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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Österreich und der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt geschlossen.

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet vor dem langen Wochenende zum Feiertag Memorial Day nur eine verkürzte Sitzung statt.

MONTAG: In den USA ruht der Börsenhandel wegend des Feiertags Memorial Day. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Spring Bank Holiday geschlossen. In Schanghai findet wegen des Drachenbootfests kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (13.20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.408,90   +0,29%   +7,51% 
Euro-Stoxx-50        3.588,89   +0,06%   +9,07% 
Stoxx-50             3.237,91   +0,01%   +7,55% 
DAX                 12.629,88   -0,10%  +10,01% 
FTSE                 7.512,25   -0,04%   +5,17% 
CAC                  5.341,14   -0,00%   +9,85% 
Nikkei-225          19.813,13   +0,36%   +3,66% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            161,28      +26 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              50,64          51,36     -1,4%      -0,72  -10,8% 
Brent/ICE              53,29          53,96     -1,2%      -0,67   -9,1% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.257,45       1.258,20     -0,1%      -0,75   +9,2% 
Silber (Spot)          17,18          17,23     -0,3%      -0,05   +7,9% 
Platin (Spot)         949,10         949,50     -0,0%      -0,40   +5,0% 
Kupfer-Future           2,58           2,58     -0,1%      -0,00   +2,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften ihren guten Lauf auch am Donnerstag fortsetzen. Der Future auf den S&P-500 deutet eine etwas festere Eröffnung an der Wall Street an. Damit zeichnet sich ein neues Rekordhoch für den Index ab.

Das Fed-Protokoll vom Vortag wirke nach, heißt es. Am Mittwoch hatten die US-Börsen im späten Handel Auftrieb erhalten, nachdem das Protokoll der Notenbanksitzung von Anfang Mai als taubenhafter aufgefasst worden war als erwartet. Eine Zinserhöhung im Juni gilt zwar immer noch als ausgemachte Sache, eine weitere Erhöhung im September wird am Markt nunmehr aber mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit eingepreist als vorher.

An Konjunkturdaten werden nur die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Unternehmensmeldungen sind ebenfalls rar.

Im Blick steht die Opec-Konferenz, auf der sich die Teilnehmer dem Vernehmen nach schon geeinigt haben, die im November beschlossenen Förderkürzungen bis März kommenden Jahres zu verlängern. Dies war so erwartet worden. Einige Marktteilnehmer hatten wohl aber darauf spekuliert, dass die Fördermengen noch stärker verringert würden. Deshalb reagierte der Ölmarkt enttäuscht, als der saudische Ölminister vor Beginn des Treffens sagte, es bestehe derzeit keine Notwendigkeit für eine stärkere Kürzung. Die Ölpreise beendeten abrupt ihre Erholung und fielen deutlich zurück.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 237.000 
          zuvor:    232.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Bei einem impulslosen Handel geht es an Europas Börsen am Donnerstagmittag mit den Kursen leicht nach oben. Das Protokoll der US-Notenbanksitzung, das am Vorabend veröffentlicht wurde, brachte für die meisten Marktakteure keine Überraschungen und bestätigte den Zinserhöhungspfad der Fed. Der Euro wertete nach dem Fed-Protokoll auf, kommt aktuell aber wieder zurück. Die US-Notenbanker bekundeten zwar ihre Bereitschaft, die Straffung der Geldpolitik fortzusetzen, manche Teilnehmer hatten aber offenbar einen energischeren Ton Richtung Straffung erwartet. Stada-Aktien verlieren 0,6 Prozent auf 65,03 Euro. Die Shanghai Pharmaceuticals will laut einem Medienbericht nun doch nicht für Stada bieten. Damit sind Bain und Cinven mit ihrem Gebot von 66 Euro je Aktie wieder in der Pole-Position. Nach einer Reihe von Gewinnwarnungen hat der französische Luftfahrtzulieferer Safran sein Gebot für Zodiac auf 25 Euro von 29,47 Euro je Aktie gesenkt. Am Markt sei darüber schon spekuliert worden, heißt es. Nachdem beide Aktien am Mittwoch vom Handel ausgesetzt waren, handeln Zodiac nun mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 23,10 Euro, für Safran geht es um 2,4 Prozent nach oben. Um gut 10 Prozent geht es für Wizz Air nach oben. Der Billigflieger hat im vergangenen Geschäftsjahr mehr verdient und sieht keine Auswirkungen des Brexit auf das Geschäft. Andere Aktien der Branche legen ebenfalls kräftig zu. Lufthansa steigen um 2,3 und Air France-KLM um 3,5 Prozent. Easyjet gewinnen 1,3 und IAG 0,7 Prozent. Grammer verlieren 2,1 Prozent. Auf der Hauptversammlung des Zulieferes waren am späten Mittwoch Anträge der Investorenfamilie Hastor abgelehnt worden. Zooplus steigen um 7 Prozent auf 197,05 Euro, nachdem die Analysten von JP Morgan die Aktien mit "Overweight" und einem Kursziel von 230 Euro in ihre Abdeckung aufgenommen haben. Aixtron gewinnen 3,3 Prozent. Der Maschinenbauer verkauft Produktlinien für Speicherchips für zwischen 45 und 55 Millionen Dollar in die USA. Weiter aufwärts geht es mit Rocket Internet nach dem jüngsten positiven Nachrichtenfluss, diesmal um 4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Do, 8:39  Mi, 17:15   % YTD 
EUR/USD               1,1208         -0,24%    1,1235     1,1182   +6,6% 
EUR/JPY               125,31         -0,14%    125,49     125,23   +1,9% 
EUR/CHF               1,0904         -0,18%    1,0924     1,0917   +1,8% 
EUR/GBP               0,8647         -0,04%    0,8651     1,1576   +1,5% 
USD/JPY               111,80         +0,07%    111,71     111,99   -4,4% 
GBP/USD               1,2960         -0,20%    1,2986     1,2945   +5,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Konjunkturoptimismus und gute Vorgaben aus den USA verhalfen den ostasiatischen Börsen am Donnerstag zu Kursgewinnen. Die Börse in Seoul schloss auf einem neuen Rekordhoch. Das Indexschwergewicht Samsung stieg dort um 1,8 Prozent. In Tokio tat selbst der zum Dollar anziehende Yen der guten Stimmung keinen Abbruch. Nach dem Fed-Protokoll war der Dollar auf breiter Front etwas unter Druck geraten. Dass einen Tag nach China auch Hongkong von der Ratingagentur Moody's eine schlechtere Bonitätsnote erhalten hat, ließ die Anleger kalt. Schon am Vortag hatte die etwas schlechtere Bewertung Chinas an den Aktienmärkten eher wenig Resonanz gefunden. Marktexperten zufolge, weil sie inhaltlich nichts enthielt, was nicht schon bekannt gewesen sei. Zudem habe Peking bereits Maßnahmen gegen eine weiter steigende Verschuldung eingeleitet. Moody's erhöhte wie im Falle Chinas zugleich den Ausblick für Hongkong auf stabil von negativ. Unter den Einzelwerten zogen Samsonite in Hongkong um fast 3 Prozent an nach gut ausgefallenen Erstquartalszahlen. Man Wah verteuern sich sogar um rund 11 Prozent, ebenfalls gestützt von gut ausgefallenen Geschäftszahlen. Weiter erholt lagen die jüngst schwer gebeutelten Aktien von Noble Group im Markt. Diesmal ging es um fast 8 Prozent voran. Das Papier des Handelshauses hatte zuletzt massiv unter Liquiditätssorgen gelitten.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel kommen am Donnerstag leicht zurück. Marktteilnehmer berichten von einem ruhigen Geschäft. Die Credit-Strategen der LBBW verweisen darauf, dass die Unternehmensanleihen, begleitet von guten Konjunkturdaten, weiterhin fest handeln. Seit Einführung des iTraxx Main kam es in der Vergangenheit nur zwei Mal zu ähnlichen Höchstständen, im Dezember 2006 und im Juni 2011. Die Nachfrage nach Unternehmensanleihen seitens der EZB ist weiter sehr hoch. Mit einem Volumen von rund 2 Milliarden Euro hat die Notenbank in der Vorwoche wieder verstärkt Unternehmensanleihen gekauft. Die LBBW rechnet im kommenden Monat noch mit einer regen Neuemissionstätigkeit und einer weiterhin vergleichsweise hohen Nachfrage nach Corporate Bonds durch die EZB.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Aixtron verkauft seine ALD und CVD Produktlinie für Speicherchips

Der Maschinenbauer Aixtron verkauft seine ALD und CVD Produktlinie für Speicherchips an die US-amerikanische Eugene Technology. Der vereinbarte Kaufpreis liege zwischen 45 Millionen und 55 US-Dollar Millionen und werde mit Abschluss des Verkaufs bar bezahlt, teilte der TecDAX-Konzern, der Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie baut, am Donnerstag mit. Der Kaufpreis beinhalte Vorräte und andere Vermögensgegenstände, deren Wert aufgrund des laufenden Geschäfts erst zum Zeitpunkt des Abschluss des Verkaufs in genauer Höhe feststehe.

Computer-Hersteller Lenovo schreibt wieder Gewinn

Der chinesische Computer-Hersteller Lenovo ist im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen fehlender Sonderbelastungen wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. In dem Ende März beendeten Geschäftsjahr 2016/17 berichtete der weltgrößte PC-Hersteller einen Nettogewinn von 535 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr wies der Konzern wegen Restrukturierungskosten und Sonderbelastungen noch einen Verlust von 128 Millionen Dollar aus. Die Umsätze 2016/17 gingen um 4 Prozent auf 43,04 Milliarden Dollar zurück.

Billigfluggesellschaft Wizz Air sieht keine Brexit-Auswirkungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 25, 2017 07:20 ET (11:20 GMT)

Die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air hat im vergangenen Geschäftsjahr mehr verdient und sieht keine Auswirkungen des Brexit auf ihr Geschäft. Für das Ende März beendete Geschäftsjahr 2016/17 meldete Wizz Air einen Umsatzanstieg um 10 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro und unter dem Strich blieben 255,8 (Vj 201,4) Millionen Euro. In dem Jahr stiegen die Passagierzahlen um 19 Prozent auf 23,8 Millionen. Der Ladefaktor verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 90,1 Prozent.

Auslandsnachfrage treibt Autoproduktion in Großbritannien

Die Autoproduktion in Großbritannien ist im April zwar wegen der späten Osterferien um 18 Prozent gesunken, liegt aber für den Zeitraum von Januar bis April auf dem höchsten Stand seit 2000. Der Verband der britischen Kraftfahrzeughersteller und -händler erklärte, die Auslandsnachfrage treibe die Fertigung an. Dadurch werde auch der Rückgang auf dem Inlandsmarkt ausgeglichen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 25, 2017 07:20 ET (11:20 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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