FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Der entscheidende Impuls erfolgte am Nachmittag mit der Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten. Vor allem die zuletzt vergleichsweise schwache Inflation dürfte dafür Sorgen, dass die US-Notenbank bei ihren Zinserhöhungen in den kommenden Monaten keine Eile an den Tag legen wird. Dies sorgte für Druck beim Dollar, während der Euro im Gegenzug zulegen konnte.
Im Juni hatte sich der Preisauftrieb in den USA stärker als erwartet abgeschwächt. Die Inflation war mit 1,6 Prozent so niedrig wie seit acht Monaten nicht mehr. Eine klare Enttäuschung lieferten auch Daten zur Entwicklung im Einzelhandel, der in der US-Wirtschaft eine wichtige Rolle spielt. Im Juni gingen die Umsätze überraschend um 0,2 Prozent zum Vormonat zurück. Eine klare Enttäuschung lieferten auch Daten zur Entwicklung im Einzelhandel, der in der US-Wirtschaft eine wichtige Rolle spielt. Im Juni gingen die Umsätze überraschend um 0,2 Prozent zum Vormonat zurück.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87983 (0,88215) britische Pfund, 129,10 (129,17) japanische Yen und 1,1051 (1,1011) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1230,30 (1218,90) Dollar gefixt./jkr/jsl/mis
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AXC0169 2017-07-14/16:58