Frankfurt - Der Goldpreis setzt seinen Höhenflug fort und stieg in der Nacht bis auf 1.296 USD je Feinunze, was dem höchsten Stand seit sieben Monaten entspricht, so die Analysten der Commerzbank.Gold profitiere dabei von der steigenden Risikoaversion wegen zahlreicher Risikoereignisse (Katar-Krise, Unterhauswahlen in Großbritannien, EZB-Sitzung, Anhörung des früheren FBI-Direktors Comey). Dies mache sich auch in fallenden Aktienmärkten und sinkenden Anleiherenditen bemerkbar. Zudem neige der US-Dollar weiterhin zur Schwäche. Angesichts dieser Gemengelage steige die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen. Der weltgrößte Gold-ETF, SPDR Gold Trust (ISIN US78463V1070/ WKN A0Q27V), habe gestern Zuflüsse von 4,2 Tonnen verzeichnet. Das sei der größte Tageszufluss seit fast sieben Wochen. Auch die anderen Edelmetalle hätten im Schlepptau von Gold weiter zugelegt. Palladium habe mit knapp 860 USD je Feinunze das höchste Niveau seit September 2014 erreicht.Den vollständigen Artikel lesen ...