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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Österreich und der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.586,62   -0,23%   +9,00% 
Stoxx50            3.237,51   +0,01%   +7,54% 
DAX               12.642,87   -0,13%  +10,12% 
FTSE               7.514,90   +0,40%   +5,21% 
CAC                5.341,34   -0,13%   +9,85% 
DJIA              20.958,05   +0,10%   +6,05% 
S&P-500            2.399,67   +0,05%   +7,18% 
Nasdaq-Comp.       6.147,27   +0,14%  +14,20% 
Nasdaq-100         5.713,02   +0,17%  +17,46% 
Nikkei-225        19.742,98   +0,66%   +3,29% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,82      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,16      51,47         -0,6%          -0,31  -9,9% 
Brent/ICE         53,93      54,15         -0,4%          -0,22  -8,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.251,16   1.251,10         +0,0%          +0,06  +8,7% 
Silber (Spot)     17,08      17,07         +0,1%          +0,01  +7,3% 
Platin (Spot)    942,40     945,00         -0,3%          -2,60  +4,3% 
Kupfer-Future      2,58       2,60         -0,7%          -0,02  +2,4% 
 

FINANZMARKT USA

Gut behauptet tendieren die Kurse an der Wall Street gegen Mittwochmittag (Ortszeit). Die Anleger dürften sich zurückhalten, bis um 20.00 Uhr MESZ das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung von Anfang Mai veröffentlicht werde, vermuten Marktteilnehmer. Dass China von der Ratingagentur Moody's eine schlechtere Bonitätsnote erhalten hat, lasse die Märkte dagegen kalt. Ansonsten ist die Nachrichtenlage dünn. An Konjunkturdaten wurden nur die Verkäufe bestehender Häuser aus dem April veröffentlicht, die etwas unter den Prognosen blieben. Die Aktie des Getreidehändlers Bunge hat sich nach anfänglichen Gewinnmitnahmen wieder erholt und steigt um 0,3 Prozent. Spekulationen auf ein Übernahmegebot hatten die Aktie am Dienstag um über 16 Prozent nach oben getrieben. Inzwischen hat sich bestätigt, dass Rohstoffkonzern Glencore an Bunge interessiert ist. Für Intuit geht es um 6,2 Prozent nach oben. Der Softwareanbieter hat seine Jahresziele erhöht. Mit Enttäuschung werden dagegen die Zahlen des Edeljuweliers Tiffany aufgenommen. Die Aktie fällt um 7 Prozent. Der Kurs der Baumarktkette Lowe's gibt um 3,6 Prozent nach. Der Home-Depot-Wettbewerber hat sein Gewinnziel für dieses Jahr gesenkt, nachdem das erste Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Aktien von Merck & Co legen um 0,7 Prozent zu und profitieren somit von einem weiteren Erfolg, den das Pharmaunternehmen mit seinem Krebsmedikament Keytruda errungen hat. Am Ölmarkt kommen die Preise nach einem mehrtägigen guten Lauf zurück. Die Rohöl-Lagerbestände der US-Regierung sanken zwar deutlich, doch erbrachte dies nur einen vorübergehenden Aufwärtsimpuls für den Preis. Der Goldpreis zeigt sich kaum verändert. Einerseits belaste die Erwartung einer Zinserhöhung, andererseits stütze die Abstufung Chinas durch Moody's den Goldpreis etwas. Am Anleihemarkt geben die Notierungen leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Treasurys steigt im Gegenzug um 1 Baispunkt auf 2,29 Prozent. Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt, wo der Euro bei etwa 1,1170 Dollar notiert. Eine Fed-Zinserhöhung im Juni sei im Dollar weitgehend eingepreist, heißt es im Handel.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 2Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 2./3. Mai

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Herabstufung der Bonität Chinas durch die Ratingagentur Moody's führte am Mittwoch zu leichtem Abgabedruck an Europas Börsen bei einem insgesamt ruhigen Handel. Der Automobilsektor gab europaweit um 0,6 Prozent nach. Fiat Chrysler (minus 0,6 Prozent) muss sich wegen der Manipulation von Abgaswerten bei Dieselfahrzeugen in den USA vor Gericht verantworten. Daimler verloren 1,6 Prozent. Hier belastete erneut, dass die Behörden am Dienstag zahlreiche Daimler-Standorte durchsucht hatten wegen strafbarer Werbung im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen, allerdings nicht wegen Verstößen gegen Abgasgesetze. Händler sprachen von einem Imageschaden. Glencore (-0,1 Prozent) hat bestätigt, an dem US-Getreidehändler Bunge interessiert zu sein. Bunge hat allerdings dementiert, mit Glencore zu verhandeln. Linde zogen um 2,8 Prozent an, nachdem sich der Konzern mit Praxair grundsätzlich auf eine Fusion geeinigt hat. Enttäuschende Quartalszahlen drückten Kingfisher um 7,0 Prozent. Die Analysten von Davy stellen heraus, dass die vergleichbaren Umsätze leicht um 0,6 Prozent zurückgekommen sind. Vonovia hat bei der Vorlage ihrer Zahlen die Gewinnprognose für das laufende Jahr erhöht. Die UBS sprach von soliden Zahlen, verwies allerdings zugleich auf die anspruchsvolle Bewertung. Das Vonovia-Papier stieg um 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 8.39 Uhr  Di, 17.10 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1176     -0,04%        1,1180         1,1233  +6,3% 
EUR/JPY          125,21     +0,09%        125,10         124,82  +1,9% 
EUR/CHF          1,0918     +0,08%        1,0910         1,0912  +1,9% 
EUR/GBP          0,8641     +0,29%        0,8617         1,1586  +1,4% 
USD/JPY          112,03     +0,13%        111,89         111,14  -4,2% 
GBP/USD          1,2932     -0,33%        1,2976         1,3014  +4,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die schlechtere Bonitätsnote von nun nur noch A1 für China durch die Ratingagentur Moody's ist am Mittwoch an den Finanzmärkten in Ostasien insgesamt gelassen aufgenommen worden. Laut Hao Hong, Analyst bei Bocom International in Hongkong, spricht Moody's nur bereits bekannte Dinge an, so dass die Abstufung für China-Experten nicht überraschend gekommen sei. Am Devisenmarkt zeigten Yuan und Austral-Dollar zunächst kleine Rücksetzer zum Dollar, aber auch hier erholten sich die Notierungen wieder. Tagessieger in Asien war die Börse in Tokio. Rückenwind vor allem für Aktien aus dem Exportsektor kam vom zum Yen wieder etwas gestiegenen Dollar. China Shenhua gewannen in Hongkong 1,2 Prozent auf den höchsten Stand seit 20 Monaten. Die Analysten von Nomura haben die Aktie des Kohleförderers mit einer Kaufempfehlung in ihr Beobachtungsuniversum aufgenommen. Kingsoft verloren 1,8 Prozent. Der Online-Spiele- und Cloud-Spezialist konnte mit seinem Cloudgeschäft im ersten Quartal nicht überzeugen. Für Evergrande ging es um über 13 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch von 11,2 Hongkong-Dollar, nachdem die Aktie des Immobilienentwicklers bereits an den Vortagen kräftige Gewinne verzeichnet hatte. Die Analysten von Morgan Stanley haben die Aktie zum Kauf empfohlen mit einem Kursziel von 12 Hongkong-Dollar. Am Ölmarkt verteidigten die Preise ihr zuletzt erhöhtes Niveau. Neben der Erwartung, dass die Opec-Staaten am Donnerstag eine Verlängerung der Förderdrosselung beschließen werden, stützten die jüngsten Daten des American Petroleum Institute (API). Demnach sind in der vergangenen Woche die Vorräte an Öl, Benzin und Destillaten durchweg gesunken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Linde und Praxair einigen sich auf Fusionsvereinbarung

Der Gasekonzern Linde und der US-Wettbewerber Praxair haben sich grundsätzlich auf eine Vereinbarung zu ihrem Zusammenschluss geeinigt. Die beiden Unternehmen erzielten "eine grundsätzliche Einigung über das Business Combination Agreement zu dem angestrebten Zusammenschluss unter Gleichen", teilte die Linde AG mit. Dem müssen die zuständen Gremien noch zustimmen.

Covestro bennent Nachfolger für Vorstandschef Thomas

Der Chemiekonzern Covestro stellt die Weichen für einen Führungswechsel im kommenden Jahr. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Vorstandsmitglied Markus Steilemann als Nachfolger von Vorstandschef Patrick Thomas benannt. Thomas' Vertrag laufe unverändert noch bis zum 30. September 2018.

Gesco übertrifft 2016/17 Gewinnprognose

Die Industriegruppe Gesco hat im Geschäftsjahr 2016/17 zwar deutlich weniger verdient und auch weniger umgesetzt als im Jahr zuvor, ihre Gewinnprognose aber übertroffen. Das vierte Quartal sei operativ besser verlaufen als erwartet, teilte die Gesco AG mit. Das Geschäftsjahr endete am 31. März.

Hapag-Lloyd schließt Fusion mit United Arab Shipping ab

Der im Juli 2016 vereinbarte Zusammenschluss der Reederei Hapag-Lloyd mit der United Arab Shipping Company (UASC) ist perfekt. Nachdem die UASC-Gesellschafter sämtliche Anteile in die Hapag-Lloyd AG eingebracht haben, ist diese als Alleingesellschafterin im Handelsregister in Dubai eingetragen worden, wie der SDAX-Konzern mitteilte. Durch die Transaktion erhält Hapag-Lloyd neue Großaktionäre.

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) bescheinigt dem Stahlkonzern Arcelormittal eine höhere Bonität. Sie hat das Rating auf BB+ von BB hochgenommen. Wie S&P weiter mitteilte, ist der Ausblick für diese Einstufung, die nach wie vor auf eine spekulative Anlage hindeutet, stabil.

Hedgefonds fordert Änderungen bei Fusion von Dow und Dupont

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 24, 2017 12:09 ET (16:09 GMT)

Die Spannungen zwischen dem aktivistischen Investor Dan Loeb und dem US-Konzern Dow Chemical brechen wieder auf. Nach einem Jahr Frieden plant Loeb, öffentlich Änderungen an der komplizierten Fusion und der dann geplanten Aufspaltung von Dow Chemical und Dupont zu fordern. Das geht aus einer Präsentation hervor, in die das Wall Street Journal Einblick hatte.

Ikea bekommt ab September einen neuen Chef

Neuer Chef des Möbelriesen Ikea wird wieder ein Schwede. Ab September werde Jesper Brodin die Geschäfte führen, teilte das schwedische Unternehmen mit. Der 48-Jährige ist derzeit am Stammsitz von Ikea in Älmhult zuständig für das Sortiment und die Lieferketten. Brodin arbeitet schon seit 1995 für Ikea, er fing als Einkäufer in Pakistan an. Auch in den Niederlanden und in China war er schon für den Konzern tätig.

Safran senkt Übernahmeangebot für Zodiac um rund 15 Prozent

Der französische Luftfahrtzulieferer Safran will für den Wettbewerber Zodiac nach einer Reihe von Gewinnwarnungen nicht mehr so viel auf den Tisch legen wie geplant: Die Safran SA senkte ihr Übernahmeangebot auf 25 Euro von zuvor 29,47 Euro je Aktie. Die neue Offerte bewertet die Zodiac Aerospace SA nun mit 7,3 Milliarden Euro, 15 Prozent weniger als zuvor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 24, 2017 12:09 ET (16:09 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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