Zürich (ots) - Überraschend gaben Clariant und Huntsman ihre
Hochzeit bekannt. In einer Medienmitteilung von Clariant wird der
Schritt euphorisch kommentiert. Es werde zu Synergien kommen, der
neue Konzern werde mehr Wachstum generieren und den Wert für die
Shareholder steigern können. Dies sei "im besten Interesse aller
Stakeholder".
Zu den Stakeholdern gehören auch die Angestellten. Sie sind durch
die Nachricht zuerst einmal verunsichert. Wird es durch die
Synergien, wegen Überschneidungen im Produktportfolio sowie
Kosteneinsparungen zu einem Stellenabbau kommen? Werden Stellen
verlagert werden?
Zuversichtlich stimmt, dass der globale Konzernsitz in der Schweiz
sein wird. Der designierte neue Verwaltungsratspräsident Hariolf
Kottmann hat verlauten lassen, dass er nicht mit einem Stellenabbau
in der Schweiz rechne - die Geschäfte von Clariant und Huntsman seien
komplementär. Auf der anderen Seite weiss man von anderen Fusionen,
dass sie selten ohne einen Stellenabbau von statten gehen. Die
Angestellten Schweiz befürchten zudem, dass die Mitspracherechte der
Angestellten eingeschränkt werden könnten, da der operative Sitz der
neuen Huntsman Clariant in den USA sein wird.
Die Angestellten Schweiz fordern, dass bei der Fusion die
Interessen der Angestellten beider Unternehmen mit einbezogen werden
und dass alle Stellen in der Schweiz erhalten bleiben. Die
Arbeitnehmervertretungen sollen in den Prozess eingebunden werden und
ihre Mitwirkung soll auch für die Zukunft gesichert werden.
Die im Moment verunsicherten Mitarbeitenden sollen rasch Klarheit
über die Strategie des neuen Konzerns und insbesondere ihre Zukunft
im neuen Konzern erhalten. Sie müssen informiert werden, sobald
bekannt ist, ob es an ihrem Arbeitsplatz Änderungen geben wird. Falls
sie zum Beispiel neue Qualifikationen für eine neue Funktion
brauchen, sollen sie entsprechend unterstützt werden. Nur so kann
sichergestellt werden, dass auch die Angestellten von der Fusion
profitieren werden.
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
jedes Einzelnen. Weitere Informationen unter www.angestellte.ch
Originaltext: Angestellte Schweiz / Employés Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100006251
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100006251.rss2
Kontakt:
Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11
21, 076 443 40 40
Daniel Christen, Verbandsberater Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11
64, 079 330 49 66
Hochzeit bekannt. In einer Medienmitteilung von Clariant wird der
Schritt euphorisch kommentiert. Es werde zu Synergien kommen, der
neue Konzern werde mehr Wachstum generieren und den Wert für die
Shareholder steigern können. Dies sei "im besten Interesse aller
Stakeholder".
Zu den Stakeholdern gehören auch die Angestellten. Sie sind durch
die Nachricht zuerst einmal verunsichert. Wird es durch die
Synergien, wegen Überschneidungen im Produktportfolio sowie
Kosteneinsparungen zu einem Stellenabbau kommen? Werden Stellen
verlagert werden?
Zuversichtlich stimmt, dass der globale Konzernsitz in der Schweiz
sein wird. Der designierte neue Verwaltungsratspräsident Hariolf
Kottmann hat verlauten lassen, dass er nicht mit einem Stellenabbau
in der Schweiz rechne - die Geschäfte von Clariant und Huntsman seien
komplementär. Auf der anderen Seite weiss man von anderen Fusionen,
dass sie selten ohne einen Stellenabbau von statten gehen. Die
Angestellten Schweiz befürchten zudem, dass die Mitspracherechte der
Angestellten eingeschränkt werden könnten, da der operative Sitz der
neuen Huntsman Clariant in den USA sein wird.
Die Angestellten Schweiz fordern, dass bei der Fusion die
Interessen der Angestellten beider Unternehmen mit einbezogen werden
und dass alle Stellen in der Schweiz erhalten bleiben. Die
Arbeitnehmervertretungen sollen in den Prozess eingebunden werden und
ihre Mitwirkung soll auch für die Zukunft gesichert werden.
Die im Moment verunsicherten Mitarbeitenden sollen rasch Klarheit
über die Strategie des neuen Konzerns und insbesondere ihre Zukunft
im neuen Konzern erhalten. Sie müssen informiert werden, sobald
bekannt ist, ob es an ihrem Arbeitsplatz Änderungen geben wird. Falls
sie zum Beispiel neue Qualifikationen für eine neue Funktion
brauchen, sollen sie entsprechend unterstützt werden. Nur so kann
sichergestellt werden, dass auch die Angestellten von der Fusion
profitieren werden.
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
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