Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100000968 heruntergeladen
werden -
Die Migros hält sich konsequent an den Richtpreis für Schweizer
Milch und bezahlt im Vergleich zum vom Bundesamt für Landwirtschaft
(BLW) monatlich veröffentlichten Durchschnittspreis sogar 10 Prozent
mehr.
Die Migros pflegt eine faire Partnerschaft zu den Schweizer
Bauern, so auch zu ihren Milchproduzenten. Deshalb ist für die Migros
selbstverständlich, dass sie sich an Branchenvereinbarungen hält.
Ihre Verbundenheit mit der Schweizer Landwirtschaft unterstreicht sie
nicht nur mit langfristigen Verträgen, sondern auch indem das
Migros-Milchverarbeitungs-Unternehmen Estavayer Lait SA (Elsa) einen
überdurchschnittlich hohen Milchpreis bezahlt. Seit Anfang 2016 ist
der von der ELSA ausbezahlte Produzentenpreis im Schnitt 5.7 Rappen
oder 10 Prozent höher als der von anderen Verarbeitern bezahlte
Durchschnittspreis. Grundlage für den Durchschnittspreis für
Molkereimilch ist der jeden Monat veröffentlichte Marktbericht
"Milch" vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW). Entsprechend schreibt
auch die Branchenzeitung "Schweizer Bauer" in ihrer jüngsten Ausgabe,
dass die Migros als einziger grosser Milchverarbeiter den Richtpreis
von 65 Rappen/kg einhält.
"Vor diesem Hintergrund ist der Boykottaufruf einzelner
Bauernvertreter absurd und zielt auf das völlig falsche Unternehmen.
Glücklicherweise widerspiegelt dieser Aufruf nicht die Haltung der
Schweizer Bauern, denn etliche Milchbauern und Branchenvertreter
haben sich bei uns gemeldet und sich von dieser Aktion distanziert",
sagt Matthew Robin, Unternehmensleiter der Elsa. "Das Problem ist gar
nicht der Richtpreis", so Robin, "sondern dass viele Verarbeiter
diesen Preis einfach nicht bezahlen oder ungerechtfertigte Abzüge
machen. Dass nun andere Akteure dem Beispiel der Migros folgen und in
Zukunft ebenfalls einen höheren Milchpreis bezahlen wollen, begrüssen
wir."
Fakten:
- Die Migros bezahlt über ihr Milchverarbeitungs-Unternehmen Elsa
seit Anfang 2016 im Schnitt 5.7 Rappen oder 10 Prozent mehr als die
anderen Verarbeiter von Molkereimilch. Grundlage der Berechnung sind
die jeden Monat veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für
Landwirtschaft (BLW).
- Die Migros setzt voll auf Schweizer Milchprodukte. Die Elsa
verarbeitet ausschliesslich Schweizer Milch.
- Der Milchkonsum ist rückläufig. Seit 2000 ist der
Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch von 86 kg und Jahr auf 59 kg
gesunken.
Grafik: Siehe Anhang
(Quelle: "Perspektiven im Milchmarkt", Bericht des Bundesrates
5.4.2017 - https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitt
eilungen.msg-id-66254.html)
Originaltext: Migros-Genossenschafts-Bund
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100000968
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100000968.rss2
ISIN: CH0002099585
Kontakt:
Luzi Weber, Mediensprecher MGB, Tel. 076 366 96 36, luzi.weber@mgb.ch
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Die Migros hält sich konsequent an den Richtpreis für Schweizer
Milch und bezahlt im Vergleich zum vom Bundesamt für Landwirtschaft
(BLW) monatlich veröffentlichten Durchschnittspreis sogar 10 Prozent
mehr.
Die Migros pflegt eine faire Partnerschaft zu den Schweizer
Bauern, so auch zu ihren Milchproduzenten. Deshalb ist für die Migros
selbstverständlich, dass sie sich an Branchenvereinbarungen hält.
Ihre Verbundenheit mit der Schweizer Landwirtschaft unterstreicht sie
nicht nur mit langfristigen Verträgen, sondern auch indem das
Migros-Milchverarbeitungs-Unternehmen Estavayer Lait SA (Elsa) einen
überdurchschnittlich hohen Milchpreis bezahlt. Seit Anfang 2016 ist
der von der ELSA ausbezahlte Produzentenpreis im Schnitt 5.7 Rappen
oder 10 Prozent höher als der von anderen Verarbeitern bezahlte
Durchschnittspreis. Grundlage für den Durchschnittspreis für
Molkereimilch ist der jeden Monat veröffentlichte Marktbericht
"Milch" vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW). Entsprechend schreibt
auch die Branchenzeitung "Schweizer Bauer" in ihrer jüngsten Ausgabe,
dass die Migros als einziger grosser Milchverarbeiter den Richtpreis
von 65 Rappen/kg einhält.
"Vor diesem Hintergrund ist der Boykottaufruf einzelner
Bauernvertreter absurd und zielt auf das völlig falsche Unternehmen.
Glücklicherweise widerspiegelt dieser Aufruf nicht die Haltung der
Schweizer Bauern, denn etliche Milchbauern und Branchenvertreter
haben sich bei uns gemeldet und sich von dieser Aktion distanziert",
sagt Matthew Robin, Unternehmensleiter der Elsa. "Das Problem ist gar
nicht der Richtpreis", so Robin, "sondern dass viele Verarbeiter
diesen Preis einfach nicht bezahlen oder ungerechtfertigte Abzüge
machen. Dass nun andere Akteure dem Beispiel der Migros folgen und in
Zukunft ebenfalls einen höheren Milchpreis bezahlen wollen, begrüssen
wir."
Fakten:
- Die Migros bezahlt über ihr Milchverarbeitungs-Unternehmen Elsa
seit Anfang 2016 im Schnitt 5.7 Rappen oder 10 Prozent mehr als die
anderen Verarbeiter von Molkereimilch. Grundlage der Berechnung sind
die jeden Monat veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für
Landwirtschaft (BLW).
- Die Migros setzt voll auf Schweizer Milchprodukte. Die Elsa
verarbeitet ausschliesslich Schweizer Milch.
- Der Milchkonsum ist rückläufig. Seit 2000 ist der
Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch von 86 kg und Jahr auf 59 kg
gesunken.
Grafik: Siehe Anhang
(Quelle: "Perspektiven im Milchmarkt", Bericht des Bundesrates
5.4.2017 - https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitt
eilungen.msg-id-66254.html)
Originaltext: Migros-Genossenschafts-Bund
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