Solothurn (ots) - Die Scintilla AG ist in Feierlaune: Nachdem die
Bosch-Tochter im Juni ihren 100. Geburtstag begangen hat, feiert sie
am kommenden 9. September 2017 ihre 70 Jahre erfolgreiche Präsenz in
St. Niklaus. Mit Recht: Nicht zuletzt dem Walliser Werk und seinen
Produktionszahlen in Milliardenhöhe verdankt die Scintilla ihre
Weltmarktführerschaft im Bereich ausgewählten Werkzeug-Zubehörs. Ein
Tag der offenen Tür soll den Angehörigen der Mitarbeitenden und der
Bevölkerung einen Einblick in diese Erfolgsgeschichte geben.
Vor 100 Jahren wurde in Zuchwil/Solothurn die Scintilla AG
gegründet. Von der Entwicklung und Produktion des Magnetos über
Stichsägen bis zum qualitativ erstklassigen Zubehör hat sich das
heute zur Bosch-Gruppe gehörende Unternehmen zu einem
Innovationsführer entwickelt. Die 100-jährige Geschichte der
Scintilla AG ist aber eng verknüpft mit der Weltgeschichte des 20.
Jahrhunderts. Es ist die Geschichte eines Unternehmens, das sich mit
Pioniergeist, Wille und grosser Innovationskraft international gegen
eine übermächtige Konkurrenz behauptet hat und sich auch immer wieder
neu erfinden musste.
Verlagerung ins Alpental löst gleich mehrere Probleme
1947 mietete die Scintilla in St. Niklaus das nicht mehr benutzte
Grand Hotel und richtete es als eine Fabrik ein. Dies zu einem
Zeitpunkt, zu dem das Walliser Bergdorf mit den touristischen
Veränderungen der Region kämpfte und gewissermassen zum Parkplatz des
verkehrsfreien Zermatt zu verkommen drohte. Der Niedergang des
Fremdenverkehrs bedeutete für das Dorf den Verlust einer
Erwerbsmöglichkeit, welche die Berglandwirtschaft ergänzte. Die
Scintilla löste mit der Verlagerung ihrer Produktionsstätte in ein
Alpental, die damals ein absolutes Novum für die Schweiz bedeutete,
gleich zwei Probleme: ein eigenes (sie erhielt treue Arbeitskräfte
und eine günstige Miete) und ein fremdes (die Erwerbsmöglichkeiten
wirkten in St. Niklaus einer starken Abwanderung entgegen). 1954
bewilligte der Verwaltungsrat einen Fabrikneubau, der es erlaubte,
auch in St. Niklaus eine moderne Fertigung einzurichten.
Am Tag seines 70. Geburtstags nimmt das Werk in St. Niklaus immer
noch eine besondere Stellung im Bosch-Konzern ein, indem es täglich
eine Million Sägeblätter produziert; das sind in seiner Geschichte
insgesamt über sechs Milliarden Schneidwerkzeuge. Nach wie vor hat
die Scintilla dank des Werks in St. Niklaus die Weltmarktführerschaft
in den Bereichen Säbelsägeblätter, Stichsägeblätter und oszillierende
Werkzeuge inne. Das Unternehmen ist aber nicht nur Markt-, sondern
auch Technologie- und Innovationsführer.
Schweizer Qualitäten als Erfolgsfaktoren
Innovative Technik und Qualität haben Bosch zu diesem führenden
Hersteller von Elektrowerkzeugen und Zubehör für Handwerk, Industrie,
Haus und Garten gemacht. In der Bosch-Gruppe ist die Scintilla, nach
einer bedeutenden Phase der Produktion von Elektrowerkzeugen, für die
Entwicklung, Fertigung, Vertriebskoordination und das Marketing des
Zubehörs für Elektrowerkzeuge in der ganzen Welt verantwortlich. Sie
überzeugt mit ihrer langjährigen Erfahrung und dem stetigen Streben
nach Qualität und herausragenden Innovationen. In Solothurn sind 280
Mitarbeitende für die Scintilla tätig, in St. Niklaus stellen 660
Mitarbeitende die Entwicklung und Fertigung der qualitativ
hochstehenden Produkte sicher.
Tag der offenen Tür am 9. September 2017 von 10 bis 16 Uhr
Am 9. September 2017 feiert die Scintilla AG das 70-jährige
Standortjubiläum in St. Niklaus mit einem Tag der offenen Tür für die
Bevölkerung. Die Besucher können Einblicke in die Fertigung gewinnen,
an Produktdemonstrationen teilnehmen und die Produkte selber testen.
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl im Festzelt sowie
für die Unterhaltung der Kinder gesorgt.
Originaltext: Robert Bosch AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100001181
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100001181.rss2
Kontakt:
Sonja Blöchlinger
Telefon: +41 32 686 57 30
Bosch-Tochter im Juni ihren 100. Geburtstag begangen hat, feiert sie
am kommenden 9. September 2017 ihre 70 Jahre erfolgreiche Präsenz in
St. Niklaus. Mit Recht: Nicht zuletzt dem Walliser Werk und seinen
Produktionszahlen in Milliardenhöhe verdankt die Scintilla ihre
Weltmarktführerschaft im Bereich ausgewählten Werkzeug-Zubehörs. Ein
Tag der offenen Tür soll den Angehörigen der Mitarbeitenden und der
Bevölkerung einen Einblick in diese Erfolgsgeschichte geben.
Vor 100 Jahren wurde in Zuchwil/Solothurn die Scintilla AG
gegründet. Von der Entwicklung und Produktion des Magnetos über
Stichsägen bis zum qualitativ erstklassigen Zubehör hat sich das
heute zur Bosch-Gruppe gehörende Unternehmen zu einem
Innovationsführer entwickelt. Die 100-jährige Geschichte der
Scintilla AG ist aber eng verknüpft mit der Weltgeschichte des 20.
Jahrhunderts. Es ist die Geschichte eines Unternehmens, das sich mit
Pioniergeist, Wille und grosser Innovationskraft international gegen
eine übermächtige Konkurrenz behauptet hat und sich auch immer wieder
neu erfinden musste.
Verlagerung ins Alpental löst gleich mehrere Probleme
1947 mietete die Scintilla in St. Niklaus das nicht mehr benutzte
Grand Hotel und richtete es als eine Fabrik ein. Dies zu einem
Zeitpunkt, zu dem das Walliser Bergdorf mit den touristischen
Veränderungen der Region kämpfte und gewissermassen zum Parkplatz des
verkehrsfreien Zermatt zu verkommen drohte. Der Niedergang des
Fremdenverkehrs bedeutete für das Dorf den Verlust einer
Erwerbsmöglichkeit, welche die Berglandwirtschaft ergänzte. Die
Scintilla löste mit der Verlagerung ihrer Produktionsstätte in ein
Alpental, die damals ein absolutes Novum für die Schweiz bedeutete,
gleich zwei Probleme: ein eigenes (sie erhielt treue Arbeitskräfte
und eine günstige Miete) und ein fremdes (die Erwerbsmöglichkeiten
wirkten in St. Niklaus einer starken Abwanderung entgegen). 1954
bewilligte der Verwaltungsrat einen Fabrikneubau, der es erlaubte,
auch in St. Niklaus eine moderne Fertigung einzurichten.
Am Tag seines 70. Geburtstags nimmt das Werk in St. Niklaus immer
noch eine besondere Stellung im Bosch-Konzern ein, indem es täglich
eine Million Sägeblätter produziert; das sind in seiner Geschichte
insgesamt über sechs Milliarden Schneidwerkzeuge. Nach wie vor hat
die Scintilla dank des Werks in St. Niklaus die Weltmarktführerschaft
in den Bereichen Säbelsägeblätter, Stichsägeblätter und oszillierende
Werkzeuge inne. Das Unternehmen ist aber nicht nur Markt-, sondern
auch Technologie- und Innovationsführer.
Schweizer Qualitäten als Erfolgsfaktoren
Innovative Technik und Qualität haben Bosch zu diesem führenden
Hersteller von Elektrowerkzeugen und Zubehör für Handwerk, Industrie,
Haus und Garten gemacht. In der Bosch-Gruppe ist die Scintilla, nach
einer bedeutenden Phase der Produktion von Elektrowerkzeugen, für die
Entwicklung, Fertigung, Vertriebskoordination und das Marketing des
Zubehörs für Elektrowerkzeuge in der ganzen Welt verantwortlich. Sie
überzeugt mit ihrer langjährigen Erfahrung und dem stetigen Streben
nach Qualität und herausragenden Innovationen. In Solothurn sind 280
Mitarbeitende für die Scintilla tätig, in St. Niklaus stellen 660
Mitarbeitende die Entwicklung und Fertigung der qualitativ
hochstehenden Produkte sicher.
Tag der offenen Tür am 9. September 2017 von 10 bis 16 Uhr
Am 9. September 2017 feiert die Scintilla AG das 70-jährige
Standortjubiläum in St. Niklaus mit einem Tag der offenen Tür für die
Bevölkerung. Die Besucher können Einblicke in die Fertigung gewinnen,
an Produktdemonstrationen teilnehmen und die Produkte selber testen.
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl im Festzelt sowie
für die Unterhaltung der Kinder gesorgt.
Originaltext: Robert Bosch AG
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Sonja Blöchlinger
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