Zürich (ots) - Der Chef der Versicherungsgesellschaft Axa
Winterthur wirbt für ein klares Ja zur Rentenreform. «Die Reform löst
nicht alle Probleme, aber der Status quo ist schlechter», sagt Antimo
Perretta zur «Handelszeitung». «Wir befürworten das Reformpaket.» Das
nicht zu tun, sei «nicht klug», sagt er - auch an die Adresse seiner
Branchenkollegen. Von den grossen Versicherern haben sich bisher nur
Axa Winterthur und Helvetia für die Reform ausgesprochen. «Mit einem
Nein wird das Problem einfach in die Zukunft verschoben.»
Heute würden in der beruflichen Vorsorge schweizweit jedes Jahr 7
Milliarden Franken von den Jungen an die Alten umverteilt, sagt
Perretta. «So kann es nicht weitergehen.» Diese Schätzung ist
deutlich höher als andere bisher genannte Zahlen. Der Bundesrat
sprach vor kurzem von einer jährlichen Quersubventionierung im Umfang
von 1,3 Milliarden Franken. Alleine die Axa habe 2016 zulasten der
aktiven Versicherten 811 Millionen Franken umverteilen müssen, sagt
Firmenchef Perretta.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel. 058 269 22 90
Winterthur wirbt für ein klares Ja zur Rentenreform. «Die Reform löst
nicht alle Probleme, aber der Status quo ist schlechter», sagt Antimo
Perretta zur «Handelszeitung». «Wir befürworten das Reformpaket.» Das
nicht zu tun, sei «nicht klug», sagt er - auch an die Adresse seiner
Branchenkollegen. Von den grossen Versicherern haben sich bisher nur
Axa Winterthur und Helvetia für die Reform ausgesprochen. «Mit einem
Nein wird das Problem einfach in die Zukunft verschoben.»
Heute würden in der beruflichen Vorsorge schweizweit jedes Jahr 7
Milliarden Franken von den Jungen an die Alten umverteilt, sagt
Perretta. «So kann es nicht weitergehen.» Diese Schätzung ist
deutlich höher als andere bisher genannte Zahlen. Der Bundesrat
sprach vor kurzem von einer jährlichen Quersubventionierung im Umfang
von 1,3 Milliarden Franken. Alleine die Axa habe 2016 zulasten der
aktiven Versicherten 811 Millionen Franken umverteilen müssen, sagt
Firmenchef Perretta.
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