Stuttgart - Die OPEC verständigte sich gestern auf eine Verlängerung des bisher für das erste Halbjahr gültigen Förderabkommens um weitere neun Monate - wie von uns erwartet, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.Die Ölpreise seien daraufhin kräftig unter Druck gekommen. Offenbar hätten einige Marktteilnehmer auf höhere Kürzungen bzw. eine längere Laufzeit gehofft. Der saudische Energieminister al-Falih habe im Anschluss an das OPEC-Treffen bestätigt, dass es zwar solche Überlegungen gegeben habe, die aber verworfen worden seien. Das Ziel, die globalen Überbestände an Rohöl auf ein Normalniveau zu bringen, solle mit der bisherigen Kürzung um 1,8 Millionen Barrel pro Tag erreicht werden. Diese Zahl beinhalte auch die Nicht-OPEC-Staaten. Die bisherige Aufteilung - 1,2 Mio. Barrel pro Tag von OPEC-Staaten plus 577.000 Barrel pro Tag von Nicht-OPEC-Staaten - werde sich etwas verschieben, nachdem Äquatorial-Guinea nun dem OPEC-Kartell beigetreten sei. Ausnahmen würden wie bisher für Nigeria, Libyen und Iran gelten.Den vollständigen Artikel lesen ...