Berlin (ots) - Die Netzaktivistin Katharina Nocun hat der National Security Agency (NSA) eine Mitschuld an dem Angiff durch den Trojaner "WannaCry" gegeben. "Die NSA hätte Microsoft bereits 2016 dazu bewegen können, die Lücke zu schließen", schreibt die ehemalige Geschäftsführerin der Piratenpartei in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe). Denn die Sicherheitslücke, die »WannaCry« ausnutzte, stamme ursprünglich von dem US-Geheimdienst. "Doch erst als die Lücke entwendet und ins Netz gestellt worden war, sah der US-Geheimdienst Handlungsbedarf." Nocun bewertet den Angriff, der auch vor britischen Krankenhäusern nicht Halt machte, als einen Anfang. "Der 'Cyberkrieg' ist längst vor unserer Haustür angelangt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Politik Menschenleben kostet."
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