Heilbronn (ots) - Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen übt scharfe Kritik an den Auftritten und Aussagen von US-Präsident Donald Trump auf dessen Europa-Reise. Röttgen sagte der "Heilbronner Stimme" (Samstagausgabe): "Das gesamte Verhalten von Präsident Trump in Brüssel, sein Stil, was er gesagt hat und was er nicht gesagt hat - keine ausdrückliche Bestätigung der wechselseitigen Beistandsverpflichtung - zeigen, dass die USA derzeit nicht in der Lage sind zur Führung der westlichen Allianz und noch mehr auch derzeit jedenfalls daran gar nicht interessiert."
Röttgen fügte hinzu: "Die USA sind aber nicht ersetzbar weder für die Sicherheit in Europa noch in der internationalen Politik. Wir müssen also um dieses Bündnis kämpfen, dürfen aber auch wissen, dass Trump nicht die USA ist. Und die Europäer müssen erwachsen werden und mehr für ihre eigene Sicherheit tun, das heißt vor allem mehr investieren. Die transatlantische Allianz braucht eben beides, ein amerikanisches Bekenntnis und auch einen europäischen Beitrag."
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