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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.595,03   +0,52%   +9,25% 
Stoxx50            3.237,09   +0,15%   +7,52% 
DAX               12.659,15   +0,31%  +10,26% 
FTSE               7.498,79   +0,03%   +4,98% 
CAC                5.348,16   +0,48%   +9,99% 
DJIA              20.941,80   +0,22%   +5,97% 
S&P-500            2.400,35   +0,26%   +7,21% 
Nasdaq-Comp.       6.140,80   +0,12%  +14,08% 
Nasdaq-100         5.704,33   +0,09%  +17,29% 
Nikkei-225        19.613,28   -0,33%   +2,61% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,78      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,26      51,13         +0,3%           0,13  -9,7% 
Brent/ICE         54,02      53,87         +0,3%           0,15  -7,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.255,82   1.260,40         -0,4%          -4,59  +9,1% 
Silber (Spot)     17,13      17,16         -0,2%          -0,03  +7,6% 
Platin (Spot)    949,00     947,50         +0,2%          +1,50  +5,0% 
Kupfer-Future      2,60       2,60            0%              0  +3,1% 
 
 

FINANZMARKT USA

Kleine Kursgewinne prägen das Bild an der Wall Street auch am Dienstag. Die Aktienmärkte profitierten nach wie vor von der insgesamt gut verlaufenen Bilanzsaison und der soliden Wirtschaftslage, heißt es aus dem Handel. Die Verzögerung der Steuerreform in den USA tritt darüber in den Hintergrund. Laut Finanzminister Steven Mnuchin wird es bis August damit noch nichts. Auch der Terroranschlag in der britischen Stadt Manchester habe keinen Einfluss auf die Börsen. Keine große Hilfe bei der Orientierung bieten die Konjunkturdaten des Tages. Bei den Markit-Einkaufsmanagerindizes verlor die Industrie an Schwung, während die Dienstleister spürbar zulegten. Schwach fielen wiederum Daten vom Immobilienmarkt aus. Die Ölpreise legen nach einem Absacker im Tagesverlauf leicht zu. So sind die Chancen gestiegen, dass sich die Opec-Mitglieder und einige andere Ölförderländer auf ihrer Konferenz am Donnerstag auf eine Verlängerung ihrer Förderdrosselung um neun Monate einigen. Sichere Häfen waren nach der Explosion in Manchester, zu der sich die Terrororganisation IS bekannt hat, nur kurze Zeit gefragt. Der Goldpreis ist inzwischen sogar ins Minus gerutscht. Auch am US-Anleihemarkt geht es etwas nach unten. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steigt um 1 Basispunkt auf 2,27 Prozent. Bei den Einzelwerten geht es mit Xilinx um 6,4 Prozent nach unten. Die Analysten von Wells Fargo haben den Chiphersteller auf Market Perform abgestuft und äußern sich besorgt über den bescheidenen Umsatzausblick des Unternehmens. Fiat Chrysler steht offenbar kurz vor einer US-Klage wegen Abgasmanipulation. Sie könnte noch am Dienstag eingereicht werden, heißt es aus Kreisen. Die Aktie fällt an der Nyse um 1,4 Prozent. Apple zeigen sich 0,1 Prozent höher, nachdem das Unternehmen einen Patentstreit mit der finnischen Nokia beigelegt und eine Zusammenarbeit vereinbart hat. Der Kurs von Merck & Co steigt um 0,6 Prozent. Er profitiert damit von der Entscheidung der US-Gesundheitsbehörde FDA, die Zulassung des Medikaments Keytruda zur Behandlung von Adenokarzinomen des ösophagogastralen Übergangs im fortgeschrittenen Stadium vorrangig zu prüfen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der überraschend starke deutsche ifo-Index verhalf den europäischen Börsen am Dienstag zunächst zu deutlicheren Gewinnen, die aber zusammenschmolzen, als die US-Börsen eher verhalten eröffneten. Auch der Euro kam von seinem Tageshoch bei fast 1,1270 Dollar zurück. Unter den Einzelwerten ragten Nokia mit einem Plus von 6,4 Prozent hervor, nachdem das Unternehmen einen Patentstreit mit Apple beigelegt und eine Zusammenarbeit mit dem US-Konzern vereinbart hatte. Credit Suisse verloren dagegen 4 Prozent. Die Aktie der Bank wurde bereinigt um die Bezugsrechte im Zusammenhang mit der geplanten Kapitalerhöhung gehandelt. Daimler fielen um 0,8 Prozent, nachdem bekannt geworden war, dass im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlich irreführender Werbung nun auch Hausdurchsuchungen vorgenommen wurden. Fiat fielen um 0,7 Prozent. Die US-Behörden könnten schon am Dienstag Klage gegen das Unternehmen wegen der Abgasmanipulationen einreichen. Eine Hochstufung von "Reduzieren" auf "Halten" durch HSBC ließ den BMW-Kurs um 0,4 Prozent zulegen. Klöckner & Co stiegen um 2,2 und Arcelormittal fielen um 0,4 Prozent, nachdem die UBS die Aktien von "Verkaufen" auf "Neutral" erhöht hatte. Kion schlossen kaum verändert, nachdem das Unternehmen hat rund 600 Millionen Euro neue Aktien ausgegeben hatte. Laut Händlern wurden diese nur mit einem minimalen Abschlag zum Schlusskurs der Aktie am Vorabend platziert. Die Kapitalerhöhung belastet den Aktienkurs also nicht.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8.06 Uhr  Mo, 17.20 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1198     -0,38%        1,1241         1,1233  +6,5% 
EUR/JPY          125,12     +0,25%        124,81         124,85  +1,8% 
EUR/CHF          1,0908     -0,27%        1,0938         1,0941  +1,8% 
EUR/GBP          0,8626     -0,33%        0,8655         1,1572  +1,2% 
USD/JPY          111,71     +0,61%        111,03         111,11  -4,4% 
GBP/USD          1,2981     -0,06%        1,2988         1,3005  +5,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben am Dienstag eine leicht abwärts gerichtete Seitwärtsbewegung gezeigt. Während einerseits Rückenwind von guten Vorgaben aus den USA kam, habe der Terroranschlag mit mehreren Toten in Großbritannien kaum belastet, hieß es. Kleine Reaktionen waren aber bei den sicheren Häfen Yen und Gold zu erkennen, die vorübergehend zulegten. In Singapur stürzten Noble um 28,2 Prozent ab. Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte die Bonität des Rohstoffhandelshauses um drei Stufen auf den Ramschstatus CCC+ zurückgestuft, weil die Kapitalstruktur nicht nachhaltig sei angesichts schwacher Cashflows. Kurz zuvor hatte ein Medienbericht die Runde gemacht, wonach die staatliche chinesische Sinochem nicht mehr an einer Beteiligung an Noble interessiert sein soll wegen Bedenken über die finanzielle und geschäftliche Lage. In Australien wurden Bankenaktien verkauft. Hintergrund war, dass Standard & Poor's einige Finanzhäuser mit einer schlechteren Bonitätsnote versehen habe. Allerdings wurden die großen Häuser davon verschont. National Australia Bank verloren dennoch 0,8 Prozent und Westpac 1,0 Prozent. Sowohl der Index der Finanzwerte wie auch jener der Rohstoffaktien büßte 0,5 Prozent ein. In Hongkong drückten Gewinnmitnahmen Cathay Pacific um 1,2 Prozent. Laut den Analysten der Credit Suisse dürften die angekündigten Stellenstreichungen 2017 beim Ergebnis nicht stärker ins Gewicht fallen, weil die damit verbundenen Kosten die Einsparungen kompensierten. Die Analysten stufen die Aktie weiter mit "Underperform" ein. Tingyi verloren nach einem enttäuschenden Erstquartalsbericht 3,6 Prozent. Tongda Group büßten 9,5 Prozent ein, belastet von Gerüchten, wonach Kunden des Handset-Herstellers wie Huawei und Opp Gerüchten ihre Aufträge zurückfahren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Hausdurchsuchungen an mehreren Daimler-Standorten

In den Betrugsermittlungen rund um Dieselautos des Daimler-Konzerns führt die Staatsanwaltschaft Stuttgart Razzien durch. Wie das Unternehmen mitteilte, durchsucht die Behörde im Rahmen ihrer Ermittlungen "gegen bekannte und unbekannte Mitarbeiter der Daimler AG" mehrere Standorte des Unternehmens in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft hatte im März Ermittlungen gegen Daimler-Mitarbeiter wegen Betruges und strafbarer Werbung im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen eingeleitet.

Daimler steigt bei seinem Vertriebspartner Lei Shing Hong ein

Die Daimler AG bindet den Autohändler Lei Shing Hong enger an sich. Der Konzern übernimmt 15 Prozent an dessen Tochtergesellschaft LSH Auto International Limited, die laut Daimler-Angaben einer der größten Mercedes-Benz-Händler weltweit ist. Der Erwerb erfolge durch die Zeichnung von Aktien. Einen Preis nannte Daimler nicht.

Pfeiffer-HV/Busch und DSW wollen AR-Chef Oltmanns nicht entlasten

Auf der Hauptversammlung des Spezialpumpenherstellers Pfeiffer Vacuum hat der Großaktionär Busch eine Diskussion über sein Übernahmeangebot und eine Einzelentlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder beantragt. Die Offerte des Familienunternehmens Busch für den Konkurrenten Pfeiffer stand trotz des großen öffentlichen Interesses nicht auf der Tagesordnung des Aktionärstreffens. Den Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Oltmanns wolle die Busch-Gruppe wegen fehlender Unabhängigkeit nicht entlasten, sagte Ayla Busch als Vertreterin des Familienunternehmens den in Wetzlar versammelten Aktionären. Oltmanns Kanzlei war für Pfeiffer tätig, Busch sieht darin einen Interessenkonflikt.

Pfeiffer Vacuum will 2017 weiter kräftig wachsen

Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum rechnet im Geschäftsjahr 2017 mit einem weiterhin starken Wachstum. Das im TecDAX notierte Unternehmen sei "höchst erfolgreich" und biete seinen Aktionären "auch in Zukunft eine vielversprechende Perspektive", sagte Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum AG, bei der Hauptversammlung in Wetzlar.

SMA Solar: Auftragsbestand bis April um ein Fünftel gestiegen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 23, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

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