KÖLN (dpa-AFX) - Der Spezialchemie-Konzern Lanxess
Mit der milliardenschweren Übernahme des US-Konzerns Chemtura
hatte er den MDax
Zachert hatte den Konzern in den vergangenen Jahren neu ausgerichtet und den mit einem Kautschuk-Gemeinschaftsunternehmen geschaffenen finanziellen Spielraum im September für den größten Zukauf in der Firmengeschichte genutzt. Die Kölner hatten die 2,4 Milliarden Euro schwere Chemtura-Übernahme Ende April abgeschlossen. Das Geschäft mit Zusätzen für Schmierstoffe und Flammschutzmittel wurde so deutlich ausgebaut.
Seit seinem Amtsantritt im April 2014 hat Zachert Lanxess mit harten Einsparungen saniert. Er reduzierte die Abhängigkeit des Konzerns mit inzwischen rund 19 200 Mitarbeitern vom kriselnden Kautschuk-Geschäft, in dem er es in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem größten Öl- und Energiekonzern der Welt, der saudischen Saudi Aramco, einbrachte. Die starke Abhängigkeit von der Reifen- und Autoindustrie hatte Lanxess als weltgrößten Hersteller von synthetischem Kautschuk davor in arge Bedrängnis gebracht./jha/nas/stb
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AXC0066 2017-05-26/10:46