Die Übernahme des deutschen Arzneimittelherstellers STADA wird jetzt wohl nun doch durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven erfolgen. Zwischenzeitlich hieß es, dass der chinesische Branchenkollege Shanghai Pharmaceuticals und die Finanzinvestoren Advent Permira ein Angebot von 70 Euro je Aktie abgeben könnten. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen nun berichtet, haben sich diese aber nun wohl gegen ein Angebot entschieden. Die beteiligten Parteien hätten sich nicht über ein neues Gebot einigen können. Vorausgegangen war ein mehrwöchiger Bieterwettstreit von Bain und Cinven gegen das konkurrierende Konsortium aus Advent und Permira. Nun werden STADA-Aktionäre wohl für jede ihrer Aktien eine Barzahlung von 65,28 Euro plus eine Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,72 Euro erhalten. Der Hersteller von Nachahmermedikamenten und rezeptfreien Markenprodukten hat seinen Aktionären empfohlen, das 5,3 Milliarden Euro schwere Angebot anzunehmen. Die Annahmefrist läuft bereits und geht noch bis zum 8. Juni. STADA, bekannt für Produkte wie die Sonnencreme Ladival und und das Erkältungsmittel Grippostad, befindet sich zu 100 Prozent in Streubesitz. Die Offerte kommt nur durch, wenn die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent erreicht wird.Den vollständigen Artikel lesen ...