sondern nach 
       den Regeln des vereinbarten 
       Bestellungsverfahrens. 
   5.2 Die Ämter der Anteilseignervertreter 
       wie auch die Ämter der 
       Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der 
       MLP AG enden mit Wirksamwerden der 
       Umwandlung, d. h. mit Eintragung der 
       Umwandlung in das Handelsregister der MLP 
       AG. 
 
       Die vier derzeit amtierenden 
       Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat der 
       MLP AG sollen auch als die vier 
       Anteilseignervertreter im ersten 
       Aufsichtsrat der MLP SE bestellt werden 
       (siehe § 9 Abs. 1 der diesem 
       Umwandlungsplan als *Anlage* beigefügten 
       Satzung der MLP SE): 
 
       (a) Dr. Peter Lütke-Bornefeld, 
           Everswinkel, 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -5-

ehemaliger Vorsitzender des 
           Vorstands der Kölnische 
           Rückversicherungs-Gesellschaft AG, 
       (b) Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, 
           Gaiberg, 
           ehemaliger Vorsitzender des 
           Vorstands der MLP AG, 
       (c) Tina Müller, 
           Frankfurt am Main, 
           Chief Marketing Officer und 
           Geschäftsführerin der Opel Group 
           GmbH, 
       (d) Dr. Claus-Michael Dill, 
           Murnau, 
           ehemaliger Vorsitzender des 
           Vorstands der Damp Holding AG. 
 
       Unbeschadet der Entscheidungszuständigkeit 
       des Aufsichtsrats der MLP SE wird an 
       dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der 
       derzeitige Vorsitzende des Aufsichtsrats 
       der MLP AG, Herr Dr. Peter 
       Lütke-Bornefeld, voraussichtlich zum 
       Vorsitzenden des Aufsichtsrats der MLP SE 
       gewählt werden wird. 
 
       Die Arbeitnehmervertreter im ersten 
       Aufsichtsrat der MLP SE werden unter 
       Berücksichtigung der Ergebnisse des 
       Arbeitnehmerbeteiligungsverfahrens (siehe 
       Ziffer 6) bestellt. 
   6. *ANGABEN ZUM VERFAHREN ZUR VEREINBARUNG 
      ÜBER DIE BETEILIGUNG DER 
      ARBEITNEHMER IN DER MLP SE* 
   6.1  Zur Sicherung der erworbenen Rechte der Arbeitnehmer 
        der MLP AG auf Beteiligung an 
        Unternehmensentscheidungen ist im Zusammenhang mit der 
        Umwandlung in eine SE ein Verfahren über die 
        Beteiligung der Arbeitnehmer in der MLP SE 
        durchzuführen. Ziel ist der Abschluss einer 
        Vereinbarung über die Beteiligung der Arbeitnehmer in 
        der SE ('*Beteiligungsvereinbarung*'), insbesondere 
        also über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im 
        Aufsichtsrat der MLP SE und das Verfahren zur 
        Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer entweder 
        durch die Bildung eines SE-Betriebsrats oder in einer 
        sonstigen mit dem Vorstand der MLP AG zu 
        vereinbarenden Weise. Für den Fall, dass eine 
        Beteiligungsvereinbarung nicht zustande kommt, findet 
        eine gesetzliche Auffanglösung Anwendung. Der 
        Abschluss des Verhandlungsverfahrens ist Voraussetzung 
        für die Eintragung der SE in das Handelsregister und 
        mithin für das Wirksamwerden der Umwandlung in eine SE 
        (Art. 12 Abs. 2 SE-VO). 
 
        Das Verfahren zur Beteiligung der Arbeitnehmer ist 
        geprägt von dem Grundsatz des Schutzes der erworbenen 
        Rechte der Arbeitnehmer der MLP AG. Der Umfang der 
        Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE wird durch § 2 
        Abs. 8 SEBG bestimmt, der im Wesentlichen Art. 2 
        Buchstabe h) der Richtlinie 2001/86/EG des Rates vom 
        8. Oktober 2001 zur Ergänzung des Statuts der 
        Europäischen Gesellschaft hinsichtlich der Beteiligung 
        der Arbeitnehmer folgt. 
 
        Beteiligung der Arbeitnehmer ist danach der 
        Oberbegriff für jedes Verfahren, insbesondere aber die 
        Unterrichtung, Anhörung und Mitbestimmung, das es den 
        Vertretern der Arbeitnehmer ermöglicht, auf die 
        Beschlussfassung innerhalb der Gesellschaft Einfluss 
        zu nehmen. Unterrichtung bezeichnet in diesem 
        Zusammenhang die Unterrichtung des SE-Betriebsrats 
        oder anderer Arbeitnehmervertreter durch das 
        Leitungsorgan der SE über Angelegenheiten, welche die 
        SE selbst oder eine ihrer Tochtergesellschaften oder 
        einen ihrer Betriebe in einem anderen Mitgliedstaat 
        betreffen oder die über die Befugnisse der zuständigen 
        Organe auf der Ebene des einzelnen Mitgliedstaates 
        hinausgehen. Anhörung meint neben der Stellungnahme 
        der Arbeitnehmervertreter zu entscheidungserheblichen 
        Vorgängen den Austausch zwischen 
        Arbeitnehmervertretern und Unternehmensleitung und die 
        Beratung mit dem Ziel der Einigung, wobei jedoch die 
        Unternehmensleitung in ihrer Entscheidung frei bleibt. 
        Mitbestimmung bedeutet die Einflussnahme der 
        Arbeitnehmer auf die Angelegenheiten der SE; sie 
        bezieht sich nach § 2 Abs. 12 SEBG entweder auf das 
        Recht, Mitglieder des Aufsichtsrats zu bestellen oder 
        zu wählen oder alternativ diese selbst vorzuschlagen 
        oder Vorschläge Dritter abzulehnen. 
   6.2  Die MLP AG besitzt als Konzernobergesellschaft des 
        MLP-Konzerns derzeit einen nach dem deutschen 
        Drittelbeteiligungsgesetz ('*DrittelbG*') zu zwei 
        Dritteln aus Anteilseignervertretern und zu einem 
        Drittel aus Arbeitnehmervertretern zusammengesetzten 
        Aufsichtsrat mit sechs Mitgliedern. Im Hinblick auf 
        die zwei Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der MLP 
        AG sind derzeit nach ganz herrschender und richtiger 
        Ansicht im Schrifttum nur die in Deutschland tätigen 
        Arbeitnehmer der Konzernunternehmen nach Maßgabe 
        des DrittelbG aktiv und passiv wahlberechtigt. Die 
        Regelungen des DrittelbG zur Vertretung der 
        Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der MLP AG werden ersetzt 
        durch das Regelwerk des SEBG. (Zu den sonstigen Folgen 
        des Formwechsels für die Arbeitnehmer und ihre 
        Vertretungen siehe unten Ziffer 7.) Mit Wirksamwerden 
        der Umwandlung der MLP AG in eine SE enden die 
        Ämter der Arbeitnehmervertreter ebenso wie die 
        Ämter der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat 
        der MLP AG. Die Anteilseignervertreter für den neuen 
        Aufsichtsrat der MLP SE werden bereits in der Satzung 
        der MLP SE bestellt (siehe oben Ziffer 5.2). Die 
        Arbeitnehmervertreter im ersten Aufsichtsrat der MLP 
        SE werden nach Abschluss des 
        Arbeitnehmerbeteiligungsverfahrens bestellt. Es ist 
        davon auszugehen, dass die Bestellung der ersten 
        Arbeitnehmervertreter durch das für die MLP SE 
        zuständige Amtsgericht Mannheim erfolgen wird, es sei 
        denn, die Beteiligungsvereinbarung sieht ein 
        abweichendes Bestellungsverfahren vor. 
 
        Neben dem Aufsichtsrat der MLP AG besteht auch bei der 
        MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch, einer 
        hundertprozentigen Tochtergesellschaft der MLP AG, ein 
        Aufsichtsrat nach Maßgabe des DrittelbG. 
 
        Für den gemeinsamen Betrieb der MLP AG und der MLP 
        Finanzdienstleistungen AG besteht ein Betriebsrat. Ein 
        Betriebsrat besteht weiterhin für den gemeinsamen 
        Betrieb der Feri AG, der Feri Trust GmbH und der 
        FEREAL AG in Bad Homburg. Außerdem bestehen 
        jeweils eigene Betriebsräte für die 
        Tochtergesellschaften TPC GmbH und ZSH GmbH 
        Finanzdienstleistungen. Für den MLP-Konzern wurde bei 
        der MLP AG ein Konzernbetriebsrat eingerichtet. 
   6.3  Die Einleitung des Verfahrens zur Beteiligung der 
        Arbeitnehmer erfolgte nach den Vorschriften des SEBG. 
        Dieses Gesetz sieht vor, dass die Leitung der 
        beteiligten Gesellschaft, d.h. der Vorstand der MLP 
        AG, die Arbeitnehmer bzw. ihre jeweiligen 
        Arbeitnehmervertretungen über das Umwandlungsvorhaben 
        informiert und sie zur Bildung eines Besonderen 
        Verhandlungsgremiums ('*BVG*') auffordert. Einzuleiten 
        ist das Verfahren unaufgefordert und unverzüglich, 
        spätestens nachdem der Vorstand der MLP AG den 
        aufgestellten Umwandlungsplan offengelegt hat. Die 
        Offenlegung erfolgt durch Einreichung des notariell 
        beurkundeten Umwandlungsplans beim zuständigen 
        Handelsregister in Mannheim. Die Information der 
        Arbeitnehmer bzw. ihrer Vertretungen erstreckt sich 
        gemäß § 4 SEBG insbesondere auf (i) die Identität 
        und Struktur der MLP AG, der betroffenen 
        Tochtergesellschaften und der betroffenen Betriebe und 
        deren Verteilung auf die Mitgliedstaaten, (ii) die in 
        diesen Gesellschaften und Betrieben bestehenden 
        Arbeitnehmervertretungen, (iii) die Zahl der in diesen 
        Gesellschaften und Betrieben jeweils beschäftigten 
        Arbeitnehmer und die daraus zu errechnende Gesamtzahl 
        der in einem Mitgliedstaat beschäftigten Arbeitnehmer 
        und (iv) die Zahl der Arbeitnehmer, denen 
        Mitbestimmungsrechte in den Organen dieser 
        Gesellschaften zustehen. 
 
        Der Vorstand der MLP AG hat die 
        Arbeitnehmervertretungen bzw. Arbeitnehmer in 
        Deutschland und im Großherzogtum Luxemburg mit 
        Schreiben vom 15. November 2016 über die beabsichtigte 
        Umwandlung der MLP AG in die Rechtsform der SE 
        informiert und zur Bildung des BVG aufgefordert. 
        Empfänger des Aufforderungs- und 
        Informationsschreibens vom 15. November 2016 waren der 
        deutsche Konzernbetriebsrat, die Arbeitnehmer der FERI 
        Trust (Luxembourg) S.A. sowie sonstige 
        Arbeitnehmervertretungen und Arbeitnehmer der 
        MLP-Gruppe. Das letzte Aufforderungs- und 
        Informationsschreiben ist am 12. Dezember 2016 
        zugegangen. Die Gewerkschaft ver.di sowie die 
        leitenden Angestellten der MLP Gruppe wurden durch den 
        Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats über die 
        beabsichtigte Umwandlung informiert. 
   6.4  Es ist gesetzlich vorgesehen, dass die Arbeitnehmer 
        bzw. ihre Vertretungen innerhalb von zehn Wochen nach 
        der in Ziffer 6.3 beschriebenen Information der 
        Arbeitnehmer bzw. ihrer jeweiligen Vertretungen die 
        Mitglieder des BVG wählen oder bestellen sollen, das 
        grundsätzlich aus Vertretern der Arbeitnehmer aus 
        allen betroffenen Mitgliedstaaten der EU und 
        betroffenen Vertragsstaaten des EWR zusammengesetzt 
        ist. 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -6-

Aufgabe des BVG ist es, mit der Unternehmensleitung 
        die Ausgestaltung des Beteiligungsverfahrens und die 
        Festlegung der Beteiligungsrechte der Arbeitnehmer in 
        der MLP SE zu verhandeln. 
 
        Die Bildung und Zusammensetzung des BVG richten sich 
        im Grundsatz nach deutschem Recht (§ 4 bis § 7 SEBG). 
        Die Verteilung der Sitze im BVG auf die einzelnen 
        Mitgliedstaaten der EU und Vertragsstaaten des EWR, in 
        denen der MLP-Konzern Arbeitnehmer beschäftigt, ist 
        für eine SE-Gründung mit Sitz in Deutschland in § 5 
        Abs. 1 SEBG geregelt. Die Sitzverteilung vollzieht 
        sich nach folgenden Grundregeln: 
 
        Jeder Mitgliedstaat der EU und Vertragsstaat des EWR, 
        in dem Gesellschaften des MLP-Konzerns Arbeitnehmer 
        beschäftigen, erhält grundsätzlich mindestens einen 
        Sitz im BVG. Die Anzahl der einem Mitgliedstaat der EU 
        oder Vertragsstaat des EWR zugewiesenen Sitze erhöht 
        sich jeweils um eins, soweit die Anzahl der in diesem 
        Mitgliedstaat der EU oder Vertragsstaat des EWR 
        beschäftigten Arbeitnehmer jeweils die Schwelle von 10 
        %, 20 %, 30 % usw. aller Arbeitnehmer des MLP-Konzerns 
        in der EU bzw. dem EWR übersteigt. Zur Bestimmung der 
        Sitzverteilung ist grundsätzlich auf den Zeitpunkt der 
        Information der Arbeitnehmer bzw. ihrer jeweiligen 
        Arbeitnehmervertretungen abzustellen (vgl. § 4 Abs. 4 
        SEBG). 
 
        Ausgehend von den Beschäftigtenzahlen des MLP-Konzerns 
        in den einzelnen Mitgliedstaaten der EU und den 
        Vertragsstaaten des EWR zum 1. September 2016 ergibt 
        sich die nachfolgende Sitzverteilung: 
 
        *Mitgliedstaat*    *Anzahl der*   *Anteil *Sitzanzahl* 
                           *Arbeitnehmer* in %*   *im BVG* 
        Deutschland        1.941          > 90    10 
        Großherzogtum 6< 10    1 
        Luxemburg 
 
        Für die Wahl bzw. Bestellung der Mitglieder des BVG 
        aus den einzelnen Mitgliedstaaten gelten die 
        jeweiligen nationalen Vorschriften. Es kommen daher 
        verschiedene Verfahren zur Anwendung, so z.B. die 
        Urwahl, die Bestellung durch Gewerkschaften oder, wie 
        es das deutsche Recht vorsieht, die Wahl durch ein 
        Wahlgremium (vgl. § 8 SEBG). Die Wahl bzw. Bestellung 
        der Mitglieder sowie die Konstituierung des BVG liegen 
        grundsätzlich in der Verantwortung der Arbeitnehmer 
        und ihrer Vertretungen bzw. der für sie zuständigen 
        Gewerkschaften. 
 
        In Deutschland wird das zu bildende Wahlgremium aus 
        den Mitgliedern des Konzernbetriebsrats gebildet. Bei 
        der Wahl der deutschen Mitglieder des BVG sind 
        folgende Anforderungen zu beachten: 
 
        - Von den zehn Mitgliedern des BVG aus 
          Deutschland sind drei Mitglieder auf 
          Vorschlag einer Gewerkschaft zu 
          wählen, die in den Unternehmen des 
          MLP-Konzerns vertreten ist. Dabei 
          obliegt es dem Vorsitzenden des 
          Konzernbetriebsrats, die in den 
          Unternehmen vertretenen Gewerkschaften 
          zur Abgabe von Wahlvorschlägen 
          aufzufordern. 
        - Da dem BVG mehr als sechs Mitglieder 
          aus dem Inland angehören, ist ein 
          Mitglied ein leitender Angestellter. 
          Da es bei der MLP AG keinen 
          Sprecherausschuss der leitenden 
          Angestellten gibt, können die 
          leitenden Angestellten nach § 8 Abs. 1 
          Satz 6 SEBG selbst Wahlvorschläge 
          unterbreiten, die von einem 
          Zwanzigstel oder 50 der leitenden 
          Angestellten unterzeichnet sein 
          müssen. 
        - Als inländische Mitglieder des BVG 
          sollen Frauen und Männer entsprechend 
          ihrem zahlenmäßigen Verhältnis 
          gewählt werden. 
 
        Das auf das Großherzogtum Luxemburg entfallende 
        Mitglied des BVG wird, da dort keine 
        Personalvertretung besteht, direkt von den 
        Mitarbeitern im Großherzogtum Luxemburg gewählt. 
 
        Die zehn deutschen Mitglieder des BVG sowie deren 
        jeweilige Ersatzmitglieder wurden durch das 
        Wahlgremium, welches aus den Mitgliedern des 
        Konzernbetriebsrats bestand, in geheimer und 
        unmittelbarer Wahl gewählt. Folgende Mitglieder und 
        Ersatzmitglieder wurden gewählt: 
 
        *Mitglied des    *Ersatzmitglied* 
        BVG* 
        Antje            Benjamin Andres 
        Piekuszewski     (Domcura) 
        (Domcura) 
        Burkhard         Ina Weber (MLP FDL) 
        Schlingermann 
        (MLP FDL) 
        Ludger Selg (MLP Pierre Feix (TPC) 
        FDL) 
        Manfred Wolf     David Frey (MLP FDL, 
        (MLP FDL)        JAV) 
        Marc Müller      Magdalena Rosowski 
        (Domcura)        (Domcura) 
        Monika Stumpf    Frank Egeler (MLP FDL) 
        (MLP FDL) 
        Petra Hebert     Paul Utzat (MLP FDL 
        (MLP FDL leit.   leit. Ang.) 
        Ang.) 
        Stefanie         Marion Engbers-Tiedtke 
        Grüssinger (MLP  (MLP FDL) 
        FDL) 
        Ursula Blümer    Nikos von Geiso (MLP 
        (MLP FDL)        FDL) 
        Ursula Renner    Nicola Keinz (ZSH) 
        (ZSH) 
 
        Die Gewerkschaft ver.di machte von ihrem 
        Wahlvorschlagsrecht i.S.d. § 8 Abs. 1 SEBG keinen 
        Gebrauch. 
 
        Der auf die luxemburgischen Arbeitnehmer entfallende 
        Sitz in dem BVG blieb unbesetzt. Die Arbeitnehmer der 
        FERI Trust (Luxembourg) S.A. haben bisher keine Wahl 
        durchgeführt. Sie haben von ihrem Entsendungsrecht 
        damit bisher keinen Gebrauch gemacht. Sie können 
        jederzeit bis zum Abschluss des Beteiligungsverfahrens 
        den ihnen im BVG zustehenden Sitz mit einem gewählten 
        Vertreter besetzen. 
 
        Die Namen der Mitglieder des BVG, ihre Anschriften 
        sowie die jeweilige Betriebszugehörigkeit wurde dem 
        Vorstand der MLP AG unverzüglich mitgeteilt. Dieser 
        informierte sodann die örtlichen Betriebs- und 
        Unternehmensleitungen, die dort bestehenden 
        Arbeitnehmervertretungen sowie die Gewerkschaft ver.di 
        über diese Angaben. 
   6.5  Frühestens nachdem alle Mitglieder benannt sind, 
        spätestens aber zehn Wochen nach der Information im 
        Sinne des § 4 Abs. 2 und Abs. 3 SEBG (vgl. §§ 12 Abs. 
        1, 11 Abs. 1 SEBG) hat der Vorstand der MLP AG 
        unverzüglich zur Konstituierung des BVG einzuladen. 
        Mit dem Tag der Konstituierung endet das Verfahren für 
        die Bildung des BVG und beginnen die Verhandlungen, 
        für die gesetzlich eine Dauer von bis zu sechs Monaten 
        vorgesehen ist. Diese Dauer kann durch 
        einvernehmlichen Beschluss der Verhandlungsparteien 
        auf bis zu ein Jahr verlängert werden. 
 
        Das Verhandlungsverfahren findet auch dann statt, wenn 
        die Frist für die Wahl oder die Bestellung einzelner 
        oder aller Mitglieder des BVG aus Gründen, die die 
        Arbeitnehmer zu vertreten haben, überschritten wurde 
        (§ 11 Abs. 2 Satz 1 SEBG). 
 
        Während der laufenden Verhandlungen gewählte oder 
        bestellte Mitglieder sind nicht endgültig 
        ausgeschlossen; sie können sich jederzeit an dem 
        Verhandlungsverfahren beteiligen (§ 11 Abs. 2 Satz 2 
        SEBG). Ein während der laufenden Verhandlungen 
        hinzukommendes Mitglied muss aber den 
        Verhandlungsstand akzeptieren, den es vorfindet. Ein 
        Anspruch auf Verlängerung der sechsmonatigen 
        Verhandlungsfrist (§ 20 SEBG) besteht nicht. Es liegt 
        daher im Interesse der Arbeitnehmer, die Wahl oder die 
        Bestellung der Mitglieder des BVG innerhalb der 
        Zehn-Wochen-Frist abzuschließen. 
 
        Mit Schreiben vom 21. Februar 2017 lud der Vorstand 
        der MLP AG die gewählten Mitglieder des BVG zu der 
        konstituierenden Sitzung des BVG am 23. Februar 2017 
        ein und informierte hierüber die örtlichen Betriebs- 
        und Unternehmensleitungen. Die konstituierende Sitzung 
        des BVG fand am 23. Februar 2017 um 9:15 Uhr in 
        Wiesloch, Alte Heerstraße 40 statt. 
   6.6  Ziel der Verhandlungen ist der Abschluss einer 
        Beteiligungsvereinbarung. Gegenstand der Verhandlungen 
        ist die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat 
        der MLP SE (siehe nachstehende Ziffer 6.8) und die 
        Festlegung eines Verfahrens zur Unterrichtung und 
        Anhörung der Arbeitnehmer. Letzteres kann entweder 
        durch die Bildung eines SE-Betriebsrats oder in der 
        Vereinbarung eines anderen von den 
        Verhandlungsparteien vorgesehenen Verfahrens, welches 
        die Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in der 
        MLP SE gewährleistet, geschehen (siehe Ziffer 6.7). 
        Kommt eine Vereinbarung zur Mitbestimmung nicht zu 
        Stande, regelt sich die Mitbestimmung nach der 
        gesetzlichen Auffanglösung, die nachstehend in Ziffer 
        6.10 dargestellt ist. Es besteht hierbei die 
        Möglichkeit, dass sich der Aufsichtsrat und das BVG 
        nur hinsichtlich des Verfahrens zur Unterrichtung und 
        Anhörung der Arbeitnehmer einigen und keine 
        Vereinbarung hinsichtlich der Mitbestimmung der 
        Arbeitnehmer im Aufsichtsrat treffen. In diesem Fall 
        wäre hinsichtlich der Mitbestimmung im Aufsichtsrat 
        die gesetzliche Auffangregelung anzuwenden (siehe 
        Ziffer 6.10). 
   6.7  In der Beteiligungsvereinbarung zwischen dem Vorstand 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -7-

und dem BVG ist ein Verfahren zur Unterrichtung und 
        Anhörung der Arbeitnehmer in der SE festzulegen. Dies 
        kann durch die Errichtung eines SE-Betriebsrats 
        erfolgen oder durch ein anderes von den 
        Verhandlungsparteien vorgesehenes Verfahren, welches 
        die Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in der 
        MLP SE gewährleistet. Wird ein SE-Betriebsrat 
        gebildet, sind der Geltungsbereich der 
        Beteiligungsvereinbarung, die Zahl seiner Mitglieder 
        und die Sitzverteilung, die Unterrichtungs- und 
        Anhörungsbefugnisse, das zugehörige Verfahren, die 
        Häufigkeit der Sitzungen, die bereitzustellenden 
        finanziellen und materiellen Mittel, der Zeitpunkt des 
        Inkrafttretens der Beteiligungsvereinbarung und ihre 
        Laufzeit sowie die Fälle, in denen die 
        Beteiligungsvereinbarung neu ausgehandelt werden soll, 
        und das dabei anzuwendende Verfahren zu vereinbaren. 
        An Stelle der Errichtung eines SE-Betriebsrats kann 
        auch ein anderes Verfahren vereinbart werden, das die 
        Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer 
        sicherstellt. 
 
        In der Beteiligungsvereinbarung soll außerdem 
        festgelegt werden, dass auch vor strukturellen 
        Änderungen der SE weitere Verhandlungen über die 
        Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE aufgenommen 
        werden. 
   6.8  Sollte es zu einer Einigung über die Mitbestimmung der 
        Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der MLP SE kommen, soll 
        die Beteiligungsvereinbarung zwischen dem Vorstand und 
        dem BVG die Zahl der Mitglieder der 
        Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, das Verfahren 
        zur Festlegung der Arbeitnehmervertreter sowie deren 
        Rechte regeln. Am Prinzip der drittelparitätischen 
        Mitbestimmung ist dabei zwingend festzuhalten (vgl. §§ 
        15 Abs. 5, 16 Abs. 3, 21 Abs. 6 SEBG). 
 
        Entsprechend dem Gebot in Art. 40 Abs. 3 SE-VO, § 17 
        Abs. 1 des Gesetzes zur Ausführung der Verordnung (EG) 
        Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das 
        Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) vom 22. 
        Dezember 2004 ('*SEAG*') muss die Satzung die Zahl der 
        Mitglieder des Aufsichtsrats oder die Regeln für ihre 
        Festlegung bestimmen. § 9 Abs. 1 der Satzung der MLP 
        SE regelt, dass der Aufsichtsrat zukünftig aus sechs 
        Mitgliedern bestehen wird. Entsprechend der zwingend 
        einzuhaltenden drittelparitätischen Beteiligung sieht 
        die Satzung der MLP SE vor, dass zwei Mitglieder des 
        Aufsichtsrats auf Vorschlag der Arbeitnehmer zu 
        bestellen sind. 
 
        Art. 12 Abs. 4 SE-VO schreibt vor, dass die Satzung 
        der SE zu keinem Zeitpunkt im Widerspruch zu der 
        ausgehandelten Beteiligungsvereinbarung stehen darf. 
        Daher ist die Satzung gegebenenfalls durch Beschluss 
        der Hauptversammlung der MLP AG zu ändern, falls eine 
        Regelung zur Mitbestimmung der Arbeitnehmer in einer 
        Beteiligungsvereinbarung davon abweicht. Die 
        Umwandlung der MLP AG in eine SE würde erst nach einem 
        Beschluss der Hauptversammlung über die 
        Satzungsänderung in das Handelsregister der 
        Gesellschaft eingetragen. 
 
        Ein Beschluss, der die Minderung der 
        Mitbestimmungsrechte zur Folge hat, kann nicht gefasst 
        werden (vgl. §§ 15 Abs. 5, 21 Abs. 6 SEBG). 
        Entsprechend kann auch nicht beschlossen werden, 
        Verhandlungen nicht aufzunehmen oder bereits 
        aufgenommene Verhandlungen abzubrechen (vgl. § 16 Abs. 
        3 SEBG). 
   6.9  Der Abschluss einer Beteiligungsvereinbarung zwischen 
        der Unternehmensleitung und dem BVG bedarf eines 
        Beschlusses des BVG. Der Beschluss wird mit der 
        Mehrheit der Mitglieder, die zugleich die Mehrheit der 
        vertretenen Arbeitnehmer repräsentieren muss, gefasst. 
        Ein Beschluss, der die Minderung der 
        Mitbestimmungsrechte zur Folge hat, kann nicht gefasst 
        werden (vgl. § 15 Abs. 5 SEBG). Die Nichtaufnahme 
        sowie der Abbruch von Verhandlungen sind ebenfalls 
        ausgeschlossen (vgl. § 16 Abs. 3 SEBG). 
   6.10 Kommt eine Beteiligungsvereinbarung innerhalb der 
        vorgesehenen Frist nicht zu Stande, findet eine 
        gesetzliche Auffanglösung Anwendung; diese kann auch 
        von vornherein als vertragliche Lösung vereinbart 
        werden. 
 
        Auch bei Anwendung der gesetzlichen Auffanglösung 
        setzt sich im Hinblick auf die Mitbestimmung der bei 
        der MLP AG geltende Grundsatz der drittelparitätischen 
        Mitbestimmung im Aufsichtsrat der MLP SE zwingend 
        fort, so dass ein Drittel der Mitglieder des 
        Aufsichtsrats der MLP SE aus Arbeitnehmervertretern 
        besteht. Allerdings werden diese, anders als bisher 
        die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der MLP AG, 
        nicht mehr allein von den in Deutschland beschäftigten 
        Arbeitnehmern gewählt, sondern von allen Arbeitnehmern 
        in den Mitgliedstaaten der EU und den Vertragsstaaten 
        des EWR benannt, denen nach Maßgabe von § 36 Abs. 
        1 SEBG Sitze im Aufsichtsrat zugewiesen worden sind. 
        Die Arbeitnehmer müssten nach den in diesen Ländern 
        jeweils geltenden Regeln ihre Arbeitnehmervertreter 
        benennen, die von der Hauptversammlung der MLP SE zu 
        bestellen sind. Sofern in einem Land keine Regelung 
        zur Bestimmung der Arbeitnehmervertreter besteht, 
        müsste der SE-Betriebsrat insoweit ersatzweise die 
        Arbeitnehmervertreter für den Aufsichtsrat der MLP SE 
        bestimmen. 
 
        Nach § 36 Abs. 1 Satz 1 SEBG verteilt der 
        SE-Betriebsrat die Zahl der Sitze im Aufsichts- oder 
        Verwaltungsorgan auf die Mitgliedstaaten, in denen 
        Mitglieder zu wählen oder zu bestellen sind. Die 
        Verteilung richtet sich gemäß § 36 Abs. 1 Satz 2 
        SEBG nach dem jeweiligen Anteil der in den einzelnen 
        Mitgliedstaaten beschäftigten Arbeitnehmer der SE, 
        ihrer Tochtergesellschaften und Betriebe. Können bei 
        dieser anteiligen Verteilung die Arbeitnehmer aus 
        einem oder mehreren Mitgliedstaaten keinen Sitz 
        erhalten, so hat der SE-Betriebsrat den letzten zu 
        verteilenden Sitz gemäß § 36 Abs. 1 Satz 3 SEBG 
        einem bisher unberücksichtigten Mitgliedstaat 
        zuzuweisen. Aufgrund der anteiligen Verteilung der 
        Sitze gemäß § 36 Abs. 1 Satz 2 SEBG entfällt der 
        erste Sitz auf Deutschland. Die Regelung des § 36 Abs. 
        1 Satz 3 SEBG hat zur Folge, dass der zweite Sitz auf 
        Luxemburg entfällt. Die gesetzliche Auffanglösung des 
        § 36 Abs. 1 SEBG sieht somit vor, dass die beiden 
        Sitze, die auf die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat 
        entfallen, von einem deutschen und einem 
        luxemburgischen Arbeitnehmervertreter zu besetzen 
        sind. Im Rahmen der Beteiligungsvereinbarung kann eine 
        hiervon abweichende Regelung getroffen werden. 
 
        Im Hinblick auf die Sicherung des Rechts auf 
        Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer der MLP SE 
        hätte die gesetzliche Auffanglösung zur Folge, dass 
        ein SE-Betriebsrat zu bilden wäre, dessen Aufgabe in 
        der Sicherung der Unterrichtung und Anhörung der 
        Arbeitnehmer in der SE bestünde. Er wäre zuständig für 
        die Angelegenheiten, die die SE selbst, eine ihrer 
        Tochtergesellschaften oder einen ihrer Betriebe in 
        einem anderen Mitgliedstaat betreffen, oder die über 
        die Befugnisse der zuständigen Organe auf der Ebene 
        des einzelnen Mitgliedstaats oder Vertragsstaats des 
        EWR hinausgehen. Der SE-Betriebsrat wäre mindestens 
        einmal im Kalenderjahr über die Entwicklung der 
        Geschäftslage und die Perspektiven der MLP SE zu 
        unterrichten und anzuhören. Über 
        außergewöhnliche Umstände, die erhebliche 
        Auswirkungen auf die Interessen der Arbeitnehmer 
        haben, wäre der SE-Betriebsrat auch unterjährig zu 
        unterrichten und anzuhören. Die Zusammensetzung des 
        SE-Betriebsrats und die Wahl seiner Mitglieder würden 
        nach der gesetzlichen Auffangregelung grundsätzlich 
        den Bestimmungen über die Zusammensetzung und 
        Bestellung der Mitglieder des BVG folgen. 
   6.11 Im Fall der gesetzlichen Auffanglösung ist während des 
        Bestehens der MLP SE alle zwei Jahre von der Leitung 
        der SE zu prüfen, ob Veränderungen in der SE, ihren 
        Tochtergesellschaften und Betrieben eine Änderung 
        der Zusammensetzung des SE-Betriebsrats erforderlich 
        machen. Im Fall der gesetzlichen Auffanglösung hat der 
        SE-Betriebsrat ferner vier Jahre nach seiner 
        Einsetzung mit der Mehrheit seiner Mitglieder darüber 
        zu beschließen, ob Verhandlungen über eine 
        Beteiligungsvereinbarung aufgenommen werden sollen 
        oder die bisherige Regelung weiter gelten soll. Wird 
        der Beschluss gefasst, über eine 
        Beteiligungsvereinbarung zu verhandeln, so tritt für 
        diese Verhandlungen der SE-Betriebsrat an die Stelle 
        des BVG. Sollte es zu keiner Beteiligungsvereinbarung 
        kommen, würde die gesetzliche Auffanglösung weiterhin 
        Anwendung finden. 
   6.12 Die durch die Bildung und Tätigkeit des BVG 
        entstehenden erforderlichen Kosten trägt die MLP AG 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -8-

sowie nach der Umwandlung die MLP SE. Die 
        Kostentragungspflicht umfasst die sachlichen und 
        persönlichen Kosten, die im Zusammenhang mit der 
        Tätigkeit des BVG, einschließlich der 
        Verhandlungen, entstehen. Insbesondere sind für die 
        Sitzungen in erforderlichem Umfang Räume, sachliche 
        Mittel (z.B. Telefon, Fax, notwendige Literatur), 
        Dolmetscher und Büropersonal zur Verfügung zu stellen 
        sowie die erforderlichen Reise- und Aufenthaltskosten 
        der Mitglieder des BVG zu tragen. 
   7. *SONSTIGE AUSWIRKUNGEN DER UMWANDLUNG 
      FÜR DIE ARBEITNEHMER UND IHRE 
      VERTRETUNGEN* 
 
      Auf die Arbeitnehmer und ihre 
      Vertretungen wirkt sich die Umwandlung im 
      Übrigen wie folgt aus: 
   7.1 Die Rechte und Pflichten der 
       Arbeitnehmer aus den bestehenden 
       Anstellungs- und Arbeitsverträgen 
       bleiben unverändert bestehen. Dies gilt 
       auch in Bezug auf die beteiligte 
       Gesellschaft selbst; § 613a BGB ist auf 
       die Umwandlung nicht anzuwenden, da 
       aufgrund der Identität der Rechtsträger 
       kein Betriebsübergang stattfindet. 
   7.2 Für die Arbeitnehmer der MLP-Gruppe 
       geltende Betriebsvereinbarungen, 
       Tarifverträge und sonstige 
       kollektivarbeitsrechtliche Regelungen 
       gelten unverändert nach Maßgabe der 
       jeweiligen Vereinbarungen fort. 
   7.3 Ebenso hat die Umwandlung der MLP AG in 
       eine SE für die Arbeitnehmer des 
       MLP-Konzerns mit Ausnahme des vorstehend 
       unter Ziffer 6 beschriebenen Verfahrens 
       der Beteiligung der Arbeitnehmer und der 
       in diesem Zusammenhang unter Ziffer 6 
       beschriebenen Änderungen keine 
       Auswirkungen auf die bestehenden 
       Arbeitnehmervertretungen in der MLP AG 
       und den Gesellschaften des MLP-Konzerns. 
       Von der Umwandlung der MLP AG in die MLP 
       SE bleibt außerdem die Geltung der 
       Unternehmensmitbestimmungsgesetze in 
       Konzerngesellschaften mit Sitz in 
       Deutschland unberührt. 
 
       Wie vorstehend unter Ziffer 6 
       beschrieben, kommt mit der Umwandlung in 
       eine SE eine andere Rechtsgrundlage über 
       die Mitbestimmung im Aufsichtsrat der 
       Gesellschaft zur Anwendung. Der 
       Aufsichtsrat der MLP AG besteht 
       gemäß den Vorgaben des deutschen 
       DrittelbG zu einem Drittel aus 
       Vertretern der Arbeitnehmer. Mit der 
       Umwandlung wird die MLP SE nicht mehr 
       der Arbeitnehmermitbestimmung nach dem 
       DrittelbG unterliegen. 
 
       Die Mitbestimmung richtet sich danach 
       vielmehr in erster Linie nach der bei 
       Abschluss des 
       Mitarbeiterbeteiligungsverfahrens 
       getroffenen Beteiligungsvereinbarung mit 
       dem BVG. Sollte keine 
       Beteiligungsvereinbarung erzielt werden, 
       richtet sich die Mitbestimmung nach den 
       gesetzlichen Auffangregelungen des SEBG. 
       Unter Berücksichtigung der Vorgaben der 
       Satzung der MLP SE und der gesetzlichen 
       Vorgaben des SEBG kann sich jedoch 
       unabhängig davon, ob eine 
       Beteiligungsvereinbarung mit dem BVG 
       getroffen wird oder die gesetzliche 
       Auffangregelung eingreift, bei der 
       Zusammensetzung des Aufsichtsrats der 
       MLP SE im Hinblick auf die anteilige 
       Besetzung des Aufsichtsrats mit 
       Anteilseignervertretern und 
       Arbeitnehmervertretern keine Minderung 
       der Mitbestimmungsrechte ergeben. Nach 
       der Satzung der MLP SE sollen weiterhin 
       ein Drittel der Aufsichtsratsmitglieder 
       Vertreter der Arbeitnehmer sein. 
       Insoweit sieht die Satzung der MLP SE in 
       § 9 Abs. 1 vor, dass auch der 
       Aufsichtsrat der MLP SE mit vier 
       Anteilseignervertretern und zwei 
       Arbeitnehmervertretern besetzt ist. 
   7.4 Schließlich sind aufgrund der 
       Umwandlung keine Maßnahmen 
       vorgesehen oder geplant, die 
       Auswirkungen auf die Situation der 
       Arbeitnehmer hätten. 
   8. *ABSCHLUSSPRÜFER* 
 
      Zum Abschlussprüfer für das erste 
      Geschäftsjahr der MLP SE wird die KPMG AG 
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, 
      bestellt. Das erste Geschäftsjahr der MLP 
      SE ist das Kalenderjahr, in dem die 
      Umwandlung der MLP AG in die MLP SE in 
      das Handelsregister der MLP SE 
      eingetragen wird. 
   9. *KEINE WEITEREN RECHTE ODER 
      SONDERVORTEILE* 
   9.1 Personen im Sinne von § 194 Abs. 1 Nr. 5 
       UmwG und/oder Art. 20 Abs. 1 Satz 2 lit. 
       f) SE-VO werden über die in Ziffer 3.3 
       genannten Aktien hinaus keine Rechte 
       gewährt, und besondere Maßnahmen 
       für diese Personen sind nicht 
       vorgesehen. 
   9.2 Personen im Sinne von Art. 20 Abs. 1 
       Satz 2 lit. g) SE-VO werden im Zuge der 
       Umwandlung - abgesehen von den in den 
       Ziffern 4 und 5.2 Abs. 2 genannten - 
       keine besonderen Vorteile gewährt. 
   10. *GRÜNDUNGS-/UMWANDLUNGSKOSTEN* 
 
       Die Kosten der Umwandlung in Höhe von 
       bis zu EUR 1.250.000 trägt die 
       Gesellschaft. 
 
   Wiesloch, den 7. April 2017 
 
   *MLP AG* 
 
   _Der Vorstand_ 
 
   *Anlage: Satzung der MLP SE* 
 
   *SATZUNG* 
   *der* 
   *MLP SE* 
 
          *GLIEDERUNG* 
   *Teil  *Allgemeine Bestimmungen* 
   I* 
          § 1          Firma und Sitz 
          § 2          Gegenstand des 
                       Unternehmens 
          § 3          Bekanntmachungen, 
                       Informationsübermittlung 
   *Teil  *Grundkapital und Aktien* 
   II* 
          § 4          Grundkapital 
          § 5          Aktien 
   *Teil  *Der Vorstand* 
   III* 
          § 6          Zusammensetzung, 
                       Bestellung, 
                       Anstellungsverträge 
          § 7          Geschäftsordnung, 
                       Beschlussfassung 
          § 8          Vertretung der 
                       Gesellschaft 
   *Teil  *Der Aufsichtsrat* 
   IV* 
          § 9          Zusammensetzung, 
                       Amtsdauer 
          § 10         Niederlegung des Amtes 
          § 11         Vorsitz und 
                       Stellvertretung 
          § 12         Einberufung und 
                       Beschlussfassung 
          § 13         Zustimmungspflichtige 
                       Geschäfte 
          § 14         Vergütung 
          § 15         Verschwiegenheitspflicht 
   *Teil  *Die Hauptversammlung* 
   V* 
          § 16         Ort und Einberufung 
          § 17         Teilnahmerecht 
          § 18         Leitung der 
                       Hauptversammlung 
          § 19         Teilnahme, 
                       Beschlussfassung und 
                       Stimmrecht 
   *Teil  *Jahresabschluss und 
   VI*    Gewinnverwendung* 
          § 20         Dauer der Gesellschaft, 
                       Geschäftsjahr 
          § 21         Jahresabschluss 
          § 22         Gewinnverwendung 
   *Teil  *Schlussbestimmungen* 
   VII* 
          § 23         Satzungsänderungen 
          § 24         Gründungsaufwand 
   *TEIL I* 
   *Allgemeine Bestimmungen* 
   *§ 1*  *Firma und Sitz* 
          (1)       Die Gesellschaft führt 
                    die Firma MLP SE. 
          (2)       Der Sitz der Gesellschaft 
                    ist Wiesloch, 
                    Deutschland. 
   *§ 2*  *Gegenstand des Unternehmens* 
          (1)       Gegenstand der 
                    Gesellschaft ist die 
                    Leitung einer 
                    Unternehmensgruppe, die 
                    in den Bereichen der 
                    Beratung und der 
                    Vermittlung von Finanz- 
                    und ähnlichen 
                    Dienstleistungen aller 
                    Art tätig ist. 
          (2)       Die Gesellschaft ist 
                    berechtigt, sich zu dem 
                    in Abs. 1 beschriebenen 
                    Zweck insbesondere an 
                    solchen Gesellschaften zu 
                    beteiligen, die das 
                    aktive und passive 
                    Versicherungsgeschäft, 
                    die Vermögensverwaltung, 
                    die Vermögensanlage und 
                    Bankgeschäfte betreiben, 
                    Immobilienmaklergeschäfte 
                    tätigen sowie die 
                    Beratung, die Entwicklung 
                    und den Vertrieb von 
                    Dienstleistungen aller 
                    Art, insbesondere 
                    Finanzdienstleistungen 
                    und vergleichbare 
                    Dienstleistungen, und von 
                    Produkten des Bereichs 
                    der elektronischen 
                    Datenverarbeitung (EDV) 
                    durchführen. Sie ist 
                    jedoch nicht berechtigt, 
                    Bankgeschäfte oder 
                    Finanzdienstleistungen 
                    i.S.v. § 1 Abs. 1 und 
                    Abs. 1a KWG oder 
                    Versicherungsgeschäfte 
                    i.S.v. § 1 Abs. 1 VAG 
                    selbst zu betreiben. 
          (3)       Die Gesellschaft ist zu 
                    allen Maßnahmen und 
                    Handlungen berechtigt, 
                    die mit dem Gegenstand 
                    des Unternehmens 
                    zusammenhängen oder 
                    diesem unmittelbar oder 
                    mittelbar zu dienen 
                    geeignet sind. 
                    Insbesondere darf sie 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -9-

Zweigniederlassungen 
                    errichten, andere 
                    Unternehmen gründen, 
                    erwerben, sich an ihnen 
                    beteiligen oder 
                    veräußern. Sie kann 
                    solche Unternehmen ganz 
                    oder teilweise unter 
                    einheitlicher Leitung 
                    zusammenfassen und 
                    Unternehmensverträge mit 
                    ihnen schließen. Sie 
                    kann ihre Tätigkeit auch 
                    durch Tochter-, 
                    Beteiligungs- und 
                    Gemeinschaftsunternehmen 
                    ausüben oder ganz oder 
                    teilweise in verbundene 
                    Unternehmen ausgliedern 
                    oder verbundenen 
                    Unternehmen überlassen 
                    und sich selbst auf die 
                    Leitung und Verwaltung 
                    ihrer verbundenen 
                    Unternehmen beschränken. 
   *§ 3*  *Bekanntmachungen, 
          Informationsübermittlung* 
          Bekanntmachungen der Gesellschaft 
          erfolgen im Bundesanzeiger. Die 
          Übermittlung von 
          Informationen an Aktionäre darf 
          auch im Wege der 
          Datenfernübertragung erfolgen. 
   *TEIL II* 
   *Grundkapital und Aktien* 
   *§ 4*  *Grundkapital* 
          (1)       Das Grundkapital beträgt 
                    Euro 109.334.686,00 (in 
                    Worten: Euro einhundert 
                    und neun Millionen 
                    dreihundertvierunddreiXXX 
                    223igtausend 
                    sechshundertsechsundachtz 
                    ig). Das Grundkapital ist 
                    erbracht worden im Wege 
                    der Umwandlung der MLP AG 
                    in eine Europäische 
                    Gesellschaft (SE). 
          (2)       Das Grundkapital ist 
                    eingeteilt in 109.334.686 
                    (in Worten: einhundert 
                    und neun Millionen 
                    dreihundertvierunddreiXXX 
                    223igtausend 
                    sechshundertsechsundachtz 
                    ig) Stammstückaktien. 
          (3)       Bei einer Kapitalerhöhung 
                    kann die 
                    Gewinnbeteiligung neuer 
                    Aktien abweichend von § 
                    60 AktG bestimmt werden. 
          (4)       Der Vorstand ist 
                    ermächtigt, das 
                    Grundkapital der 
                    Gesellschaft bis zum 5. 
                    Juni 2019 mit Zustimmung 
                    des Aufsichtsrats durch 
                    Ausgabe neuer, auf den 
                    Inhaber lautender 
                    Stückaktien gegen Bar- 
                    oder Sacheinlagen 
                    einmalig oder mehrmals um 
                    bis zu insgesamt Euro 
                    20.543.052 zu erhöhen, 
                    jedoch höchstens bis zu 
                    dem Betrag, in dessen 
                    Höhe das Genehmigte 
                    Kapital I gemäß § 4 
                    Abs. 4 der Satzung der 
                    MLP AG im Zeitpunkt des 
                    Wirksamwerdens der 
                    Umwandlung der MLP AG in 
                    eine Europäische 
                    Gesellschaft (SE) noch 
                    vorhanden ist 
                    (genehmigtes Kapital). 
                    Die neuen Aktien sind, 
                    sofern das Bezugsrecht 
                    nicht nach Maßgabe 
                    der folgenden 
                    Bestimmungen 
                    ausgeschlossen wird, den 
                    Aktionären zum Bezug 
                    anzubieten. Dem genügt 
                    auch ein mittelbares 
                    Bezugsrecht im Sinne des 
                    § 186 Abs. 5 AktG. 
                    Bei Aktienausgaben gegen 
                    Sacheinlagen ist der 
                    Vorstand ermächtigt, das 
                    Bezugsrecht der Aktionäre 
                    mit Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats 
                    auszuschließen. Wird 
                    das Grundkapital gegen 
                    Bareinlagen erhöht, ist 
                    den Aktionären ein 
                    Bezugsrecht zu gewähren. 
                    Der Vorstand ist jedoch 
                    ermächtigt, mit 
                    Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats das 
                    Bezugsrecht der Aktionäre 
                    auszuschließen, wenn 
                    der Ausgabebetrag den 
                    Börsenpreis von Aktien 
                    der Gesellschaft gleicher 
                    Ausstattung zum Zeitpunkt 
                    der endgültigen 
                    Festlegung des 
                    Ausgabebetrages durch den 
                    Vorstand nicht wesentlich 
                    unterschreitet. Diese 
                    Ermächtigung gilt jedoch 
                    nur mit der Maßgabe, 
                    dass die unter Ausschluss 
                    des Bezugsrechts 
                    gemäß § 186 Abs. 3 
                    Satz 4 AktG ausgegebenen 
                    Aktien insgesamt 10 % des 
                    Grundkapitals von Aktien 
                    der Gesellschaft gleicher 
                    Gattung und Ausstattung 
                    nicht überschreiten 
                    dürfen, und zwar weder im 
                    Zeitpunkt des 
                    Wirksamwerdens noch im 
                    Zeitpunkt der Ausübung 
                    dieser Ermächtigung. Auf 
                    diese Begrenzung auf 10 % 
                    des Grundkapitals sind 
                    diejenigen Aktien 
                    anzurechnen, 
                    -            die zur 
                                 Bedienung von 
                                 Schuldverschr 
                                 eibungen mit 
                                 Wandlungs- 
                                 oder 
                                 Optionsrecht 
                                 ausgegeben 
                                 werden bzw. 
                                 auszugeben 
                                 sind, sofern 
                                 die 
                                 Schuldverschr 
                                 eibungen 
                                 aufgrund 
                                 einer während 
                                 der Laufzeit 
                                 dieser 
                                 Ermächtigung 
                                 geltenden 
                                 Ermächtigung 
                                 in 
                                 entsprechende 
                                 r Anwendung 
                                 des § 186 
                                 Abs. 3 Satz 4 
                                 AktG unter 
                                 Ausschluss 
                                 des 
                                 Bezugsrechts 
                                 ausgegeben 
                                 wurden bzw. 
                                 werden; 
                    -            die als 
                                 eigene Aktien 
                                 aufgrund 
                                 einer zum 
                                 Zeitpunkt des 
                                 Wirksamwerden 
                                 s dieser 
                                 Ermächtigung 
                                 geltenden 
                                 bzw. an deren 
                                 Stelle 
                                 tretenden 
                                 Ermächtigung 
                                 gemäß § 
                                 71 Abs. 1 Nr. 
                                 8 AktG i.V.m. 
                                 § 186 Abs. 3 
                                 Satz 4 AktG 
                                 unter 
                                 Ausschluss 
                                 des 
                                 Bezugsrechts 
                                 der Aktionäre 
                                 veräußer 
                                 t werden. 
                    Der Vorstand ist ferner 
                    ermächtigt, mit 
                    Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats 
                    Spitzenbeträge vom 
                    Bezugsrecht der Aktionäre 
                    auszunehmen. 
                    Weiterhin ist der 
                    Vorstand ermächtigt, mit 
                    Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats den 
                    weiteren Inhalt der 
                    Aktienrechte und die 
                    Bedingungen der 
                    Aktienausgabe 
                    festzulegen. 
          (5)       Der Aufsichtsrat wird 
                    ermächtigt, die Fassung 
                    des § 4 Abs. 1 und 2 der 
                    Satzung entsprechend dem 
                    Umfang der jeweiligen 
                    Kapitalerhöhung 
                    gemäß Abs. 4 zu 
                    ändern. 
   *§ 5*  *Aktien* 
          (1)       Die Aktien der 
                    Gesellschaft lauten auf 
                    den Inhaber. 
          (2)       Form und Inhalt der 
                    Aktienurkunden sowie der 
                    Gewinnanteils- und 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -10-

Erneuerungsscheine setzt 
                    der Vorstand mit 
                    Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats fest. 
          (3)       Der Anspruch der 
                    Aktionäre auf Verbriefung 
                    ihres Anteils ist 
                    ausgeschlossen, soweit 
                    nicht eine Verbriefung 
                    nach den Regeln 
                    erforderlich ist, die an 
                    einer Börse gelten, an 
                    der die Aktie zugelassen 
                    ist. 
          (4)       Die Gesellschaft ist 
                    berechtigt, 
                    Aktienurkunden 
                    auszustellen, die 
                    einzelne Aktien 
                    (Einzelaktien) oder 
                    mehrere Aktien 
                    (Sammelaktien) 
                    verkörpern. 
   *TEIL III* 
   *Der Vorstand* 
   *§ 6*  *Zusammensetzung, Bestellung, 
          Anstellungsverträge* 
          (1)       Der Vorstand (das 
                    Leitungsorgan) führt die 
                    Geschäfte der 
                    Gesellschaft nach 
                    Maßgabe der Gesetze, 
                    der Satzung und der 
                    Geschäftsordnung. 
          (2)       Er besteht aus mindestens 
                    zwei Mitgliedern. 
                    Über die Zahl der 
                    Vorstandsmitglieder, ihre 
                    Bestellung und den 
                    Widerruf ihrer Bestellung 
                    sowie den Abschluss, die 
                    Änderung und die 
                    Kündigung der mit den 
                    Vorstandsmitgliedern 
                    abzuschließenden 
                    Anstellungsverträge 
                    entscheidet der 
                    Aufsichtsrat. Der 
                    Aufsichtsrat kann einen 
                    Vorstandsvorsitzenden und 
                    einen oder mehrere 
                    stellvertretende 
                    Vorstandsvorsitzende 
                    ernennen. 
          (3)       Die Bestellung der 
                    Vorstandsmitglieder 
                    erfolgt für einen 
                    Zeitraum von höchstens 
                    fünf Jahren. 
                    Wiederbestellungen sind 
                    zulässig. 
   *§ 7*  *Geschäftsordnung, 
          Beschlussfassung* 
          (1)       Der Vorstand gibt sich 
                    einstimmig seine eigene 
                    Geschäftsordnung, wenn 
                    nicht der Aufsichtsrat 
                    eine Geschäftsordnung für 
                    den Vorstand erlässt. 
          (2)       Vorstandsbeschlüsse 
                    werden, soweit nicht 
                    Gesetz oder Satzung etwas 
                    anderes zwingend 
                    vorschreiben, mit 
                    einfacher Mehrheit der 
                    abgegebenen Stimmen 
                    gefasst. Bei 
                    Stimmengleichheit gibt, 
                    solange dem Vorstand 
                    wenigstens drei 
                    Mitglieder angehören, die 
                    Stimme des 
                    Vorstandsvorsitzenden, 
                    sofern ein solcher 
                    ernannt ist, den 
                    Ausschlag. 
          (3)       Der Vorstand ist, soweit 
                    nicht Gesetz oder Satzung 
                    etwas anderes zwingend 
                    vorschreiben, 
                    beschlussfähig, wenn 
                    mindestens die Hälfte 
                    seiner Mitglieder an der 
                    Beschlussfassung 
                    teilnimmt. 
   *§ 8*  *Vertretung der Gesellschaft* 
          (1)       Die Gesellschaft wird 
                    durch zwei 
                    Vorstandsmitglieder 
                    gemeinschaftlich oder 
                    durch ein 
                    Vorstandsmitglied 
                    gemeinschaftlich mit 
                    einem Prokuristen 
                    gesetzlich vertreten. 
          (2)       Der Aufsichtsrat kann 
                    einzelnen 
                    Vorstandsmitgliedern 
                    Alleinvertretungsbefugnis 
                    einräumen. Der 
                    Aufsichtsrat kann 
                    Vorstandsmitglieder von 
                    dem Verbot befreien, im 
                    Namen der Gesellschaft 
                    mit sich als Vertreter 
                    eines Dritten ein 
                    Rechtsgeschäft 
                    abzuschließen. 
   *TEIL IV* 
   *Der Aufsichtsrat* 
   *§ 9*  *Zusammensetzung, Amtsdauer* 
          (1)       Der Aufsichtsrat (das 
                    Aufsichtsorgan) besteht 
                    aus sechs Mitgliedern, 
                    von denen vier Mitglieder 
                    Vertreter der 
                    Anteilseigner und zwei 
                    Mitglieder Vertreter der 
                    Arbeitnehmer sind. Die 
                    Mitglieder des 
                    Aufsichtsrats werden von 
                    der Hauptversammlung 
                    bestellt. Die Vertreter 
                    der Arbeitnehmer im 
                    Aufsichtsrat sind von der 
                    Hauptversammlung auf 
                    Vorschlag der 
                    Arbeitnehmer zu 
                    bestellen. Die 
                    Hauptversammlung ist an 
                    die Vorschläge zur 
                    Bestellung der 
                    Arbeitnehmervertreter 
                    gebunden. Im Übrigen 
                    ist die Hauptversammlung 
                    an Wahlvorschläge nicht 
                    gebunden. 
          (2)       Die Mitglieder des 
                    Aufsichtsrats werden für 
                    die Zeit bis zur 
                    Beendigung derjenigen 
                    Hauptversammlung gewählt, 
                    die über die Entlastung 
                    für das vierte 
                    Geschäftsjahr nach dem 
                    Beginn der Amtszeit 
                    beschließt; hierbei 
                    wird das Geschäftsjahr, 
                    in dem die Amtszeit 
                    beginnt, nicht 
                    mitgerechnet. Dabei endet 
                    die Amtszeit in jedem 
                    Fall spätestens nach 
                    sechs Jahren. 
                    Wiederbestellungen sind 
                    zulässig. 
          (3)       Für jedes 
                    Aufsichtsratsmitglied 
                    kann ein Ersatzmitglied 
                    gewählt werden. Tritt ein 
                    Ersatzmitglied an die 
                    Stelle des 
                    ausgeschiedenen 
                    Mitglieds, so erlischt 
                    sein Amt mit Ende der 
                    Hauptversammlung, in der 
                    eine Ergänzungswahl nach 
                    Abs. 4 stattfindet, 
                    spätestens jedoch mit 
                    Ablauf der Amtszeit des 
                    ausgeschiedenen 
                    Aufsichtsratsmitglieds. 
          (4)       Ergänzungswahlen erfolgen 
                    für die restliche 
                    Amtszeit des 
                    ausgeschiedenen 
                    Mitglieds. 
          (5)       Bestimmt eine nach 
                    Maßgabe des Gesetzes 
                    über die Beteiligung der 
                    Arbeitnehmer in einer 
                    Europäischen Gesellschaft 
                    (SE-Beteiligungsgesetz - 
                    SEBG) geschlossene 
                    Vereinbarung über die 
                    Mitbestimmung der 
                    Arbeitnehmer zur 
                    Bestellung der Vertreter 
                    der Arbeitnehmer im 
                    Aufsichtsrat 
                    Abweichendes, gelten 
                    anstelle der vorstehenden 
                    Satzungsbestimmungen die 
                    Bestimmungen dieser 
                    Vereinbarung. 
          (6)       Zu Mitgliedern des ersten 
                    Aufsichtsrats werden - 
                    abweichend von Abs. 2 - 
                    bis zur Beendigung der 
                    Hauptversammlung, die 
                    über die Entlastung für 
                    das erste Geschäftsjahr 
                    der MLP SE 
                    beschließt, 
                    längstens jedoch für drei 
                    Jahre bestellt: 
                    (a)          Dr. Peter 
                                 Lütke-Bornefe 
                                 ld, 
                                 Everswinkel, 
                                 ehemaliger 
                                 Vorsitzender 
                                 des Vorstands 
                                 der Kölnische 
                                 Rückversicher 
                                 ungs-Gesellsc 
                                 haft AG, 
                    (b)          Dr. h.c. 
                                 Manfred 
                                 Lautenschläge 
                                 r, 
                                 Gaiberg, 
                                 ehemaliger 
                                 Vorsitzender 
                                 des Vorstands 
                                 der MLP AG, 
                    (c)          Tina Müller, 
                                 Frankfurt am 
                                 Main, 
                                 Chief 
                                 Marketing 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -11-

Officer und 
                                 Geschäftsführ 
                                 erin der Opel 
                                 Group GmbH, 
                    (d)          Dr. 
                                 Claus-Michael 
                                 Dill, 
                                 Murnau, 
                                 ehemaliger 
                                 Vorsitzender 
                                 des Vorstands 
                                 der Damp 
                                 Holding AG. 
                    Die weiteren zwei 
                    Mitglieder des ersten 
                    Aufsichtsrats werden, 
                    gegebenenfalls 
                    gerichtlich, auf 
                    Vorschlag der 
                    Arbeitnehmer bestellt. 
                    Abs. 5 (Vorrang der 
                    Vereinbarung über die 
                    Mitbestimmung) gilt 
                    insoweit entsprechend. 
                    Das erste Geschäftsjahr 
                    der MLP SE ist das 
                    Geschäftsjahr der 
                    Gesellschaft, in dem die 
                    Umwandlung der MLP AG in 
                    die MLP SE in das 
                    Handelsregister der 
                    Gesellschaft eingetragen 
                    wird. 
   *§ 10* *Niederlegung des Amtes* 
          Jedes Mitglied des Aufsichtsrats 
          und jedes Ersatzmitglied kann sein 
          Amt auch ohne Vorliegen eines 
          wichtigen Grundes unter Einhaltung 
          einer Frist von einem Monat durch 
          eine an den 
          Aufsichtsratsvorsitzenden oder an 
          den Vorstand zu richtende 
          schriftliche Erklärung 
          niederlegen. Der Vorsitzende des 
          Aufsichtsrats, oder im Falle einer 
          Amtsniederlegung durch den 
          Vorsitzenden sein Stellvertreter, 
          kann einer Verkürzung der Frist 
          zustimmen. 
   *§ 11* *Vorsitz und Stellvertretung* 
          (1)       Der Aufsichtsrat wählt in 
                    einer Sitzung, die im 
                    Anschluss an die 
                    Hauptversammlung 
                    stattfindet, auf welcher 
                    die 
                    Aufsichtsratsmitglieder 
                    neu gewählt worden sind 
                    und zu der es einer 
                    besonderen Einladung 
                    nicht bedarf, für die 
                    Dauer seiner Amtszeit aus 
                    seiner Mitte einen 
                    Vorsitzenden und einen 
                    Stellvertreter; bei der 
                    Wahl des Vorsitzenden des 
                    Aufsichtsrats übernimmt 
                    in diesem Fall das an 
                    Lebensjahren älteste 
                    Mitglied des 
                    Aufsichtsrats den 
                    Vorsitz. 
          (2)       Scheidet der Vorsitzende 
                    oder dessen 
                    Stellvertreter vorzeitig 
                    aus dem Amt aus, hat der 
                    Aufsichtsrat unverzüglich 
                    eine Neuwahl für die 
                    restliche Amtszeit des 
                    Ausgeschiedenen 
                    vorzunehmen. 
   *§ 12* *Einberufung und Beschlussfassung* 
          (1)       Die Sitzungen des 
                    Aufsichtsrats werden vom 
                    Vorsitzenden oder, wenn 
                    dieser verhindert ist, 
                    von seinem Stellvertreter 
                    unter Angabe des Ortes 
                    und des Termins der 
                    Sitzung sowie der 
                    einzelnen 
                    Tagesordnungspunkte 
                    einberufen. Die Einladung 
                    soll unter Einhaltung 
                    einer Frist von zwei 
                    Wochen erfolgen und kann 
                    schriftlich, mündlich, 
                    fernmündlich, per E-Mail, 
                    per Telefax oder auf 
                    einem anderen geeigneten 
                    Weg elektronischer 
                    Kommunikation erfolgen. 
                    In dringenden Fällen kann 
                    die Einberufungsfrist 
                    verkürzt werden. Die 
                    Beschlussfassung über 
                    einen Gegenstand der 
                    Tagesordnung, der in der 
                    Einladung nicht enthalten 
                    war, ist nur zulässig, 
                    wenn kein Mitglied des 
                    Aufsichtsrats der 
                    Beschlussfassung 
                    widerspricht. 
          (2)       Die Sitzungen des 
                    Aufsichtsrats finden in 
                    der Regel als 
                    Präsenzsitzungen statt. 
                    Der Aufsichtsrat kann in 
                    seiner Geschäftsordnung 
                    vorsehen, dass die 
                    Sitzungen des 
                    Aufsichtsrats auch in 
                    Form einer Video- oder 
                    Telefonkonferenz 
                    abgehalten werden können 
                    oder dass einzelne 
                    Aufsichtsratsmitglieder 
                    im Weg einer 
                    Videoübertragung oder 
                    telefonisch zugeschaltet 
                    werden können, ohne dass 
                    ein Recht zum Widerspruch 
                    gegen eine solche 
                    Anordnung besteht. 
          (3)       Die Sitzungen des 
                    Aufsichtsrats werden vom 
                    Vorsitzenden, bei seiner 
                    Verhinderung von seinem 
                    Stellvertreter, 
                    einberufen und geleitet. 
          (4)       Die Mitglieder des 
                    Vorstands können, sofern 
                    der Aufsichtsrat nichts 
                    anderes beschließt, 
                    den Sitzungen des 
                    Aufsichtsrats beiwohnen. 
                    Der Aufsichtsrat kann 
                    Sachverständige und 
                    Auskunftspersonen zur 
                    Beratung über einzelne 
                    Gegenstände hinzuziehen. 
          (5)       Beschlüsse des 
                    Aufsichtsrats werden in 
                    der Regel in 
                    Aufsichtsratssitzungen 
                    gefasst. Auf Anordnung 
                    des 
                    Aufsichtsratsvorsitzenden 
                    können Beschlüsse auch 
                    außerhalb von 
                    Sitzungen schriftlich, 
                    fernmündlich, per E-Mail, 
                    per Telefax oder auf 
                    einem anderen geeigneten 
                    Weg elektronischer 
                    Kommunikation gefasst 
                    werden. Ein Recht zum 
                    Widerspruch gegen die vom 
                    Vorsitzenden angeordnete 
                    Form der Beschlussfassung 
                    besteht nicht. 
          (6)       Der Aufsichtsrat ist 
                    beschlussfähig, wenn 
                    sämtliche Mitglieder zu 
                    der Sitzung unter der 
                    zuletzt bekannt gegebenen 
                    Anschrift 
                    ordnungsgemäß 
                    geladen sind und 
                    mindestens die Hälfte der 
                    Mitglieder des 
                    Aufsichtsrats an der 
                    Beschlussfassung 
                    teilnimmt. Ein Mitglied 
                    nimmt auch dann an der 
                    Beschlussfassung teil, 
                    wenn es sich der Stimme 
                    enthält. Abwesende 
                    Aufsichtsratsmitglieder 
                    können an Abstimmungen 
                    des Aufsichtsrats dadurch 
                    teilnehmen, dass sie 
                    durch andere 
                    Aufsichtsratsmitglieder 
                    schriftliche Stimmabgaben 
                    überreichen lassen. 
          (7)       Die Beschlüsse des 
                    Aufsichtsrats bedürfen 
                    der Mehrheit der 
                    abgegebenen Stimmen. Bei 
                    Stimmengleichheit gibt 
                    die Stimme des 
                    Vorsitzenden des 
                    Aufsichtsrats den 
                    Ausschlag 
                    (Stichentscheid). Bei 
                    Verhinderung des 
                    Vorsitzenden steht dieses 
                    Recht zum Stichentscheid 
                    seinem Stellvertreter zu. 
                    Die Reihenfolge der 
                    Verhandlungsgegenstände 
                    und die Art der 
                    Abstimmung bestimmt der 
                    Sitzungsvorsitzende. Bei 
                    schriftlicher oder 
                    fernmündlicher 
                    Stimmabgabe oder bei 
                    Stimmabgabe per E-Mail, 
                    per Telefax oder auf 
                    einem anderen geeigneten 
                    Weg elektronischer 
                    Kommunikation gelten die 
                    Bestimmungen 
                    entsprechend. 
          (8)       Über die Sitzungen 
                    des Aufsichtsrats ist 
                    eine Niederschrift 
                    anzufertigen, die vom 
                    Sitzungsvorsitzenden zu 
                    unterzeichnen ist. Die 
                    Niederschrift über 
                    schriftlich, 
                    fernmündlich, per E-Mail, 
                    per Telefax oder auf 
                    einem anderen geeigneten 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -12-

Weg elektronischer 
                    Kommunikation gefasste 
                    Beschlüsse hat der 
                    Vorsitzende des 
                    Aufsichtsrats zu 
                    unterzeichnen. Die 
                    Niederschrift ist allen 
                    Mitgliedern des 
                    Aufsichtsrats zuzuleiten. 
          (9)       Der 
                    Aufsichtsratsvorsitzende 
                    ist befugt, die zur 
                    Durchführung der 
                    Beschlüsse des 
                    Aufsichtsrats 
                    erforderlichen 
                    Erklärungen im Namen des 
                    Aufsichtsrats abzugeben 
                    und entgegenzunehmen. Im 
                    Falle seiner Verhinderung 
                    kommt diese Befugnis 
                    seinem Stellvertreter zu. 
          (10)      Der Aufsichtsrat kann aus 
                    seiner Mitte Ausschüsse 
                    bilden und ihnen - soweit 
                    gesetzlich zulässig - 
                    auch 
                    Entscheidungsbefugnisse 
                    übertragen. 
   *§ 13* *Zustimmungspflichtige Geschäfte* 
          (1)       Der Vorstand bedarf der 
                    Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats oder eines 
                    vom Aufsichtsrat hierfür 
                    bestimmten Ausschusses 
                    zur Vornahme folgender 
                    Geschäfte: 
                    -            die 
                                 Veräußer 
                                 ung des 
                                 Unternehmens 
                                 als Ganzes 
                                 oder von 
                                 Teilen davon, 
                                 soweit die 
                                 Beschlussfass 
                                 ung nicht in 
                                 die 
                                 Zuständigkeit 
                                 der 
                                 Hauptversamml 
                                 ung, z.B. 
                                 nach § 179a 
                                 AktG, fällt, 
                    -            die 
                                 wesentliche 
                                 Änderung 
                                 der 
                                 strategischen 
                                 Ausrichtung 
                                 der 
                                 Gesellschaft, 
                                 wobei eine 
                                 wesentliche 
                                 Änderung 
                                 in jedem 
                                 Falle 
                                 anzunehmen 
                                 ist, wenn ein 
                                 neuer 
                                 Geschäftszwei 
                                 g aufgenommen 
                                 werden soll 
                                 und dies die 
                                 Neubeantragun 
                                 g einer 
                                 behördlichen 
                                 Erlaubnis 
                                 oder die 
                                 Erweiterung 
                                 einer 
                                 bestehenden 
                                 behördlichen 
                                 Erlaubnis 
                                 erfordert, 
                    -            die 
                                 Festlegung 
                                 der 
                                 Unternehmensp 
                                 läne 
                                 (einschlieXXX 
                                 223lich, 
                                 soweit 
                                 vorhanden, 
                                 Planbilanz 
                                 und 
                                 Plan-Gewinn- 
                                 und 
                                 Verlustrechnu 
                                 ng; 
                                 Investitions- 
                                 und 
                                 Finanzplan 
                                 und 
                                 Entwicklungs- 
                                 und 
                                 Personalplan) 
                                 , 
                    -            die 
                                 Änderung 
                                 einer 
                                 allgemeinen 
                                 Versorgungsre 
                                 gelung für 
                                 die 
                                 Arbeitnehmer 
                                 der 
                                 Gesellschaft, 
                                 Zusage oder 
                                 Gewährung 
                                 einer 
                                 gesellschafts 
                                 finanzierten 
                                 Altersversorg 
                                 ung an einen 
                                 Arbeitnehmer 
                                 im Wege der 
                                 Direktzusage 
                                 sowie die 
                                 allgemeine 
                                 Zusage von 
                                 Leistungen 
                                 der 
                                 betrieblichen 
                                 Altersversorg 
                                 ung in 
                                 anderer Form. 
          (2)       Der Aufsichtsrat kann 
                    weitere Arten von 
                    Geschäften des Vorstands 
                    von der Zustimmung des 
                    Aufsichtsrats abhängig 
                    machen. 
   *§ 14* *Vergütung* 
          (1)       Jedes Mitglied des 
                    Aufsichtsrats erhält 
                    neben dem Ersatz seiner 
                    Auslagen und der 
                    Erstattung einer etwaigen 
                    auf seine 
                    Aufsichtsratsvergütung 
                    entfallenden Umsatzsteuer 
                    eine feste, nach Ablauf 
                    des Geschäftsjahres 
                    zahlbare Vergütung in 
                    Höhe von Euro 40.000 p.a. 
          (2)       Der Vorsitzende des 
                    Aufsichtsrats erhält das 
                    Zweifache, sein 
                    Stellvertreter das 
                    Eineinhalbfache der 
                    Grundvergütung nach Abs. 
                    1. 
          (3)       Für die Tätigkeit in 
                    einem in der Gesellschaft 
                    gebildeten Ausschuss wird 
                    zusätzlich eine 
                    gesonderte Vergütung nur 
                    nach den nachfolgenden 
                    Bestimmungen gewährt. 
                    Sofern die Gesellschaft 
                    einen 
                    Bilanzprüfungsausschuss 
                    gebildet hat, wird für 
                    die Tätigkeit im 
                    Bilanzprüfungsausschuss 
                    zusätzlich eine 
                    gesonderte Vergütung in 
                    Höhe von Euro 25.000 
                    gewährt. Sofern die 
                    Gesellschaft einen 
                    Personalausschuss 
                    gebildet hat, wird für 
                    die Tätigkeit im 
                    Personalausschuss 
                    zusätzlich eine 
                    gesonderte Vergütung in 
                    Höhe von Euro 15.000 
                    gewährt. Der Vorsitzende 
                    des 
                    Bilanzprüfungsausschusses 
                    und des 
                    Personalausschusses 
                    erhält das Zweifache der 
                    Grundvergütung nach Satz 
                    2 bzw. Satz 3. 
          (4)       Die Vergütung gemäß 
                    den vorstehenden Abs. 1 
                    bis 3 wird anteilig 
                    gewährt, sofern ein 
                    Mitglied des 
                    Aufsichtsrats nicht 
                    während des gesamten 
                    Geschäftsjahrs dem 
                    Aufsichtsrat bzw. einem 
                    der genannten Ausschüsse 
                    angehört bzw. die 
                    Position als Vorsitzender 
                    des Aufsichtsrats bzw. 
                    eines der genannten 
                    Ausschüsse oder als 
                    stellvertretender 
                    Vorsitzender des 
                    Aufsichtsrats bekleidet. 
          (5)       Daneben können die 
                    Mitglieder des 
                    Aufsichtsrats in eine im 
                    Interesse der 
                    Gesellschaft von dieser 
                    in angemessener Höhe 
                    unterhaltene 
                    Vermögensschaden-Haftpfli 
                    chtversicherung für 
                    Organe und bestimmte 
                    Führungskräfte einbezogen 
                    werden, soweit eine 
                    solche besteht. Die 
                    Prämien hierfür 
                    entrichtet die 
                    Gesellschaft. 
          (6)       Die Gesellschaft 
                    unterstützt die 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -13-

Mitglieder des 
                    Aufsichtsrats bei der 
                    Wahrnehmung der für ihre 
                    Aufgaben erforderlichen 
                    Aus- und 
                    Fortbildungsmaßnahme 
                    n in angemessenem Umfang. 
                    Die Entscheidung über die 
                    Wahrnehmung geeigneter 
                    Aus- und 
                    Fortbildungsmaßnahme 
                    n auf Kosten der 
                    Gesellschaft obliegt 
                    grundsätzlich dem 
                    Aufsichtsrat. Unabhängig 
                    hiervon kann jedes 
                    Mitglied des 
                    Aufsichtsrats Aus- und 
                    Fortbildungsmaßnahme 
                    n wahrnehmen, die es nach 
                    eigener Einschätzung für 
                    die Wahrnehmung seines 
                    Amtes für erforderlich 
                    hält, und hierfür eine 
                    Kostenerstattung bis zu 
                    einem Betrag von Euro 
                    2.000 je Kalenderjahr von 
                    der Gesellschaft 
                    verlangen; einer 
                    Entscheidung des 
                    Aufsichtsrats bedarf es 
                    insoweit nicht. 
          (7)       Über die Vergütung 
                    des ersten Aufsichtsrats 
                    entscheidet die 
                    Hauptversammlung, die 
                    über die Entlastung der 
                    Mitglieder des ersten 
                    Aufsichtsrats 
                    beschließt. 
   *§ 15* *Verschwiegenheitspflicht* 
          (1)       Über vertrauliche 
                    Angaben und Geheimnisse 
                    der Gesellschaft, 
                    namentlich Betriebs- oder 
                    Geschäftsgeheimnisse, die 
                    den 
                    Aufsichtsratsmitgliedern 
                    durch ihre Tätigkeit 
                    bekannt geworden sind, 
                    haben diese 
                    Stillschweigen zu 
                    bewahren. Bei Sitzungen 
                    des Aufsichtsrats 
                    anwesende Personen, die 
                    nicht 
                    Aufsichtsratsmitglieder 
                    sind, sind zur 
                    Verschwiegenheit 
                    ausdrücklich zu 
                    verpflichten. 
          (2)       Beabsichtigt ein 
                    Aufsichtsratsmitglied, 
                    Informationen an Dritte 
                    weiterzugeben, so hat es 
                    dies dem 
                    Aufsichtsratsvorsitzenden 
                    und dem Vorstand zuvor 
                    unter Bekanntgabe der 
                    Person, an die die 
                    Information 
                    weitergeleitet werden 
                    soll, mitzuteilen und 
                    dessen Stellungnahme 
                    abzuwarten. Für den 
                    Vorstand wird die 
                    Stellungnahme durch den 
                    Vorstandsvorsitzenden 
                    abgegeben. 
          (3)       An die in den 
                    vorstehenden Absätzen 
                    geregelte 
                    Verschwiegenheitspflicht 
                    sind die 
                    Aufsichtsratsmitglieder 
                    auch über den Zeitpunkt 
                    ihres Ausscheidens hinaus 
                    gebunden. 
   *TEIL V* 
   *Die Hauptversammlung* 
   *§ 16* *Ort und Einberufung* 
          (1)       Die Hauptversammlung 
                    findet am Sitz der 
                    Gesellschaft, in einer 
                    Stadt im Umkreis von 100 
                    km um den Sitz der 
                    Gesellschaft oder in 
                    einer Stadt in der 
                    Bundesrepublik 
                    Deutschland mit Sitz 
                    einer deutschen 
                    Wertpapierbörse statt. 
          (2)       Sie wird vom Vorstand 
                    einberufen. Das auf 
                    Gesetz beruhende Recht 
                    des Aufsichtsrats zur 
                    Einberufung der 
                    Hauptversammlung bleibt 
                    unberührt. 
          (3)       Die Einberufung der 
                    Hauptversammlung erfolgt 
                    durch Bekanntmachung im 
                    Bundesanzeiger mit den 
                    gesetzlich erforderlichen 
                    Angaben. Die 
                    Hauptversammlung ist, 
                    soweit gesetzlich nichts 
                    Abweichendes bestimmt 
                    ist, mit einer Frist von 
                    mindestens dreißig 
                    Tagen vor dem Tag der 
                    Hauptversammlung, 
                    verlängert um die Tage 
                    der Anmeldefrist 
                    gemäß § 17 Abs. 1, 
                    einzuberufen. Der Tag der 
                    Versammlung und der Tag 
                    der Einberufung sind 
                    nicht mitzurechnen. 
          (4)       Die ordentliche 
                    Hauptversammlung, die 
                    über die Entlastung des 
                    Vorstands und des 
                    Aufsichtsrats, die 
                    Gewinnverwendung, die 
                    Wahl des 
                    Abschlussprüfers, die 
                    Wahl des 
                    Konzernabschlussprüfers, 
                    die Wahl von 
                    Aufsichtsratsmitgliedern 
                    und in den vom Gesetz 
                    vorgeschriebenen Fällen 
                    über die Feststellung des 
                    Jahresabschlusses 
                    beschließt, wird 
                    innerhalb der ersten 
                    sechs Monate eines jeden 
                    Geschäftsjahres 
                    abgehalten. 
   *§ 17* *Teilnahmerecht* 
          (1)       Zur Teilnahme an der 
                    Hauptversammlung und zur 
                    Ausübung des Stimmrechts 
                    sind nur diejenigen 
                    Aktionäre berechtigt, die 
                    sich mindestens sechs 
                    Tage vor dem Tag der 
                    Hauptversammlung in 
                    Textform bei der in der 
                    Hauptversammlungseinladun 
                    g angegebenen Stelle 
                    angemeldet und ihre 
                    Berechtigung nach 
                    Maßgabe des Abs. 2 
                    nachgewiesen haben. Dabei 
                    sind der Tag der 
                    Hauptversammlung und des 
                    Zugangs nicht 
                    mitzurechnen. 
          (2)       Die Aktionäre haben ihre 
                    Berechtigung zur 
                    Teilnahme an der 
                    Hauptversammlung und zur 
                    Ausübung des Stimmrechts 
                    nachzuweisen. Hierzu ist 
                    ein in Textform 
                    erstellter Nachweis des 
                    Anteilsbesitzes durch das 
                    depotführende 
                    Kreditinstitut oder 
                    Finanzdienstleistungsinst 
                    itut erforderlich. Der 
                    Nachweis muss in 
                    deutscher oder englischer 
                    Sprache verfasst sein, 
                    sich auf den Beginn des 
                    einundzwanzigsten Tages 
                    vor der Hauptversammlung 
                    beziehen und der in der 
                    Hauptversammlungseinladun 
                    g näher bestimmten Stelle 
                    mindestens sechs Tage vor 
                    dem Tag der 
                    Hauptversammlung zugehen. 
                    Dabei sind der Tag der 
                    Hauptversammlung und des 
                    Zugangs nicht 
                    mitzurechnen. 
   *§ 18* *Leitung der Hauptversammlung* 
          (1)       Den Vorsitz in der 
                    Hauptversammlung führt 
                    der Vorsitzende des 
                    Aufsichtsrats, im Falle 
                    seiner Verhinderung sein 
                    Stellvertreter. Sind 
                    beide verhindert, kann 
                    der Aufsichtsrat ein 
                    anderes 
                    Aufsichtsratsmitglied zum 
                    Vorsitzenden bestellen. 
          (2)       Der Vorsitzende leitet 
                    die Versammlung und 
                    bestimmt die Reihenfolge 
                    der 
                    Verhandlungsgegenstände 
                    sowie die Reihenfolge, 
                    Art und Form der 
                    Abstimmung. Der 
                    Vorsitzende kann das 
                    Frage- und Rederecht der 
                    Aktionäre zeitlich 
                    angemessen beschränken; 
                    er kann insbesondere zu 
                    Beginn oder während der 
                    Hauptversammlung den 
                    zeitlichen Rahmen für den 
                    Verlauf der 
                    Hauptversammlung, für die 
                    Aussprache zu den 
                    einzelnen 
                    Tagesordnungspunkten 
                    sowie für den einzelnen 
                    Frage- und Redebeitrag 
                    angemessen festsetzen. 
                    Darüber hinaus kann der 
                    Vorsitzende den Schluss 
                    der Debatte anordnen, 
                    soweit dies für eine 
                    ordnungsgemäße 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -14-

Durchführung der 
                    Hauptversammlung 
                    erforderlich ist. 
   *§ 19* *Teilnahme, Beschlussfassung und 
          Stimmrecht* 
          (1)       Der Vorstand ist 
                    ermächtigt, die 
                    vollständige oder 
                    teilweise Bild- und/oder 
                    Tonübertragung der 
                    Hauptversammlung in einer 
                    von ihm näher zu 
                    bestimmenden Weise 
                    zuzulassen. 
          (2)       Jede Stammstückaktie 
                    gewährt in der 
                    Hauptversammlung eine 
                    Stimme. 
          (3)       Das Stimmrecht kann durch 
                    Bevollmächtigte ausgeübt 
                    werden. Die Erteilung von 
                    Vollmachten, die nicht an 
                    ein Kreditinstitut oder 
                    eine Aktionärsvereinigung 
                    oder eine andere der in § 
                    135 AktG gleichgestellten 
                    Institutionen oder 
                    Personen erteilt werden, 
                    der Widerruf dieser 
                    Vollmachten und der 
                    Nachweis der 
                    Bevollmächtigung 
                    gegenüber der 
                    Gesellschaft bedürfen 
                    dabei der Textform. In 
                    der Einberufung kann 
                    demgegenüber eine 
                    Erleichterung bestimmt 
                    werden. Die Gesellschaft 
                    bietet mindestens einen 
                    Weg elektronischer 
                    Kommunikation für die 
                    Übermittlung des 
                    Nachweises an, über die 
                    der Vorstand nach eigenem 
                    Ermessen bestimmen kann. 
          (4)       Die Beschlüsse der 
                    Hauptversammlung werden 
                    mit einfacher Mehrheit 
                    der abgegebenen gültigen 
                    Stimmen gefasst, soweit 
                    nicht nach zwingenden 
                    gesetzlichen Vorschriften 
                    oder der Satzung eine 
                    größere Mehrheit 
                    erforderlich ist. Für 
                    Satzungsänderungen bedarf 
                    es, soweit nicht 
                    zwingende gesetzliche 
                    Vorschriften oder die 
                    Satzung eine andere 
                    Mehrheit vorschreiben, 
                    einer Mehrheit von zwei 
                    Dritteln der abgegebenen 
                    Stimmen bzw., sofern 
                    mindestens die Hälfte des 
                    Grundkapitals vertreten 
                    ist, der einfachen 
                    Mehrheit der abgegebenen 
                    gültigen Stimmen. 
          (5)       Der Vorstand ist 
                    ermächtigt vorzusehen, 
                    dass Aktionäre an der 
                    Hauptversammlung auch 
                    ohne Anwesenheit an deren 
                    Ort und ohne einen 
                    Bevollmächtigten 
                    teilnehmen und sämtliche 
                    oder einzelne ihrer 
                    Rechte ganz oder 
                    teilweise im Wege 
                    elektronischer 
                    Kommunikation ausüben 
                    können. Der Vorstand ist 
                    auch ermächtigt, 
                    Bestimmungen zum Umfang 
                    und zum Verfahren der 
                    Teilnahme und 
                    Rechtsausübung nach Satz 
                    1 zu treffen. Eine 
                    etwaige Nutzung dieses 
                    Verfahrens und die dazu 
                    getroffenen Bestimmungen 
                    werden mit der 
                    Einberufung der 
                    Hauptversammlung bekannt 
                    gemacht. 
          (6)       Der Vorstand ist 
                    ermächtigt vorzusehen, 
                    dass Aktionäre ihre 
                    Stimme auch ohne an der 
                    Versammlung teilzunehmen, 
                    schriftlich oder im Wege 
                    der elektronischen 
                    Kommunikation abgeben 
                    dürfen (Briefwahl). Der 
                    Vorstand ist auch 
                    ermächtigt, Bestimmungen 
                    zum Umfang und zum 
                    Verfahren der Teilnahme 
                    und Rechtsausübung nach 
                    Satz 1 zu treffen. Eine 
                    etwaige Nutzung dieses 
                    Verfahrens und die dazu 
                    getroffenen Bestimmungen 
                    werden mit der 
                    Einberufung der 
                    Hauptversammlung bekannt 
                    gemacht. 
   *TEIL VI* 
   *Jahresabschluss und Gewinnverwendung* 
   *§ 20* *Dauer der Gesellschaft, 
          Geschäftsjahr* 
          (1)       Die Dauer der 
                    Gesellschaft ist nicht 
                    begrenzt. 
          (2)       Geschäftsjahr ist das 
                    Kalenderjahr. 
   *§ 21* *Jahresabschluss* 
          (1)       Der Vorstand hat 
                    innerhalb der ersten drei 
                    Monate des 
                    Geschäftsjahres den 
                    Jahresabschluss und den 
                    Lagebericht sowie den 
                    Konzernabschluss und den 
                    Konzernlagebericht für 
                    das vergangene 
                    Geschäftsjahr 
                    aufzustellen und 
                    unverzüglich nach 
                    Aufstellung dem 
                    Aufsichtsrat und dem 
                    Abschlussprüfer 
                    vorzulegen. Zugleich hat 
                    der Vorstand dem 
                    Aufsichtsrat den 
                    Vorschlag vorzulegen, den 
                    er der Hauptversammlung 
                    für die Verwendung des 
                    Bilanzgewinns machen 
                    will. 
          (2)       Der Aufsichtsrat hat den 
                    Jahresabschluss, den 
                    Lagebericht des 
                    Vorstands, den 
                    Konzernabschluss, den 
                    Konzernlagebericht und 
                    den Vorschlag für die 
                    Verwendung des 
                    Bilanzgewinns zu prüfen 
                    und über das Ergebnis 
                    seiner Prüfung der 
                    Hauptversammlung 
                    schriftlich zu berichten. 
                    Er hat seinen Bericht 
                    innerhalb eines Monats, 
                    nachdem ihm die Vorlagen 
                    zugegangen sind, dem 
                    Vorstand zuzuleiten; § 
                    171 Abs. 3 S. 2 AktG 
                    bleibt unberührt. 
          (3)       Der Jahresabschluss und 
                    der Lagebericht, der 
                    Konzernabschluss und der 
                    Konzernlagebericht, der 
                    Gewinnverwendungsvorschla 
                    g des Vorstands und der 
                    Bericht des Aufsichtsrats 
                    sind von der Einberufung 
                    der Hauptversammlung an 
                    in den Geschäftsräumen 
                    der Gesellschaft zur 
                    Einsichtnahme der 
                    Aktionäre auszulegen, 
                    sofern diese Unterlagen 
                    nicht von der Einberufung 
                    der Hauptversammlung an 
                    auf der Internetseite der 
                    Gesellschaft 
                    veröffentlicht werden. 
   *§ 22* *Gewinnverwendung* 
          (1)       Vorstand und Aufsichtsrat 
                    sind ermächtigt, bei der 
                    Feststellung des 
                    Jahresabschlusses bis zu 
                    75 % des 
                    Jahresüberschusses 
                    anderen Gewinnrücklagen 
                    zuzuführen. Vorstand und 
                    Aufsichtsrat dürfen 
                    jedoch keine Beträge in 
                    andere Gewinnrücklagen 
                    einstellen, wenn die 
                    anderen Gewinnrücklagen 
                    die Hälfte des 
                    Grundkapitals übersteigen 
                    oder soweit sie nach der 
                    Einstellung die Hälfte 
                    übersteigen würden. 
          (2)       Die Hauptversammlung 
                    beschließt über die 
                    Verwendung des 
                    Bilanzgewinns. 
   *TEIL VII* 
   *Schlussbestimmungen* 
   *§ 23* *Satzungsänderungen* 
          Änderungen dieser Satzung, 
          die nur deren Fassung betreffen, 
          können vom Aufsichtsrat 
          beschlossen werden. 
   *§ 24* *Gründungsaufwand* 
          Der Gründungsaufwand in Bezug auf 
          die Umwandlung der MLP AG in die 
          MLP SE in Höhe von bis zu Euro 
          1.250.000 wird von der 
          Gesellschaft getragen. 
 
   - Ende der Satzung - 
 
   Die folgenden Unterlagen sind über die Internetadresse 
 
   http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
   zugänglich und liegen auch während der Hauptversammlung zur 
   Einsichtnahme aus bzw. sind über entsprechende, von der MLP AG 
   bereitgestellte Terminals online einsehbar: 
 
   - Der Umwandlungsplan vom 7. April 2017 
     (Urkunde des Notars Dirk Oppelt mit 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -15-

Amtssitz in Wiesloch, Urkundenrolle Nr. B 
     1 UR 573 / 2017) einschließlich der 
     als Anlage beigefügten Satzung der MLP SE, 
   - der Umwandlungsbericht des Vorstands der 
     MLP AG vom 8. Mai 2017, 
   - die Bescheinigung des gerichtlich 
     bestellten, unabhängigen Sachverständigen, 
     des Wirtschaftsprüfers Volker Schmidt, c/o 
     BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 
     Hanauer Landstr. 115, 60314 Frankfurt am 
     Main, gemäß Art. 37 Abs. 6 SE-VO, 
   - die Jahresabschlüsse und die 
     Konzernabschlüsse sowie die 
     zusammengefassten Lageberichte für die MLP 
     AG und den Konzern für die Geschäftsjahre 
     2014, 2015 und 2016. 
 
   Zu der Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner 
   in der MLP SE wird auf das Folgende hingewiesen: 
 
   Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung zum 
   Umwandlungsplan und der Genehmigung der dem Umwandlungsplan als 
   Anlage beigefügten Satzung der MLP SE besteht der Aufsichtsrat 
   der MLP SE gemäß Art. 40 Abs. 2 und Abs. 3 SE-VO, § 17 
   Abs. 1 und Abs. 2 SEAG in Verbindung mit § 9 Abs. 1 der (dem 
   Umwandlungsplan als Anlage beigefügten) Satzung der MLP SE aus 
   sechs Mitgliedern, von denen vier Mitglieder Vertreter der 
   Anteilseigner und zwei Mitglieder Vertreter der Arbeitnehmer 
   sind. Die Mitglieder des Aufsichtsrats werden von der 
   Hauptversammlung bestellt. Die Vertreter der Arbeitnehmer im 
   Aufsichtsrat sind von der Hauptversammlung auf Vorschlag der 
   Arbeitnehmer zu bestellen. Die Hauptversammlung ist an die 
   Vorschläge zur Bestellung der Arbeitnehmervertreter gebunden. 
   Im Übrigen ist die Hauptversammlung an Wahlvorschläge 
   nicht gebunden. 
 
   *Angaben gemäß § 125 Abs. 1 Satz 5 AktG zu den zur 
   Bestellung vorgeschlagenen Aufsichtsratskandidaten:* 
 
   *Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Everswinkel* 
 
   * *Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden 
     inländischen Aufsichtsräten:* 
 
     - MLP Finanzdienstleistungen AG, 
       Wiesloch (Vorsitzender) 
     - VHV Vereinigte Hannoversche 
       Versicherung a. G., Hannover 
       (Vorsitzender) 
     - VHV Holding AG, Hannover 
       (Vorsitzender) 
     - VHV Allgemeine Versicherung AG, 
       Hannover 
     - Hannoversche Lebensversicherung AG, 
       Hannover 
   * *Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und 
     ausländischen Kontrollgremien:* 
 
     - ITAS Mutua, Trient, Italien (Mitglied 
       des Verwaltungsrats) 
 
   *Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, Gaiberg* 
 
   * *Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden 
     inländischen Aufsichtsräten:* 
 
     - keine 
   * *Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und 
     ausländischen Kontrollgremien:* 
 
     - Universitätsklinikum Heidelberg, 
       Heidelberg (Aufsichtsrat) 
 
   *Tina Müller, Frankfurt am Main* 
 
   * *Mitgliedschaft in anderen, gesetzlich zu 
     bildenden inländischen Aufsichtsräten:* 
 
     - STADA Arzneimittel AG, Bad Vilbel 
   * *Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und 
     ausländischen Kontrollgremien von 
     Wirtschaftsunternehmen:* 
 
     - keine 
 
   *Dr. Claus-Michael Dill, Murnau* 
 
   * *Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden 
     inländischen Aufsichtsräten:* 
 
     - HUK-COBURG Holding AG, Coburg 
     - HUK-COBURG 
       Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse 
       kraftfahrender Beamter Deutschlands 
       a.G., Coburg 
     - HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG, 
       Coburg 
   * *Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und 
     ausländischen Kontrollgremien:* 
 
     - XL Catlin RE Switzerland AG, Zürich, 
       Schweiz (Mitglied des Verwaltungsrats) 
     - XL Group Ltd, Hamilton, Bermuda 
       (Non-Executive Director) 
     - XL Europe Re SE, Dublin, Irland 
       (Non-Executive Director) 
 
   *Weitere Angaben zu den zur Bestellung vorgeschlagene 
   Aufsichtsratskandidaten:* 
 
   Gemäß Ziffer 5.4.3 Satz 3 des Deutschen Corporate 
   Governance Kodex in der für die Gesellschaft derzeit 
   maßgeblichen Fassung vom 5. Mai 2015 (DCGK) wird auf 
   Folgendes hingewiesen: Im Falle seiner Wahl in den Aufsichtsrat 
   soll Herr Dr. Peter Lütke-Bornefeld als Kandidat für den 
   Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen werden. 
 
   Gemäß Ziffer 5.4.1 Abs. 4 DCGK wird darauf hingewiesen, 
   dass sich der Aufsichtsrat bei einem bzw. einer jeden der 
   Kandidaten versichert hat, dass er bzw. sie den zu erwartenden 
   Zeitaufwand aufbringen kann. 
 
   Gemäß Ziffer 5.4.1 Abs. 5 bis 7 DCGK wird auf Folgendes 
   hingewiesen: 
 
   * Herr Dr. h. c. Manfred Lautenschläger ist 
     mit 25.383.373 Aktien (dies entspricht 
     23,22 % des Grundkapitals) an der MLP AG 
     beteiligt, wobei ihm gemäß § 22 Abs. 
     1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 22.796.771 Aktien 
     (dies entspricht 20,85 % des 
     Grundkapitals) von der Angelika 
     Lautenschläger Beteiligungen Verwaltungs 
     GmbH zugerechnet werden. Daher steht Herr 
     Dr. h. c. Lautenschläger in persönlichen 
     Beziehungen zum Unternehmen und zu 
     wesentlich - das heißt direkt oder 
     indirekt mit mehr als 10 % der 
     stimmberechtigten Aktien der MLP AG - 
     beteiligten Aktionären. 
   * Sämtliche der hier vorgeschlagenen 
     Personen sind bereits Vorsitzender, 
     stellvertretender Vorsitzender bzw. 
     Mitglied des Aufsichtsrats der MLP AG und 
     stehen daher in einer geschäftlichen 
     Beziehung zur MLP AG und ihrem Organ 
     Aufsichtsrat. 
   * Abgesehen davon bestehen nach Einschätzung 
     des Aufsichtsrats keine für die 
     Wahlentscheidung der Hauptversammlung 
     maßgebenden persönlichen oder 
     geschäftlichen Beziehungen zwischen den 
     hier vorgeschlagenen Personen einerseits 
     und den Gesellschaften des MLP-Konzerns, 
     den Organen der MLP AG oder einem 
     wesentlich an der MLP AG beteiligten 
     Aktionär andererseits. 
 
   Alle der hier vorgeschlagenen Kandidaten für den Aufsichtsrat 
   verfügen über Sachverstand auf den Gebieten Rechnungslegung 
   oder Abschlussprüfung im Sinne von § 100 Abs. 5 Halbsatz 1 
   AktG. Wenn die Hauptversammlung dem Wahlvorschlag folgt, sind 
   nach der Überzeugung des Aufsichtsrats die Mitglieder des 
   Aufsichtsrats auch zukünftig in ihrer Gesamtheit im Sinne von § 
   100 Abs. 5 Halbsatz 2 AktG mit dem Sektor vertraut, in dem die 
   Gesellschaft tätig ist; Entsprechendes gilt für einen aus der 
   Mitte des Aufsichtsrats zu bildenden Bilanzprüfungsausschuss. 
 
*Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die 
Ausübung des Stimmrechts* 
 
*Teilnahme an der Hauptversammlung* 
 
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts 
sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich nach Maßgabe des § 
15 der Satzung der MLP AG rechtzeitig vor der Hauptversammlung 
anmelden und durch einen in Textform (§ 126b des Bürgerlichen 
Gesetzbuchs (BGB)) in deutscher oder englischer Sprache ausgestellten 
Nachweis ihres Anteilsbesitzes ihres depotführenden Instituts, 
ausgestellt auf den Beginn, also 0.00 Uhr, des 8. Juni 2017 
(Nachweisstichtag), legitimieren. Die Anmeldung und der 
Berechtigungsnachweis müssen der Gesellschaft spätestens bis zum 
Ablauf, also 24.00 Uhr, des 22. Juni 2017 in Textform (§ 126b BGB) in 
deutscher oder englischer Sprache unter der Adresse 
 
MLP AG 
c/o Computershare Operations Center 
80249 München 
Telefax: +49 (0)89 30903-74675 
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de 
 
zugehen. 
 
*Bedeutung des Nachweisstichtags* 
 
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der 
Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, 
wer wie vorstehend beschrieben (siehe 'Teilnahme an der 
Hauptversammlung') den besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes 
erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme und der Umfang des 
Stimmrechts bemessen sich dabei ausschließlich nach dem 
Anteilsbesitz zum Nachweisstichtag. Mit dem Nachweisstichtag geht 
keine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einher. 
Auch im Falle der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des 
Anteilsbesitzes nach dem Nachweisstichtag ist im Verhältnis zur 
Gesellschaft für die Teilnahme und den Umfang des Stimmrechts 
ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs zum 
Nachweisstichtag maßgeblich; d.h. Veräußerungen von Aktien 
nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die 
Berechtigung zur Teilnahme und auf den Umfang des Stimmrechts. 
Entsprechendes gilt für Erwerbe und Zuerwerbe von Aktien nach dem 
Nachweisstichtag. 
 
*Verfahren für die Stimmabgabe durch Briefwahl* 
 
Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen 
möchten, können ihre Stimmen im Rahmen des nachfolgend beschriebenen 
Verfahrens im Wege der Briefwahl abgeben. Auch hierzu ist die 
rechtzeitige Anmeldung unter Nachweis des Anteilsbesitzes (siehe 
vorstehend 'Teilnahme an der Hauptversammlung') erforderlich. Für die 
Briefwahl steht das auf der Eintrittskarte abgedruckte Formular zur 
Verfügung. Die per Briefwahl abgegebenen Stimmen müssen - unter Angabe 
der Eintrittskartennummer - spätestens bis zum Ablauf, das heißt 
24.00 Uhr, des 26. Juni 2017 bei der Gesellschaft unter der folgenden 
Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse eingegangen sein: 
 
MLP AG 
c/o Computershare Operations Center 
80249 München 
Telefax: +49 (0)89 30903-74675 
E-Mail: MLP-Hauptversammlung2017@computershare.de 
 
Ein Formular, das für die Abstimmung per Briefwahl verwendet werden 
kann, wird den Aktionären, die sich form- und fristgerecht zur 
Hauptversammlung anmelden, mit der Eintrittskarte zugesandt. 
 

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May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -16-

Die Abgabe von Stimmen durch Briefwahl ist auf die Abstimmung über 
Beschlussvorschläge (einschließlich etwaiger Anpassungen) von 
Vorstand und/oder Aufsichtsrat und auf mit einer Ergänzung der 
Tagesordnung gemäß § 122 Abs. 2 AktG bekannt gemachte 
Beschlussvorschläge von Aktionären beschränkt. 
 
Im Wege der Briefwahl abgegebene Stimmen können unter der vorgenannten 
Adresse oder durch Übermittlung der Erklärung per Telefax an die 
vorgenannte Telefax-Nummer oder elektronisch per E-Mail unter der 
vorgenannten E-Mail-Adresse spätestens bis zum Ablauf, das heißt 
24.00 Uhr, des 26. Juni 2017 (Zugang bei der Gesellschaft) widerrufen 
oder geändert werden. Hierbei wird darum gebeten, die Zuordnung zur 
Briefwahlstimme durch Beifügung derselben bzw. Angabe der 
Eintrittskartennummer zu erleichtern. Widerrufe oder Änderungen, 
die nicht zugeordnet werden können, müssen unberücksichtigt bleiben. 
Das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung bleibt unberührt. 
Möchte ein Aktionär trotz bereits erfolgter Stimmabgabe durch 
Briefwahl an der Hauptversammlung selbst oder durch einen Vertreter 
teilnehmen und seine Aktionärsrechte ausüben, so ist dies möglich, 
gilt aber als Widerruf der im Wege der Briefwahl erfolgten 
Stimmabgabe. 
 
Auch bevollmächtigte Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen und 
diesen gemäß § 135 AktG gleichgestellte Personen können sich der 
Briefwahl bedienen. 
 
*Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte* 
 
*a) Möglichkeit der Bevollmächtigung* 
 
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung unter 
entsprechender Vollmachtserteilung auch durch Bevollmächtigte, z. B. 
die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung, von der 
Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter oder sonstige Dritte ihrer 
Wahl, ausüben lassen. Auch hierzu ist die rechtzeitige Anmeldung des 
Aktionärs unter Nachweis des Anteilsbesitzes (siehe oben 'Teilnahme an 
der Hauptversammlung') erforderlich. Zur Vollmachtserteilung kommen 
sowohl Erklärungen gegenüber dem Bevollmächtigten als auch gegenüber 
der Gesellschaft in Betracht. 
 
Für den Fall, dass ein Aktionär mehr als eine Person bevollmächtigt, 
kann die Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 Satz 2 AktG eine oder 
mehrere von diesen zurückweisen. 
 
*b) Form der Bevollmächtigung* 
 
Sofern nicht ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung, eine 
andere Kreditinstituten nach § 135 Abs. 8 AktG gleichgestellte Person 
oder Vereinigung oder ein nach § 135 Abs. 10 AktG gleichgestelltes 
Institut oder Unternehmen bevollmächtigt wird, bedürfen die Erteilung 
einer Vollmacht, deren Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung 
gegenüber der Gesellschaft der Textform (§ 126b BGB). 
 
Die Bevollmächtigung von Kreditinstituten, Aktionärsvereinigungen und 
gemäß § 135 Abs. 8 oder Abs. 10 AktG gleichgestellten Personen, 
Vereinigungen, Instituten und Unternehmen kann auch in einer sonstigen 
nach § 135 AktG zulässigen Art und Weise erfolgen; wir weisen jedoch 
darauf hin, dass in diesen Fällen die zu bevollmächtigenden 
Kreditinstitute, Personen, Vereinigungen, Institute und Unternehmen 
möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen, weil sie 
gemäß § 135 AktG die Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. 
Bitte stimmen Sie sich daher, wenn Sie ein Kreditinstitut, eine 
Aktionärsvereinigung oder eine andere der gemäß § 135 Abs. 8 oder 
Abs. 10 AktG gleichgestellten Personen, Vereinigungen, Institute und 
Unternehmen bevollmächtigen wollen, mit diesen Institutionen oder 
Personen über eine mögliche Form der Vollmacht ab. Auf das Verfahren 
nach § 135 Abs. 1 Satz 5 AktG wird hingewiesen. 
 
*c) Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft, Besonderheiten bei deren 
Bevollmächtigung* 
 
Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären an, einen von der 
Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter bereits 
vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die dem 
von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht 
erteilen wollen, können sich hierzu des auf der Eintrittskarte zur 
Hauptversammlung befindlichen Formulars bedienen. Der 
Stimmrechtsvertreter übt das Stimmrecht ausschließlich auf 
Grundlage der vom Aktionär erteilten Weisung aus. Vollmacht und 
Weisungen können auch noch während der Hauptversammlung erteilt 
werden. 
 
Soweit neben Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der 
Gesellschaft auch Briefwahlstimmen (siehe oben 'Verfahren für die 
Stimmabgabe durch Briefwahl') vorliegen, werden stets die 
Briefwahlstimmen als vorrangig betrachtet; der Stimmrechtsvertreter 
der Gesellschaft wird insoweit von einer ihm erteilten Vollmacht 
keinen Gebrauch machen und die betreffenden Aktien nicht vertreten. 
Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft wird von einer ihm erteilten 
Vollmacht auch insoweit keinen Gebrauch machen und die betreffenden 
Aktien nicht vertreten, als die betreffenden Aktien durch einen am Ort 
der Hauptversammlung anwesenden Teilnehmer (den Aktionär oder dessen 
Vertreter) vertreten werden. 
 
*d) Weitere Angaben zum Verfahren für die Stimmabgabe durch 
Bevollmächtigte* 
 
Für die Erklärung einer Vollmachtserteilung gegenüber der 
Gesellschaft, ihren Widerruf und die Übermittlung des Nachweises 
einer gegenüber einem Bevollmächtigten erklärten Vollmacht sowie deren 
Widerruf stehen die nachfolgend genannte Adresse, Telefax-Nummer oder 
E-Mail-Adresse zur Verfügung: 
 
MLP AG 
c/o Computershare Operations Center 
80249 München 
Telefax: +49 (0)89 30903-74675 
E-Mail: MLP-Hauptversammlung2017@computershare.de 
 
Aktionäre, welche die von der Gesellschaft benannten 
Stimmrechtsvertreter bevollmächtigen möchten, werden zur 
organisatorischen Erleichterung gebeten, die Vollmachten nebst 
Weisungen, wenn sie nicht während der Hauptversammlung erteilt werden, 
spätestens bis zum Ablauf, das heißt 24.00 Uhr, des 26. Juni 2017 
(Zugang bei der Gesellschaft) postalisch, per Telefax oder per E-Mail 
zu übermitteln. 
 
Formulare, die für die Erteilung von Vollmachten verwendet werden 
können, werden den Aktionären, die sich form- und fristgerecht zur 
Hauptversammlung anmelden, mit der Eintrittskarte zugesandt. 
 
*Teilweise Übertragung der Hauptversammlung im Internet* 
 
Alle Aktionäre der Gesellschaft sowie die interessierte 
Öffentlichkeit können die Hauptversammlung am 29. Juni 2017 bis 
zum Abschluss der Rede des Vorstandsvorsitzenden ab circa 10.00 Uhr 
live im Internet unter 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
verfolgen. Eine darüber hinausgehende Bild- und Tonübertragung der 
Hauptversammlung erfolgt nicht. 
 
*Anfragen, Anträge, Wahlvorschläge und Auskunftsverlangen von 
Aktionären* 
(Angaben gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der 
Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG) 
 
*Tagesordnungsergänzungsverlangen gemäß § 122 Abs. 2 AktG* 
 
Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des 
Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von Euro 500.000 erreichen 
(Letzteres entspricht 500.000 Aktien), können verlangen, dass 
Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. 
Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage 
beiliegen. Das Verlangen muss schriftlich an den Vorstand gerichtet 
werden und der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung, 
wobei der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung nicht 
mitzurechnen sind, also bis spätestens zum Ablauf, also 24.00 Uhr, des 
29. Mai 2017 zugehen. Später zugehende Ergänzungsverlangen werden 
nicht berücksichtigt. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie 
seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens 
Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung 
des Vorstands über den Antrag halten; § 121 Abs. 7 AktG findet 
entsprechende Anwendung. Aktienbesitzzeiten Dritter kommen nach 
Maßgabe von § 70 AktG zur Anrechnung. 
 
Das Ergänzungsverlangen kann an folgende Adresse gerichtet werden: 
 
MLP AG 
Vorstand 
Alte Heerstraße 40 
69168 Wiesloch 
 
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden unverzüglich 
nach ihrem Eingang bei der Gesellschaft im Bundesanzeiger bekannt 
gemacht und europaweit verbreitet. 
 
Etwaige nach der Einberufung der Hauptversammlung bei der Gesellschaft 
eingehende Tagesordnungsergänzungsverlangen sind außerdem 
unverzüglich nach ihrem Eingang bei der Gesellschaft über die 
Internetadresse 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
zugänglich, soweit sie zu berücksichtigen sind. 
 
Im Übrigen wird auf weitergehende Erläuterungen zum 
Aktionärsrecht nach § 122 Abs. 2 AktG, die im Internet unter der 
Adresse 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
einzusehen sind, verwiesen. 
 
*Gegenanträge gemäß § 126 Abs. 1 AktG* 
 
Jeder Aktionär hat das Recht, in der Hauptversammlung Anträge zu 
Punkten der Tagesordnung sowie zur Geschäftsordnung zu stellen, ohne 
dass es hierfür vor der Hauptversammlung einer Ankündigung, 
Veröffentlichung oder sonstigen besonderen Handlung bedarf. 
Gegenanträge von Aktionären im Sinne von § 126 AktG, die der 
Gesellschaft mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, 
wobei der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung nicht 
mitzurechnen sind, also bis spätestens zum Ablauf, das heißt 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -17-

24.00 Uhr, des 14. Juni 2017, zugegangen sind und die die übrigen 
Voraussetzungen für eine Pflicht der Gesellschaft zur 
Zugänglichmachung erfüllen, werden einschließlich des Namens des 
Aktionärs, der Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der 
Verwaltung der Gesellschaft unverzüglich über die Internetseite der 
Gesellschaft 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
zugänglich gemacht (§ 126 Abs. 1 Satz 3 AktG). 
 
Gemäß § 126 Abs. 2 AktG gibt es Gründe, bei deren Vorliegen ein 
Gegenantrag und dessen Begründung nicht über die Internetseite 
zugänglich gemacht werden müssen. Diese sind auf der Internetseite der 
Gesellschaft, wie auch weitergehende Erläuterungen zum Antragsrecht 
nach § 126 Abs. 1 AktG, unter 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
beschrieben. 
 
Für die Übermittlung von Gegenanträgen (einschließlich 
Begründung) ist folgende Adresse maßgeblich: 
 
MLP AG 
Investor Relations 
Alte Heerstraße 40 
69168 Wiesloch 
Telefax: +49 (0)6222 308-1131 
E-Mail: hauptversammlung2017@mlp.de 
 
Anderweitig adressierte Gegenanträge werden nicht berücksichtigt. 
Gegenanträge sind nur dann gestellt, wenn sie während der 
Hauptversammlung gestellt werden. 
 
*Wahlvorschläge gemäß § 127 AktG* 
 
Jeder Aktionär hat das Recht, in der Hauptversammlung Wahlvorschläge 
im Sinne von § 127 AktG zu unterbreiten, ohne dass es hierfür vor der 
Hauptversammlung einer Ankündigung, Veröffentlichung oder sonstigen 
besonderen Handlung bedarf. Wahlvorschläge von Aktionären im Sinne von 
§ 127 AktG, die der Gesellschaft unter der nachstehend angegebenen 
Adresse mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung, wobei der Tag des 
Zugangs und der Tag der Hauptversammlung nicht mitzurechnen sind, also 
bis spätestens zum Ablauf, das heißt 24.00 Uhr, des 14. Juni 
2017, zugegangen sind und die die übrigen Voraussetzungen für eine 
Pflicht der Gesellschaft zur Zugänglichmachung erfüllen, werden 
einschließlich des Namens des Aktionärs, einer etwaigen 
Begründung (die allerdings anders als bei Gegenanträgen im Sinne von § 
126 AktG nicht erforderlich ist) und einer etwaigen Stellungnahme der 
Verwaltung der Gesellschaft unverzüglich über die Internetseite 
http://www.mlp-hauptversammlung.de zugänglich gemacht. 
 
Gemäß § 127 Satz 1 in Verbindung mit § 126 Abs. 2 AktG und § 127 
Satz 3 in Verbindung mit §§ 124 Abs. 3 Satz 4 und 125 Abs. 1 Satz 5 
AktG gibt es weitere Gründe, bei deren Vorliegen Wahlvorschläge nicht 
über die Internetseite zugänglich gemacht werden müssen. Diese sind, 
wie auch weitergehende Erläuterungen zum Wahlvorschlagsrecht nach § 
127 AktG, auf der Internetseite der Gesellschaft unter 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
beschrieben. 
 
Für die Übermittlung von Wahlvorschlägen ist folgende Adresse 
maßgeblich: 
 
MLP AG 
Investor Relations 
Alte Heerstraße 40 
69168 Wiesloch 
Telefax: +49 (0)6222 308-1131 
E-Mail: hauptversammlung2017@mlp.de 
 
Anderweitig adressierte Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt. 
Wahlvorschläge sind nur dann unterbreitet, wenn sie während der 
Hauptversammlung unterbreitet werden. 
 
*Auskunftsrecht gemäß § 131 Abs. 1 AktG* 
 
Gemäß § 131 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär oder 
Aktionärsvertreter in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über 
Angelegenheiten der Gesellschaft, die rechtlichen und geschäftlichen 
Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen sowie die Lage 
des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen 
verlangen, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung eines 
Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Unter bestimmten, in § 
131 Abs. 3 Satz 1 AktG näher ausgeführten Voraussetzungen darf der 
Vorstand die Auskunft verweigern. Eine ausführliche Darstellung der 
Voraussetzungen, unter denen der Vorstand die Auskunft verweigern 
darf, findet sich auf der Internetseite der Gesellschaft unter der 
Adresse 
 
http://www.mlp-hauptversammlung.de 
 
*Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung 
der Hauptversammlung* 
 
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt Euro 109.334.686 und ist in 
109.334.686 Inhaber-Stammstückaktien eingeteilt. Jede Stammstückaktie 
gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme. Die Gesamtzahl der Aktien 
und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung 
beträgt damit 109.334.686 (Angabe nach § 30b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Alt. 
2 WpHG). 
 
Wiesloch, im Mai 2017 
 
*MLP AG* 
 
_Der Vorstand_ 
 
*Zu Tagesordnungspunkt 6 der ordentlichen Hauptversammlung erstattet 
der Vorstand gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG 
folgenden Bericht:* 
 
Die Ermächtigung, welche die Hauptversammlung am 6. Juni 2013 
beschlossen hatte, läuft bereits Anfang Juni 2018 aus. Sie soll 
aufgehoben und durch eine neue Ermächtigung ersetzt werden. Aufgrund 
der Ermächtigung vom 6. Juni 2013 wurden keine eigenen Aktien durch 
die Gesellschaft erworben. 
 
Es wird deshalb vorgeschlagen, den Vorstand zu ermächtigen, bis zum 
28. Juni 2022 eigene Aktien mit einem auf diese entfallenden 
anteiligen Betrag am Grundkapital von insgesamt bis zu Euro 10.933.468 
- das sind etwas weniger als zehn vom Hundert des derzeitigen 
Grundkapitals - zu erwerben. Der Erwerb eigener Aktien soll auch durch 
von der MLP AG im Sinne von § 17 AktG abhängige Konzernunternehmen 
oder für ihre oder deren Rechnung durch Dritte durchgeführt werden 
können. 
 
§ 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG gestattet es, über den typischen Fall des 
Erwerbs und der Veräußerung über die Börse hinaus auch andere 
Formen des Erwerbs und der Veräußerung vorzusehen. Auch von 
diesen Möglichkeiten soll vorliegend Gebrauch gemacht werden. 
 
Neben dem Erwerb über die Börse soll die Gesellschaft auch die 
Möglichkeit erhalten, eigene Aktien durch ein öffentliches Kaufangebot 
(Tenderverfahren) zu erwerben. Auch in diesem Fall ist ebenso wie beim 
Erwerb der Aktien über die Börse der Gleichbehandlungsgrundsatz zu 
beachten. Bei einem öffentlichen Kaufangebot kann jeder 
verkaufswillige Aktionär der Gesellschaft entscheiden, wie viele 
Aktien und, bei Festlegung einer Preisspanne, zu welchem Preis er 
diese anbieten möchte. Übersteigt die zum festgesetzten Preis 
angebotene Menge die von der Gesellschaft nachgefragte Anzahl an 
Aktien, so soll es möglich sein, dass der Erwerb nach dem Verhältnis 
der angedienten Aktien (Andienungsquoten) erfolgt. Nur wenn im 
Grundsatz ein Erwerb nach Andienungsquoten statt nach 
Beteiligungsquoten erfolgt, lässt sich das Erwerbsverfahren in einem 
wirtschaftlich vernünftigen Rahmen technisch abwickeln. Darüber hinaus 
soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten 
oder kleiner Teile von Offerten vorzusehen. In diesem Sinne kann eine 
bevorrechtigte Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 Stück zum 
Erwerb angebotener Aktien der Gesellschaft je Aktionär der 
Gesellschaft vorgeschlagen werden. Diese Möglichkeit dient zum einen 
dazu, in der Regel unwirtschaftliche Restbestände und eine damit 
möglicherweise einhergehende faktische Benachteiligung von 
Kleinaktionären zu vermeiden. Sie dient zum anderen auch der 
Vereinfachung der technischen Abwicklung. Schließlich soll in 
allen Fällen eine Rundung nach kaufmännischen Grundsätzen zur 
Vermeidung rechnerischer Bruchteile von Aktien vorgesehen werden 
können. Insoweit kann namentlich die Erwerbsquote und/oder die Anzahl 
der vom einzelnen andienenden Aktionär zu erwerbenden Aktien 
kaufmännisch so gerundet werden, wie es erforderlich ist, um den 
Erwerb ganzer Aktien abwicklungstechnisch darzustellen. In diesen 
Fällen ist der Ausschluss eines etwaigen weitergehenden 
Andienungsrechts erforderlich und nach der Überzeugung des 
Vorstands und des Aufsichtsrats gerechtfertigt sowie gegenüber den 
Aktionären angemessen. 
 
Nach der vorgeschlagenen Ermächtigung (vgl. Tagesordnungspunkt 6 lit. 
c.) soll der Vorstand ermächtigt werden, die auf Grundlage dieser 
Ermächtigung zurückerworbenen Aktien über die Börse zu veräußern 
oder unter Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre diesen im Rahmen 
eines öffentlichen Veräußerungsangebots zum Erwerb anzubieten. Im 
Falle eines solchen Veräußerungsangebots soll der Vorstand aber 
ermächtigt sein, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des 
Aufsichtsrats für Spitzenbeträge auszuschließen. Die Möglichkeit 
des Ausschlusses des Bezugsrechts für Spitzenbeträge dient dazu, ein 
technisch durchführbares Bezugsverhältnis darzustellen. Die als freie 
Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen eigenen Aktien 
werden entweder durch Verkauf an der Börse oder in sonstiger Weise 
bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der mögliche 
Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge 
gering. Veräußert der Vorstand eigene Aktien über die Börse, 
besteht kein Bezugsrecht der Aktionäre. Nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 4 
AktG genügt aber die Veräußerung eigener Aktien über die Börse - 
ebenso wie deren Erwerb über die Börse - dem 
Gleichbehandlungsgrundsatz des § 53a AktG. 
 
Nach den Bestimmungen des § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG kann die 
Hauptversammlung die Gesellschaft auch zu einer anderen Form der 
Veräußerung als über die Börse ermächtigen. 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -18-

Die Veräußerung nach Erwerb der eigenen Aktien soll in den unter 
Tagesordnungspunkt 6 lit. d. des Beschlussvorschlags aufgeführten 
Fällen auch unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen 
können. 
 
Der Vorstand soll dadurch zum einen in die Lage versetzt werden, 
eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese - vorbehaltlich einer 
Aufsichtsratszustimmung - als Gegenleistung im Rahmen von 
Unternehmenszusammenschlüssen oder im Rahmen des Erwerbs von 
Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen, 
einschließlich der Erhöhung bestehenden Anteilsbesitzes, oder von 
anderen mit einem solchen Zusammenschluss oder Erwerb in Zusammenhang 
stehenden einlagefähigen Wirtschaftsgütern, einschließlich 
Forderungen Dritter gegen die Gesellschaft oder nachgeordnet mit ihr 
verbundene Unternehmen, anbieten und/oder gewähren zu können. In 
derartigen Transaktionen wird verschiedentlich diese Form der 
Gegenleistung verlangt. Die hier vorgeschlagene Ermächtigung soll der 
Gesellschaft daher die notwendige Flexibilität geben, um sich bietende 
Gelegenheiten zu Unternehmenszusammenschlüssen, zum Erwerb von 
Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen 
schnell und flexibel ausnutzen zu können. Bei Einräumung eines 
Bezugsrechts sind hingegen der Zusammenschluss mit anderen Unternehmen 
oder der Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensteilen oder 
Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung eigener Aktien nicht 
möglich und die damit verbundenen Vorteile nicht erreichbar. Der 
Beschlussvorschlag sieht daneben ausdrücklich auch die Möglichkeit 
vor, zurückerworbene eigene Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts 
im Rahmen des Erwerbs einlagefähiger Wirtschaftsgüter, die mit dem 
Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an 
Unternehmen in Zusammenhang stehen, anzubieten und/oder zu gewähren. 
Bei einem Akquisitionsvorhaben kann es wirtschaftlich sinnvoll sein, 
neben dem eigentlichen Akquisitionsobjekt weitere Wirtschaftsgüter zu 
erwerben, etwa solche, die dem Akquisitionsobjekt wirtschaftlich 
dienen. Dies gilt insbesondere, wenn ein zu erwerbendes Unternehmen 
nicht Inhaber von mit seinem Geschäftsbetrieb im Zusammenhang 
stehenden gewerblichen Schutzrechten bzw. Immaterialgüterrechten ist. 
In solchen und vergleichbaren Fällen muss die MLP AG in der Lage sein, 
mit dem Akquisitionsvorhaben im Zusammenhang stehende Wirtschaftsgüter 
zu erwerben und hierfür - etwa weil es der Veräußerer verlangt - 
Aktien als Gegenleistung zu gewähren. Voraussetzung ist nach der 
vorgeschlagenen Ermächtigung, dass die betreffenden Wirtschaftsgüter 
im Fall einer Sachkapitalerhöhung einlagefähig wären. Der Vorstand 
soll insbesondere auch berechtigt sein, unter Ausschluss des 
Bezugsrechts den Inhabern von Forderungen gegen die MLP AG oder gegen 
nachgeordnet mit ihr verbundene Unternehmen - seien sie verbrieft oder 
unverbrieft -, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen, 
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen begründet wurden, 
anstelle der Geldzahlungen ganz oder zum Teil zurückerworbene eigene 
Aktien der MLP AG anzubieten und/oder zu gewähren. Die Gesellschaft 
erhält dadurch zusätzliche Flexibilität und kann, beispielsweise in 
Fällen, in denen sie sich zur Bezahlung eines Unternehmens- oder 
Beteiligungserwerbs zunächst zu einer Geldleistung verpflichtet hat, 
im Nachhinein anstelle von Geld Aktien gewähren und so ihre Liquidität 
schonen. Diese Vorgehensweise kann im Einzelfall vorteilhafter sein 
als eine Finanzierung des Kaufpreises durch vorherige Veräußerung 
etwaiger zurückerworbener Aktien über die Börse, bei der nämlich 
negative Kurseffekte denkbar sind. Bei Einräumung eines Bezugsrechts 
der Aktionäre sind diese Vorteile jedoch nicht erreichbar. Wenn sich 
entsprechende Vorhaben konkretisieren, wird der Vorstand sorgfältig 
prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Gewährung eigener Aktien 
Gebrauch machen soll. Er wird dies nur dann tun, wenn er zu der 
Überzeugung gelangt, dass der Zusammenschluss bzw. der Erwerb von 
Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen oder damit in 
Zusammenhang stehenden einlagefähigen Wirtschaftsgütern Unternehmens- 
oder Beteiligungserwerb gegen Gewährung von MLP-Aktien im 
wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Der Aufsichtsrat 
wird seine erforderliche Zustimmung zur Verwendung der eigenen Aktien 
zu diesem Zweck nur erteilen, wenn er ebenfalls zu dieser 
Überzeugung gelangt. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen 
wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre 
angemessen gewahrt bleiben. In der Regel wird er sich bei der 
Bemessung des Werts der als Gegenleistung hingegebenen Aktien am 
Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft orientieren. Eine schematische 
Anknüpfung an einen Börsenkurs ist indes nicht vorgesehen, 
insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch 
Schwankungen des Börsenkurses infrage zu stellen. Konkrete Pläne für 
das Ausnutzen dieser Ermächtigung bestehen derzeit nicht. Der Vorstand 
wird der Hauptversammlung Bericht über eine Ausnutzung dieser 
Ermächtigung erstatten. 
 
Der Beschlussvorschlag enthält auch die Ermächtigung, die erworbenen 
eigenen Aktien in anderen Fällen als im Rahmen von 
Unternehmenszusammenschlüssen, dem Erwerb von Unternehmen, 
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen oder von damit in 
Zusammenhang stehenden einlagefähigen Wirtschaftsgütern außerhalb 
der Börse unter Ausschluss des Bezugsrechts veräußern zu können. 
Voraussetzung dafür ist, dass die Aktien gegen Barzahlung zu einem 
Preis veräußert werden, der den durchschnittlichen Börsenpreis 
von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung an den letzten drei 
Börsentagen vor der endgültigen Festlegung des 
Veräußerungspreises durch den Vorstand, ermittelt auf der Basis 
des arithmetischen Mittels der Schlussauktionspreise der MLP-Aktie im 
Xetra-Handel (oder Nachfolgesystem), nicht wesentlich unterschreitet. 
Ein etwaiger Abschlag vom aktuellen Börsenpreis wird voraussichtlich 
nicht über 3 %, jedenfalls aber maximal bei 5 % des Börsenpreises 
liegen. Diese Ermächtigung gilt im Übrigen nur mit der 
Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 
186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußerten Aktien insgesamt 10 % des 
Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar weder im Zeitpunkt 
der Beschlussfassung der Hauptversammlung am 29. Juni 2017 noch - 
falls dieser Wert geringer ist - im Zeitpunkt der Ausübung dieser 
Ermächtigung. Auf diese Begrenzung auf 10 % des Grundkapitals sind 
diejenigen Aktien anzurechnen, 
 
- die zur Bedienung von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder 
Optionsrecht ausgegeben wurden bzw. werden, sofern die 
Schuldverschreibungen aufgrund einer während der Laufzeit dieser 
Ermächtigung geltenden Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 
186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben 
wurden bzw. werden; 
 
- die unter Ausnutzung einer während der Laufzeit dieser Ermächtigung 
geltenden Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem 
Kapital gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des 
Bezugsrechts ausgegeben werden. 
 
Diese Ermächtigung verhilft der Gesellschaft zu größerer 
Flexibilität. Sie ermöglicht es insbesondere, auch außerhalb von 
Unternehmenszusammenschlüssen, dem Erwerb von Unternehmen, 
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen oder von damit in 
Zusammenhang stehenden einlagefähigen Wirtschaftsgütern, Aktien 
gezielt an Kooperationspartner oder Finanzinvestoren auszugeben. Diese 
Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses dient zudem dem Interesse der 
Gesellschaft an der Erzielung eines bestmöglichen Preises bei der 
Veräußerung der eigenen Aktien. Die Gesellschaft wird so in die 
Lage versetzt, sich aufgrund der jeweiligen Börsenverfassung bietende 
Chancen schnell und flexibel sowie kostengünstig zu nutzen. Der durch 
eine marktnahe Preisfestsetzung erzielbare Veräußerungserlös 
führt in der Regel zu einem deutlich höheren Mittelzufluss je 
veräußerter Aktie als im Falle einer Aktienplatzierung mit 
Bezugsrecht. Durch den Verzicht auf die zeit- und kostenaufwendige 
Abwicklung des Bezugsrechts kann zudem der Kapitalbedarf aus sich 
kurzfristig bietenden Marktchancen zeitnah gedeckt werden. Zwar 
gestattet § 186 Abs. 2 Satz 2 AktG eine Veröffentlichung des 
Bezugspreises bis spätestens drei Tage vor Ablauf der Bezugsfrist. 
Angesichts der Volatilität an den Aktienmärkten besteht aber auch in 
diesem Fall ein Marktrisiko, namentlich ein Kursänderungsrisiko, über 
mehrere Tage, das zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung des 
Veräußerungspreises und so zu nicht marktnahen Konditionen führen 
kann. Zudem kann die Gesellschaft bei Einräumung eines Bezugsrechts 
wegen der Länge der Bezugsfrist nicht kurzfristig auf günstige 
Marktverhältnisse reagieren. Die Interessen der Aktionäre sind dabei 
dadurch angemessen gewahrt, dass sich der Ausgabepreis am Börsenkurs 
zu orientieren hat und die Ermächtigung nur einen beschränkten Umfang 
hat. Die Aktionäre haben grundsätzlich die Möglichkeit, ihre relative 
Beteiligung über einen Bezug von Aktien über die Börse 
aufrechtzuerhalten. Konkrete Pläne für das Ausnutzen dieser 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -19-

Ermächtigung bestehen derzeit nicht. Der Vorstand wird der 
Hauptversammlung jeweils Bericht über eine Ausnutzung dieser 
Ermächtigung erstatten. 
 
Zudem soll der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt 
sein, erworbene eigene Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der 
Aktionäre zur Bedienung von Wandlungs- und Bezugsrechten aus 
zukünftigen Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht, zu 
deren Ausgabe die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigen könnte, zu 
verwenden und eigene Aktien auf die Wandlungs- und Bezugsberechtigten 
nach Maßgabe der in den Ermächtigungsbeschlüssen der 
Hauptversammlung festzusetzenden Bedingungen zu übertragen. Mit der 
Übertragung eigener Aktien zur Erfüllung von Bezugsrechten aus 
künftigen Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht 
anstelle der Inanspruchnahme eines bedingten Kapitals kann 
insbesondere einem sonst eintretenden Verwässerungseffekt 
entgegengewirkt werden. Auf Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder 
Optionsrecht, die aufgrund einer künftigen Ermächtigung durch die 
Hauptversammlung ausgegeben werden könnten, haben die Aktionäre 
grundsätzlich ein Bezugsrecht, soweit dieses nicht von der 
Hauptversammlung nach näherer Maßgabe von § 221 Abs. 4 in 
Verbindung mit § 186 AktG ausgeschlossen wird. 
 
Der Vorstand soll außerdem ermächtigt werden, mit Zustimmung des 
Aufsichtsrats die zurückerworbenen Aktien Mitarbeitern der MLP AG und 
der nachgeordneten verbundenen Unternehmen, Mitgliedern der 
Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie 
Handelsvertretern zum Erwerb anzubieten oder zuzusagen bzw. zu 
übertragen; die Ermächtigung soll es auch umfassen, dass die Aktien 
gratis oder zu sonstigen Vorzugskonditionen zum Erwerb angeboten oder 
zugesagt bzw. übertragen werden. Als Handelsvertreter im Sinne dieser 
Ermächtigung gelten Personen, die als 'Einfirmen'-Handelsvertreter 
nach § 84 HGB ausschließlich für die MLP AG und/oder 
nachgeordnete verbundene Unternehmen tätig sind. Die zurückerworbenen 
Aktien können dabei auch einem Kreditinstitut oder einem anderen, die 
Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG erfüllenden Unternehmen 
übertragen werden, das die Aktien mit der Verpflichtung übernimmt, sie 
ausschließlich Mitarbeitern der MLP AG und der nachgeordneten 
verbundenen Unternehmen, Mitgliedern der Geschäftsführung von 
nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie Handelsvertretern zum 
Erwerb anzubieten oder zuzusagen bzw. zu übertragen. Der Vorstand kann 
mit Zustimmung des Aufsichtsrats die an Mitarbeiter der MLP AG und der 
nachgeordneten verbundenen Unternehmen, die an Mitglieder der 
Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie die 
an Handelsvertreter zu übertragenden Aktien auch im Wege von 
Wertpapierdarlehen von einem Kreditinstitut oder einem anderen die 
Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG erfüllenden Unternehmen 
beschaffen und die zurückerworbenen Aktien zur Rückführung dieser 
Wertpapierdarlehen verwenden. Das Bezugsrecht der Aktionäre soll in 
all diesen Fällen ausgeschlossen sein. 
 
Die MLP AG soll in der Lage sein, die Beteiligung der Mitarbeiter am 
Unternehmen durch die Gewährung von Aktien zu fördern. Die Gewährung 
von Aktien an Mitarbeiter dient der Integration der Mitarbeiter, 
erhöht die Bereitschaft zur Übernahme von Mitverantwortung und 
die Bindung der Belegschaft. Die Gewährung von Aktien an Mitarbeiter 
liegt damit im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre. Sie ist 
vom Gesetzgeber gewünscht und wird vom Gesetz in mehrfacher Weise 
erleichtert. In den Kreis der möglichen Begünstigten sollen aber nach 
der vorgeschlagenen Ermächtigung nicht nur Mitarbeiter der MLP AG und 
nachgeordneter verbundener Unternehmen einbezogen sein, sondern auch 
Mitglieder der Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen 
Unternehmen. Diese Führungskräfte beeinflussen wesentlich die 
Entwicklung des MLP-Konzerns und der MLP AG. Deshalb ist es wichtig, 
auch ihnen einen starken Anreiz für eine dauerhafte Wertsteigerung 
geben und ihre Identifikation mit und ihre Bindung an die Unternehmen 
des MLP-Konzerns stärken zu können. Die MLP AG soll insbesondere auch 
in der Lage sein, variable Vergütungsbestandteile mit langfristiger 
Anreizwirkung für bestimmte Führungskräfte des Konzerns, aber auch für 
bestimmte oder alle Mitarbeitergruppen zu schaffen. Die vorstehenden 
Gesichtspunkte gelten entsprechend für die Handelsvertreter. Diese 
stehen zwar nicht in einem Arbeitsverhältnis zur MLP AG oder 
nachgeordneter verbundener Unternehmen: Sie stellen aber einen 
wichtigen Eckpfeiler des Vertriebs des MLP-Konzerns dar, so dass auch 
sie die Entwicklung des MLP-Konzerns und der MLP AG wesentlich 
beeinflussen. Daher soll die Möglichkeit eröffnet werden, auch für 
diese variable Vergütungsbestandteile mit langfristiger Anreizwirkung 
schaffen zu können, um auch ihnen einen starken Anreiz für eine 
dauerhafte Wertsteigerung geben und ihre Identifikation mit und ihre 
Bindung an die Unternehmen des MLP-Konzerns stärken zu können. 
 
Durch die Möglichkeit eines Angebots bzw. der Gewährung von Aktien an 
Mitarbeiter der MLP AG und der nachgeordneten verbundenen Unternehmen, 
an Mitglieder der Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen 
Unternehmen sowie an Handelsvertreter ist es etwa möglich, variable 
Vergütungsbestandteile mit langfristiger Anreizwirkung zu schaffen, 
bei denen nicht nur positive, sondern auch negative Entwicklungen 
Berücksichtigung finden. Durch die Gewährung von Aktien mit einer 
mehrjährigen Veräußerungssperre kann dabei insbesondere neben dem 
Bonus- ein echter Malus-Effekt im Fall von negativen Entwicklungen 
geschaffen werden. Es handelt sich also um ein Instrument, das im 
Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre eine größere 
wirtschaftliche Mitverantwortung herbeiführen kann. Dabei können die 
Aktien auch gratis oder zu sonstigen Vorzugskonditionen zum Erwerb 
angeboten oder zugesagt bzw. übertragen werden. 
 
Neben einer unmittelbaren Gewährung der Aktien an die Mitarbeiter der 
MLP AG und der nachgeordneten verbundenen Unternehmen, an die 
Mitglieder der Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen 
Unternehmen und an Handelsvertreter soll es auch möglich sein, dass 
die Aktien von einem Kreditinstitut oder einem anderen die 
Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG erfüllenden Unternehmen 
mit der Verpflichtung übernommen werden, diese Aktien 
ausschließlich den vorgenannten Begünstigten zum Erwerb 
anzubieten oder zuzusagen bzw. zu übertragen. Die Gewährung der Aktien 
an die Mitarbeiter der MLP AG und der nachgeordneten verbundenen 
Unternehmen, an die Mitglieder der Geschäftsführung von nachgeordneten 
verbundenen Unternehmen bzw. an die Handelsvertreter erfolgt dann 
unter Zwischenschaltung des die Aktien übernehmenden Unternehmens. 
Durch diese Verfahrensweise kann die Abwicklung erleichtert werden, 
etwa indem sie möglichst weitgehend einem Kreditinstitut überlassen 
wird. 
 
Daneben soll es auch zulässig sein, dass die an Mitarbeiter der MLP AG 
und der nachgeordneten verbundenen Unternehmen, die an Mitglieder der 
Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie die 
an Handelsvertreter zu übertragenden Aktien im Wege von 
Wertpapierdarlehen von einem Kreditinstitut oder einem anderen, die 
Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG erfüllenden Unternehmen 
beschafft und die zurückerworbenen Aktien zur Rückführung dieser 
Wertpapierdarlehen verwendet werden. Die Beschaffung der Aktien 
mittels Wertpapierdarlehen ermöglicht ebenfalls, die Abwicklung zu 
erleichtern. Insbesondere ist es so möglich, genau die Aktienmenge 
zurückzuerwerben, die für die Gewährung von Aktien an Mitarbeiter der 
MLP AG und der nachgeordneten verbundenen Unternehmen, an Mitglieder 
der Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie 
an Handelsvertreter in einem bestimmten Zeitpunkt erforderlich ist. 
Die im Rahmen der vorgeschlagenen Erwerbsermächtigung erworbenen 
Aktien sollen daher nicht nur zur Gewährung an die Mitarbeiter der MLP 
AG und der nachgeordneten verbundenen Unternehmen, Mitglieder der 
Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie 
Handelsvertreter selbst, sondern auch dazu verwendet werden können, 
die Ansprüche von Darlehensgebern auf Darlehensrückführung zu 
erfüllen. Im wirtschaftlichen Ergebnis werden die Aktien auch hier zur 
Gewährung an die Mitarbeiter der MLP AG und der nachgeordneten 
verbundenen Unternehmen, an die Mitglieder der Geschäftsführung von 
nachgeordneten verbundenen Unternehmen sowie an die Handelsvertreter 
verwendet. 
 
Im MLP-Konzern hatte in der Vergangenheit schon die MLP 
Finanzdienstleistungen AG als eine Tochtergesellschaft der MLP AG ein 
Beteiligungsmodell aufgelegt, mit dem eine nachhaltige Leistungs- und 
Kundenorientierung der für sie tätigen Handelsvertreter, also den 
selbstständigen Geschäftsstellenleitern sowie den MLP-Beratern, 
honoriert wurde. Dabei profitierten Handelsvertreter, die folgende 
Voraussetzungen erfüllten, von dem Beteiligungsprogramm: ein 
ungekündigtes Vertragsverhältnis von mindestens zehn Jahren, eine 
Abdeckung der einzelnen Produktsparten (Vorsorge, Geldanlage, 
Krankenversicherung, Sachversicherung, Konto & Karte und Finanzierung) 
von im Durchschnitt mindestens drei je betreutem Familienkunde sowie 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -20-

eine Gesamtprovision von mindestens 100.000 Euro p.a. Bei Erfüllung 
aller Anspruchsvoraussetzungen wurde dem teilnahmeberechtigten 
Handelsvertreter ein einmaliger prozentualer Bonusbetrag in Euro auf 
die Jahresprovision des jeweiligen Bemessungsjahres gewährt. Für das 
Bemessungsjahr 2016 wurde hier ein Gesamtbonusbetrag von rund 1,9 Mio. 
Euro ermittelt und Anfang 2017 an rund 300 teilnahmeberechtigte 
Handelsvertreter ausgezahlt. 
 
Um dieses Programm mit einer partnerschaftlichen Komponente zu 
versehen und die Begünstigten an der Entwicklung des 
Unternehmenswertes der MLP AG teilhaben zu lassen, soll die 
Incentivierung des Programms in der Zukunft statt über eine direkte 
monetäre Bonusauszahlung durch den Erwerb von Aktien der MLP AG (bzw., 
sofern die Hauptversammlung diesem Vorhaben zustimmt, künftig der MLP 
SE) durch die Handelsvertreter bewirkt werden. Dabei sollen - nach den 
derzeitigen Planungen - die teilnahmeberechtigten Handelsvertreter - 
nach Maßgabe der jeweiligen Programmbedingungen - das Recht 
erhalten, die Aktien ohne eine weitere Gegenleistung zu erwerben. Die 
Anzahl dieser Gratisaktien, in Bezug auf die ein Erwerbsrecht 
eingeräumt wird, bestimmt sich dabei durch Division des nach den 
jeweiligen Programmbedingungen rechnerisch ermittelten Bonusbetrags 
durch das arithmetische Mittel der Schlussauktionspreise der MLP-Aktie 
im Xetra-Handel (oder einem das Xetra-System ersetzenden 
vergleichbaren Nachfolgesystem) in einem bestimmten Referenzzeitraum 
nach Ende des jeweiligen Bemessungsjahrs, also zum Beispiel für das 
Bemessungsjahr 2017 in einem Referenzzeitraum Anfang 2018. Eine 
maximale Anzahl je Begünstigtem gibt es hierbei im Grundsatz nicht. 
Hierfür geht der Vorstand für das Jahr 2017 von einen weiteren Betrag 
von ca. 2,0 Mio. Euro aus. Bei einem unterstellten Börsenkurs von 
beispielsweise 5,00 Euro Anfang 2018 würden für das Bemessungsjahr 
2017 Anfang 2018 voraussichtlich rund 400.000 Aktien zugeteilt werden, 
die im Vorfeld zurückerworben würden. Für die Folgejahre wird von 
entsprechenden Stückzahlen auszugehen sein, die je nach Ausgestaltung 
der konkreten Teilnahmevoraussetzungen und je nach Erfüllungsgrad 
dieser jedoch noch schwanken können. Es wird erwogen, die so gewährten 
Gratisaktien einer dreijährigen Sperrfrist zu unterwerfen, so dass den 
Handelsvertretern eine Veräußerung jeweils erst nach Ablauf 
dieses Zeitraums möglich ist. Zudem wird erwogen, alternativ oder 
kumulativ zu der vorgenannten dreijährigen Sperrfrist die wiederholte 
Teilnahme an diesem Programm von der Einhaltung einer Haltefrist für 
die im jeweiligen Jahr zugeteilten Gratisaktien abhängig zu machen, 
die jedenfalls bis zum Ende des Jahres andauert, in dem die 
Gratisaktien zugeteilt wurden. 
 
Um eigene Aktien als Belegschaftsaktien, an Mitglieder der 
Geschäftsführung von nachgeordneten verbundenen Unternehmen oder an 
Handelsvertreter ausgeben oder anbieten bzw. übertragen zu können, ist 
es erforderlich, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. 
Anderenfalls wären die damit für die Gesellschaft und ihre Aktionäre 
verbundenen Vorteile nicht erreichbar. 
 
Schließlich soll der Vorstand ermächtigt sein, mit Zustimmung des 
Aufsichtsrats die zurückerworbenen Aktien zur Durchführung einer 
sogenannten Aktiendividende ('Scrip Dividend') zu verwenden, indem der 
Dividendenanspruch des Aktionärs ganz oder teilweise zum Erwerb von 
Aktien verwendet wird. Es kann je nach Kapitalmarktsituation 
vorzugswürdig sein, die Durchführung einer Aktiendividende unter 
Verwendung eigener Aktien so auszugestalten, dass der Vorstand zwar 
allen Aktionären, die dividendenberechtigt sind, unter Wahrung des 
allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 53a AktG) eigene Aktien 
zum Bezug gegen Abtretung ihres Dividendenanspruchs anbietet und damit 
wirtschaftlich den Aktionären ein Bezugsrecht gewährt, jedoch das 
Bezugsrecht der Aktionäre auf neue Aktien rechtlich ausschließt. 
Ein solcher Ausschluss des Bezugsrechts ermöglicht die Durchführung 
der Aktiendividende zu flexibleren Bedingungen. Angesichts des 
Umstands, dass allen Aktionären die eigenen Aktien angeboten werden 
und überschießende Dividendenbeträge durch Barzahlung der 
Dividende abgegolten werden, erscheint ein Bezugsrechtsauschluss in 
diesem Fall als gerechtfertigt und angemessen. 
 
Die Gesellschaft soll eigene Aktien auch ohne einen erneuten Beschluss 
der Hauptversammlung einziehen können. Durch diese Ermächtigung soll 
dem Vorstand ein Dispositionsspielraum eingeräumt werden, um die 
längerfristigen Ausschüttungsinteressen der Gesellschaft und ihrer 
Aktionäre sachgerecht wahrzunehmen. Nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 6 AktG 
kann der Vorstand von der Hauptversammlung nicht nur zum Erwerb 
eigener Aktien, sondern auch zu ihrer Einziehung ermächtigt werden. 
Macht der Vorstand von der Einziehungsermächtigung Gebrauch, führt 
dies zu einer entsprechenden Kapitalherabsetzung. Alternativ soll der 
Vorstand auch ermächtigt sein, die Einziehung entsprechend § 237 Abs. 
3 Nr. 3 AktG ohne Veränderung des Grundkapitals durchzuführen. In 
diesem Fall erhöht sich durch die Einziehung der Anteil der übrigen 
Aktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG. Die Einziehung 
eigener Aktien kann erfahrungsgemäß zu einer Verstetigung bzw. 
Optimierung des Börsenkurses und zu einer Stärkung der Stellung der 
Gesellschaft am Kapitalmarkt führen und deshalb im Interesse der 
Gesellschaft und ihrer Aktionäre liegen. Der Vorstand wird zu 
gegebener Zeit nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob von 
der Einziehungsermächtigung Gebrauch gemacht werden soll. 
 
Darüber hinaus soll der Aufsichtsrat ermächtigt werden, die 
zurückerworbenen Aktien zur Erfüllung von Rechten der Mitglieder des 
Vorstands auf Gewährung von Aktien der MLP AG zu verwenden, die er 
diesen im Rahmen der Regelung der Vorstandsvergütung eingeräumt hat. 
Die Einräumung solcher Rechte kann bereits im Anstellungsvertrag 
vorgesehen sein oder es können solche Rechte durch gesonderte 
Vereinbarung eingeräumt werden, wobei der Abschluss einer gesonderten 
Vereinbarung aus Sicht des Vorstandsmitglieds (ganz oder teilweise) 
freiwillig oder verpflichtend sein kann. Durch die Abgabe von Aktien 
an Vorstandsmitglieder kann deren Bindung an die Gesellschaft erhöht 
werden. Zugleich ist es so etwa möglich, variable 
Vergütungsbestandteile zu schaffen, bei denen die Auszahlung einer 
Tantieme nicht in bar, sondern in Aktien erfolgt, die dann jedoch mit 
einer Haltefrist versehen werden, während der eine Veräußerung 
der Aktien durch das betreffende Vorstandsmitglied ausgeschlossen ist. 
Durch solche oder vergleichbare Gestaltungen kann dem Ziel einer 
angemessenen Vorstandsvergütung nach § 87 Abs. 1 AktG sowie der 
Empfehlung in Ziffer 4.2.3 des Deutschen Corporate Governance Kodex 
Rechnung getragen werden, die eine Berücksichtigung nicht nur 
positiver, sondern auch negativer Entwicklungen bei der 
Vorstandsvergütung verlangen. Durch die Gewährung von Aktien mit einer 
mehrjährigen Veräußerungssperre oder vergleichbare Gestaltungen 
kann dabei insbesondere neben dem Bonus ein echter Malus-Effekt im 
Fall von negativen Entwicklungen geschaffen werden. Es handelt sich 
also um ein Instrument, das im Interesse der Gesellschaft und der 
Aktionäre eine größere wirtschaftliche Mitverantwortung der 
Vorstandsmitglieder herbeiführen kann. 
 
Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien sowie zu deren 
Wiederveräußerung bzw. zur Einziehung dieser Aktien kann einmal 
oder mehrmals, einzeln oder zusammen, ganz oder bezogen auf 
Teilvolumina ausgeübt werden. 
 
Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung am 6. Juni 2013 
erteilte und bis zum 5. Juni 2018 befristete Ermächtigung zum Erwerb 
eigener Aktien wird für die Zeit ab Wirksamwerden der neuen 
Ermächtigung aufgehoben. 
 
Bei Abwägung aller genannten Umstände halten Vorstand und Aufsichtsrat 
den Ausschluss des Bezugsrechts in den genannten Fällen aus den 
aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung des zu Lasten der 
Aktionäre möglichen Verwässerungseffekts für sachlich gerechtfertigt 
und gegenüber den Aktionären für angemessen. 
 
*Zu Tagesordnungspunkt 7 der ordentlichen Hauptversammlung erstattet 
der Vorstand gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG 
folgenden Bericht:* 
 
Tagesordnungspunkt 7 enthält den Vorschlag, die Gesellschaft zu 
ermächtigen, beim Erwerb eigener Aktien gemäß der unter 
Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagenen Ermächtigung Eigenkapitalderivate 
einzusetzen. Hierzu soll der Vorstand ermächtigt werden, Optionen zu 
veräußern, die die Gesellschaft bei Ausübung zum Erwerb von 
Aktien der MLP AG verpflichten (im Folgenden 'Put-Optionen'), und 
Optionen zu erwerben, die die Gesellschaft bei Ausübung zum Erwerb von 
Aktien der MLP AG berechtigen (im Folgenden 'Call-Optionen'). Der 
Erwerb kann nach der unter Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagenen 
Ermächtigung ferner unter Einsatz von Kombinationen aus Put- und 
Call-Optionen auf Aktien der Gesellschaft durchgeführt werden. Dabei 
ist in der vorgeschlagenen Ermächtigung vorgesehen, dass alle nach 
dieser Ermächtigung eingesetzten Eigenkapitalderivate sich insgesamt 
höchstens auf eine Anzahl von Aktien beziehen dürfen, die einen 
anteiligen Betrag von 5 % des Grundkapitals der MLP AG zum Zeitpunkt 
der Beschlussfassung der Hauptversammlung über diese Ermächtigung 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

DJ DGAP-HV: MLP AG: Bekanntmachung der Einberufung -21-

nicht übersteigt. Außerdem sind die in Ausübung dieser 
Ermächtigung erworbenen Aktien auf die in lit. a. des 
Tagesordnungspunktes 6 vorgesehene Höchstgrenze für den Erwerb von 
Aktien der Gesellschaft mit einem auf diese entfallenden anteiligen 
Betrag am Grundkapital von bis zu insgesamt Euro 10.933.468 
anzurechnen. 
 
Beim Verkauf von Put-Optionen räumt die Gesellschaft dem Erwerber das 
Recht ein, Aktien der MLP AG zu einem in der Put-Option festgelegten 
Preis (Ausübungspreis) an die Gesellschaft zu verkaufen. Als 
Gegenleistung erhält die Gesellschaft eine Optionsprämie. Wird die 
Put-Option ausgeübt, so vermindert die vom Erwerber der Put-Option 
gezahlte Optionsprämie den von der Gesellschaft für den Erwerb der 
Aktie insgesamt erbrachten Gegenwert. Die Ausübung der Put-Option ist 
für den Optionsinhaber dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Kurs der 
Aktie der MLP AG zum Zeitpunkt der Ausübung unter dem Ausübungspreis 
liegt, weil er dann die Aktien zu dem höheren Ausübungspreis verkaufen 
kann. Aus Sicht der Gesellschaft bietet der Aktienrückkauf unter 
Einsatz von Put-Optionen den Vorteil, dass der Ausübungspreis bereits 
bei Abschluss des Optionsgeschäfts festgelegt wird, während die 
Liquidität erst bei Ausübung abfließt. Der Einsatz von 
Put-Optionen beim Aktienrückkauf kann etwa sinnvoll sein, wenn die 
Gesellschaft bei niedrigen Kursen beabsichtigt, eigene Aktien 
zurückzuerwerben, sich aber über den optimalen Zeitpunkt für den 
Rückkauf, also den Zeitpunkt des günstigsten Kurses der Aktie der MLP 
AG nicht sicher ist. Für die Gesellschaft kann es hier vorteilhaft 
sein, Put-Optionen zu veräußern, deren Ausübungspreis unter dem 
Kurs der Aktie der MLP AG zum Zeitpunkt des Abschlusses des 
Put-Optionsgeschäfts liegt. Der Einsatz von Put-Optionen bietet dabei 
insbesondere den Vorteil, dass der Rückkauf - im Vergleich zum 
sofortigen Rückkauf - auf einem niedrigeren Preisniveau erfolgt. 
Übt der Optionsinhaber die Option nicht aus, weil der Aktienkurs 
am Ausübungstag über dem Ausübungspreis liegt, so kann die 
Gesellschaft auf diese Weise zwar keine eigenen Aktien erwerben, ihr 
verbleibt jedoch die vereinnahmte Optionsprämie. 
 
Beim Erwerb einer Call-Option erhält die Gesellschaft gegen Zahlung 
einer Optionsprämie das Recht, eine vorher festgelegte Anzahl an 
Aktien zu einem vorher festgelegten Preis (Ausübungspreis) vom 
Veräußerer der Option, dem Stillhalter, zu kaufen. Die Ausübung 
der Call-Option ist für die Gesellschaft dann wirtschaftlich sinnvoll, 
wenn der Kurs der Aktie der MLP AG über dem Ausübungspreis liegt, da 
sie die Aktien dann zu dem niedrigeren Ausübungspreis vom Stillhalter 
kaufen kann. Auf diese Weise kann sich die Gesellschaft gegen 
steigende Aktienkurse absichern. Zusätzlich wird die Liquidität der 
Gesellschaft geschont, da erst bei Ausübung der Call-Optionen der 
festgelegte Erwerbspreis für die Aktien gezahlt werden muss. 
 
Die Derivatgeschäfte müssen nach der vorgeschlagenen Ermächtigung mit 
einem Kreditinstitut oder einem anderen die Voraussetzungen des § 186 
Abs. 5 Satz 1 AktG erfüllenden Unternehmen (zusammen im Folgenden: 
'Kreditinstitut') zu marktnahen Konditionen abgeschlossen werden. Nach 
der vorgeschlagenen Ermächtigung muss zudem sichergestellt sein, dass 
die Derivate nur mit Aktien bedient werden, die von dem Kreditinstitut 
zuvor unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes über die Börse zu 
einem Preis erworben wurden, der dem im Zeitpunkt des börslichen 
Erwerbs aktuellen Kurs der Aktie im Xetra-Handel bzw. in einem das 
Xetra-System ersetzenden vergleichbaren Nachfolgesystem entspricht. Um 
dies sicherzustellen, muss eine entsprechende Verpflichtung bei 
Put-Optionen bereits Bestandteil der Vereinbarung mit dem 
Kreditinstitut sein; Call-Optionen darf die Gesellschaft nur ausüben, 
wenn das Vorliegen dieser Voraussetzungen bei Lieferung der Aktien 
sichergestellt ist. Dadurch, dass das Kreditinstitut jeweils nur 
Aktien liefert, die es zuvor über die Börse zu dem im Zeitpunkt des 
börslichen Erwerbs aktuellen Kurs der Aktie im Xetra-Handel (oder 
Nachfolgesystem) erworben hat, soll entsprechend der Regelung in § 71 
Abs. 1 Nr. 8 Satz 4 AktG dem Gebot der Gleichbehandlung der Aktionäre 
genügt werden. 
 
Der zu zahlende Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) bei 
Ausübung einer Option (Ausübungspreis) darf weder mit noch ohne 
Berücksichtigung der erhaltenen bzw. gezahlten Optionsprämie den am 
Tag des Abschlusses des betreffenden Optionsgeschäfts durch die 
Eröffnungsauktion ermittelten Kurs der Aktie im Xetra-Handel bzw. in 
einem das Xetra-System ersetzenden vergleichbaren Nachfolgesystem um 
mehr als 5 % überschreiten oder um mehr als 5 % unterschreiten. 
 
Der von der MLP AG, einem von der MLP AG im Sinne von § 17 AktG 
abhängigen Konzernunternehmen oder einem Dritten für Rechnung der MLP 
AG oder für Rechnung von nach § 17 AktG abhängigen Konzernunternehmen 
der MLP AG für Optionen gezahlte Erwerbspreis (gezahlte Optionsprämie) 
darf nicht wesentlich über und der von diesen für Optionen erhaltene 
Veräußerungspreis (erhaltene Optionsprämie) darf nicht wesentlich 
unter dem nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten 
Marktwert der jeweiligen Optionen liegen, bei dessen Ermittlung unter 
anderem der vereinbarte Ausübungspreis zu berücksichtigen ist. Dies 
und der eingeschränkte Umfang, in dem eigene Aktien unter Einsatz von 
Eigenkapitalderivaten erworben werden können, entspricht dem auf ein 
etwaiges Andienungsrecht der Aktionäre übertragenen Grundgedanken des 
für den Ausschluss des Bezugsrechts geltenden § 186 Abs. 3 Satz 4 
AktG. 
 
Je länger die Laufzeit eines Eigenkapitalderivats ist, desto 
größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Kurs der Aktie 
der MLP AG auf unvorhergesehene Weise von dem Kurs bei Abschluss des 
Derivatgeschäfts entfernt. Deshalb sieht die vorgeschlagene 
Ermächtigung vor, dass die Laufzeit der Put-Optionen längstens ein 
Jahr betragen darf. Außerdem ist vorgesehen, dass die letzte 
Ausübungsmöglichkeit zu einem Zeitpunkt bestehen muss, der eine 
Lieferung der Aktien vor dem 28. Juni 2022 gewährleistet. Eine 
Ausübung der Call-Optionen darf, vorbehaltlich einer weiteren 
Ermächtigung durch eine spätere Hauptversammlung, nur bis zu einem 
Zeitpunkt erfolgen, der den Erwerb der Aktien vor dem 28. Juni 2022 
gewährleistet. 
 
Werden zum Erwerb eigener Aktien Put- oder Call-Optionsgeschäfte oder 
eine Kombination aus beiden eingesetzt, ist ein Recht der Aktionäre, 
solche Derivatgeschäfte mit der MLP AG, von ihr im Sinne von § 17 AktG 
abhängigen Konzernunternehmen oder mit für ihre Rechnung handelnden 
Dritten abzuschließen, nach der vorgeschlagenen Ermächtigung 
ausgeschlossen. Dadurch, dass die Gesellschaft die Derivatgeschäfte 
mit einem Emissionsunternehmen abschließen kann, wird sie - 
anders als bei einem Angebot zum Abschluss von Eigenkapitalgeschäften 
an alle Aktionäre - in die Lage versetzt, diese Derivatgeschäfte auch 
kurzfristig abzuschließen. Dies gibt der Gesellschaft die 
notwendige Flexibilität, auf Marktsituationen schnell reagieren zu 
können. 
 
Bei einem Erwerb eigener Aktien unter Einsatz dieser 
Eigenkapitalderivate soll den Aktionären ein Recht auf Andienung ihrer 
Aktien nur insoweit zustehen, als die Gesellschaft ihnen gegenüber aus 
den Derivatgeschäften zur Abnahme der Aktien verpflichtet ist. Ein 
etwaiges weitergehendes Andienungsrecht ist in der vorgeschlagenen 
Ermächtigung ausgeschlossen. Andernfalls wäre der Einsatz der in der 
vorgeschlagenen Ermächtigung vorgesehenen Eigenkapitalderivate im 
Rahmen des Erwerbs eigener Aktien nicht möglich und die damit für die 
Gesellschaft verbundenen Vorteile wären nicht erreichbar. 
 
Durch die zuvor beschriebenen Festlegungen wird ausgeschlossen, dass 
Aktionäre beim Erwerb eigener Aktien unter Einsatz von 
Eigenkapitalderivaten einen wesentlichen wirtschaftlichen Nachteil 
erleiden. Da die Gesellschaft einen fairen Marktpreis vereinnahmt bzw. 
zahlt, erleiden die an den Derivatgeschäften nicht beteiligten 
Aktionäre insbesondere keinen wesentlichen wertmäßigen Nachteil. 
Die Stellung der Aktionäre entspricht im Wesentlichen ihrer Stellung 
beim Aktienrückkauf über die Börse, bei dem nicht alle Aktionäre 
tatsächlich Aktien an die Gesellschaft verkaufen können. Die Vorgaben 
für die Ausgestaltung der Eigenkapitalderivate und die Anforderungen 
für die zu liefernden Aktien stellen sicher, dass auch bei diesem 
Erwerbsweg der Grundsatz der Gleichbehandlung der Aktionäre gewahrt 
ist. Deshalb ist es gerechtfertigt, dass ein Anspruch der Aktionäre, 
die vorgenannten Derivatgeschäfte mit der Gesellschaft 
abzuschließen, ausgeschlossen ist. 
 
Bei Abwägung aller genannten Umstände halten Vorstand und Aufsichtsrat 
den Ausschluss eines etwaigen Andienungsrechts für sachlich 
gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen. Der 
Vorstand wird der Hauptversammlung über die Einzelheiten einer 
Ausnutzung der Ermächtigung zum Rückerwerb eigener Aktien unter 
Einsatz von Eigenkapitalderivaten berichten. 
 
Für die aufgrund von Eigenkapitalderivaten erworbenen Aktien gelten 
dieselben Verwendungsermächtigungen wie zu Tagesordnungspunkt 6. Die 
vorstehenden Ausführungen zur Rechtfertigung des 
Bezugsrechtsausschlusses der Aktionäre gelten entsprechend. 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

2017-05-18 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
Sprache:     Deutsch 
Unternehmen: MLP AG 
             Alte Heerstraße 40 
             69168 Wiesloch 
             Deutschland 
Fax:         +49 6222 3081131 
E-Mail:      hauptversammlung2017@mlp.de 
Internet:    http://www.mlp-hauptversammlung.de 
ISIN:        DE0006569908 
WKN:         656990 
 
Ende der Mitteilung DGAP News-Service 
 
575337 2017-05-18 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2017 09:01 ET (13:01 GMT)

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