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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.44 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.587,01   +0,70%   +9,01% 
Stoxx50        3.235,92   +0,47%   +7,49% 
DAX           12.638,69   +0,39%  +10,08% 
FTSE           7.470,71   +0,46%   +4,59% 
CAC            5.324,40   +0,66%   +9,50% 
DJIA          20.826,53   +0,79%   +5,38% 
S&P-500        2.386,34   +0,87%   +6,59% 
Nasdaq-Comp.   6.102,02   +0,77%  +13,35% 
Nasdaq-100     5.669,48   +0,77%  +16,57% 
Nikkei-225    19.590,76   +0,19%   +2,49% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    161,25%     -25 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,39      49,35  +2,1%     1,04  -10,8% 
Brent/ICE         53,66      52,51  +2,2%     1,15   -8,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.251,90   1.245,90  +0,5%    +6,00   +8,7% 
Silber (Spot)     16,76      16,57  +1,1%    +0,19   +5,2% 
Platin (Spot)    939,50     932,50  +0,8%    +7,00   +4,0% 
Kupfer-Future      2,58       2,53  +1,9%    +0,05   +2,4% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Stabilisierung der Aktienkurse an der Wall Street verstetigt sich. Die Akteure an den Finanzmärkten besinnen sich wieder etwas mehr auf die Fundamentaldaten und die positiven Aussichten für die US-Konjunktur, während sich die politischen Wogen zumindest etwas glätten. Für Optimismus sorgen auch die weiter anziehenden Öl- und Rohstoffpreise. Der schwächere Dollar bedeutet zugleich Rückenwind für die Exportunternehmen in den USA, mithin für deren Aktienkurse. Die weiter steigenden Erdölpreise begründen Markteilnehmer in erster Linie mit der Spekulation darauf, dass sich die Opec-Länder in der kommenden Woche dem Vorschlag Russlands und Saudi-Arabiens anschließen und eine zeitliche Verlängerung der Förderkürzung zur Stützung der Preise beschließen werden. Deere & Co ziehen um 7,6 Prozent an. Deere hat die Markterwartungen bei Umsatz und Ergebnis klar geschlagen. Dynegy schießen um knapp 25,1 Prozent auf ein Dreimonatshoch empor. Für Versorger gibt es offenbar Interesse seitens Vistra Energy. Vistra legen um 1,4 Prozent zu. Gap büßen 3,4 Prozent ein. Der Bekleidungseinzelhändler hat mit dem flächenbereinigten Umsatzwachstum die Erwartungen übertroffen. Allerdings rechnet das Unternehmen nun mit einer unveränderten Anzahl von Ladengeschäften, zuvor war noch ein Anstieg in Aussicht gestellt worden. Applied Materials verbessern sich um 0,6 Prozent. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen - ebenso der Ausblick. Nach verfehlten Markterwartungen brechen Foot Locker um 15 Prozent ein.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach zwei schwachen Börsentagen legten die Aktienindizes zu. "Auf dem verbilligten Niveau finden sich wie in den vergangenen Monaten wieder Schnäppchenjäger, denen ein, zwei Prozent Minus schon genug für einen Einstieg sind", sagte ein Analyst. Das müsse aber nicht so bleiben. Denn sollte wegen der Affären rund um das Weiße Haus keine Zeit mehr bleiben für die politischen Ziele von US-Präsident Trump, dann könne "das Licht an der Börse ganz schnell wieder ausgehen". Als leichte Belastung für die europäischen Leitindizes erwies sich zwischenzeitlich der sogenannte kleine Verfall an den Derivatebörsen. Am Devisenmarkt baute der Euro nach der Pause des Vortages die Kursgewinne zum US-Dollar aus und stieg auf den höchsten Kurs seit dem 9. November. Die US-Regierung habe sich von ihrer scharfen Rhetorik in Sachen Handelsbeziehungen verabschiedet, sagte eine Devisenanalystin. Sollte sich daran nichts ändern, bekomme der Greenback von dieser Seite keine Unterstützung mehr. RWE gewannen 5,4 Prozent. Die Käufe waren Meldung geschuldet, der zufolge RWE den Anteil an Innogy an Engie verkaufen könnte - und sich im Gegenzug an den Franzosen beteiligt. Innogy verteuerten sich um 3,4 Prozent. Im Fahrwasser von RWE stiegen auch Eon um 3,2 Prozent. Engie kletterten in Paris um 0,6 Prozent. Der europäische Versorgersektor legte um 1,3 Prozent zu. Noch etwas stärker stieg mit 1,4 Prozent der Rohstoffsektor. Die Produzenten profitierten von kräftig steigenden Preisen für Rohöl, Kupfer, Nickel und Eisenerz, die wiederum dem fallenden Dollar geschuldet waren. Deutsche Telecom profitierten mit einem Kursplus von 2,4 Prozent davon, dass Goldman Sachs die Aktie auf eine Empfehlungsliste genommen hatte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.50 Uhr  Do, 17.34 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1192  +0,61%        1,1125         1,1123  +6,4% 
EUR/JPY   124,71  +0,82%        123,70         123,57  +1,4% 
EUR/CHF   1,0910  +0,10%        1,0899         1,0882  +1,9% 
EUR/GBP   0,8596  +0,09%        0,8588         1,1688  +0,8% 
USD/JPY   111,43  +0,21%        111,20         111,09  -4,7% 
GBP/USD   1,3019  +0,51%        1,2954         1,3000  +5,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Tokio und Schanghai erholten sich von anfänglichen Verlusten und schlossen leicht im Plus bzw. wenig verändert. Insgesamt sprachen Händler von einer Stabilisierung in der Region. Auch die Wall Street hatte am Vortag den Sprung ins Plus geschafft. Die Verunsicherung wegen des US-Politchaoses hielt aber an Zu Gelegenheitskäufen auf dem tieferen Niveau sei es kaum gekommen, so Marktbeobachter. Eine kräftige Erholung der Versicherungswerte stützte den Nikkei-225. Der Branchen legte um 2,8 Prozent zu. Der Abgabedruck bei australischen Bankenwerten setzte sich fort. Auslöser waren im Laufe der Woche bekannt gewordene Pläne der Regierung, wonach die Banken eine Abgabe auf Verbindlichkeiten entrichten sollen. Die vier größten Bankenwerte des Landes machen rund ein Viertel der Gewichtung im S&P/ASX-200 aus. Westpac und National Australia Bank büßten im Wochenverlauf rund 6 Prozent ein. Zum Wochenausklang fielen die Aktien von National Australia Bank um weitere 0,6 Prozent, Westpac verloren 1 Prozent. Der S&P/ASX 200 hat in der abgelaufenen Woche 1,9 Prozent eingebüßt - der größte Wochenverlust seit Oktober. Sharp gewannen in Tokio 2,5 Prozent. Der Konzern beteiligt sich mit bis zu 1 Milliarde Dollar an einem Investmentvehikel von Softbank und setzt damit den Konzernumbau fort. Die japanischen Versicherungswerte holten einen Teil ihrer Verluste der vergangenen Tage wieder auf. Der deutliche Renditerückgang hatte die Papiere unter Druck gesetzt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler kauft sich bei chinesischem Autohändler ein - Presse

Der weltweit größte Händler von Mercedes-Fahrzeugen, Lei Shing Hong (LSH), bekommt eine Kapitalspritze von Daimler. Der Stuttgarter Autokonzern wolle dem Unternehmen einen Betrag im unteren dreistelligen Millionenbereich zur Verfügung stellen, sagte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Grammer setzt sich vor Gericht gegen Familie Hastor durch

Der Autozulieferer Grammer hat im Abwehrkampf gegen einen steigenden Einfluss der Hastor-Familie im Konzern einen weiteren Sieg errungen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hob eine einstweilige Verfügung endgültig auf, mit der es Grammer untersagt war, Aktien über eine Pflichtwandelanleihe an das Investmentvehikel des chinesischen Großaktionärs Ningbo Jifeng auszugeben.

K+S entgeht Hauptverfahren wegen Gewässerverunreinigung

Der Rohstoffkonzern K+S muss wegen der Versenkung von Salzabwässern in der Gerstunger Mulde in den Jahren 1999 bis 2007 nicht mit einer Anklage rechnen. Das Oberlandesgericht Jena wies nun eine Beschwerde der Staatsanwaltschaft Meiningen zurück, die gegen eine Entscheidung der Vorinstanz vorgegangen war, wie K+S mitteilte. Auch dort - beim Landgericht Meiningen - war der Antrag der Staatsanwaltschaft auf Eröffnung eines Hauptverfahrens wegen angeblicher Straftaten bei der Versenkung von Salzabwässern abgelehnt worden.

CVC will nicht Ankeraktionär bei K+S werden

Der Finanzinvestor CVC will nicht in großem Stil bei dem Düngemittelkonzern K+S einsteigen. "CVC dementiert Berichte, wonach CVC erwäge, als Ankeraktionär bei K+S einzusteigen", teilte das Unternehmen auf Anfrage von Dow Jones Newswires mit. Die Wirtschaftspublikation Platow hatte über die Beteiligung von CVC Capital Partners an dem MDAX-Konzern spekuliert.

Rhön-Klinikum erhält mehr Geld für Forschung in Unikliniken

Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum erhält für seine Universitätskliniken in Gießen und Marburg mehr Geld. Die Tochtergesellschaft Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM) bekommt ab 2017 einen jährlichen Zusatzbetrag von rund 15 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Bad Neustadt an der Saale mitteilte. Zusätzlich würden einmalig 13 Millionen Euro für Investitionen fließen.

Fiat Chrysler will wegen Abgas-Vorwürfen 100.000 Fahrzeuge umrüsten

Der Automobilhersteller Fiat Chrysler reagiert auf die Vorwürfe, auch er habe wie Volkswagen mit Software-Manipulationen den Abgasausstoß seiner Diesel-Fahrzeuge geschönt. Der Konzern kündigte in den USA an, mehr als 100.000 Fahrzeuge mit Dieselmotoren umzurüsten. Die Diesel-Geländewagen und -Pickups der Modelle Jeep Grand Cherokee und Ram 1500 der Modelljahre 2014 bis 2016 sollen eine modifizierte Software erhalten.

S&P stuft Syngenta auf BBB- von A+ ab; Ausblick stabil

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 19, 2017 12:46 ET (16:46 GMT)

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihr Langfristrating für den schweizerischen Agrarchemiekonzern Syngenta auf BBB- von A+ gesenkt. Das Kurzfristrating nahm die Agentur von A-1 auf A-3 zurück. Der Ausblick ist stabil.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 19, 2017 12:46 ET (16:46 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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