NEW YORK (dpa-AFX) - Die Übernahme des deutschen
Arzneimittelherstellers Stada
Vor einer Woche hatten die Chinesen Kontakte zu Finanzinvestoren
über ein mögliches Gegengebot für den deutschen MDax-Konzern
Eigentlich hatten sich die Finanzinvestoren Bain und Cinven zuvor in einem mehrwöchigen Bieterwettstreit gegen das konkurrierende Konsortium aus Advent und Permira durchgesetzt, nachdem sie ihr Angebot kräftig aufgestockt hatten. Die Stada-Aktionäre sollen für jede Aktie eine Barzahlung von 65,28 Euro plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro bekommen. Der Hersteller von Nachahmermedikamenten und rezeptfreien Markenprodukten hat seinen Aktionären die Annahme des 5,3 Milliarden Euro schweren Angebots empfohlen.
Die Annahmefrist läuft bereits und geht bis zum 8. Juni. Stada, bekannt für Produkte wie die Sonnencreme Ladival und und das Erkältungsmittel Grippostad, befindet sich zu 100 Prozent in Streubesitz. Die Offerte kommt nur durch, wenn die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent erreicht wird./he/la
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AXC0309 2017-05-24/21:44