HAMBURG (dpa-AFX) - Eine mögliche Fusion der Stahlsparte von
Thyssenkrupp
Mit den Einsparungen würde das Geschäft deutlich robuster und ertragsstärker, hieß es weiter im Bericht. Bislang leiden beide Unternehmen unter schwankenden Preisen und den Überkapazitäten in der Branche. Bei Thyssenkrupp werde die Zielrendite trotz eigener Sparprogramme regelmäßig verfehlt. In die Verhandlungen sei nach zwischenzeitlichen Verzögerungen nun wieder deutlich Schwung gekommen.
Die indische Tata Steel und Thyssenkrupp sprechen bereits seit vergangenem Jahr über eine Zusammenführung ihrer europäischen Stahlgeschäfte. Erst jüngst hatte das mögliche Vorhaben eine Hürde genommen: Tata hat in Großbritannien eine Lösung für seine milliardenschweren Pensionsverpflichtungen gefunden, der die Behörden aber noch zustimmen müssen./stb/jha/
ISIN DE0007500001 INE081A01012
AXC0071 2017-05-25/14:41