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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet vor dem langen Wochenende zum Feiertag Memorial Day nur eine verkürzte Sitzung statt.

MONTAG: In den USA ruht der Börsenhandel wegend des Feiertags Memorial Day. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Spring Bank Holiday geschlossen. In Schanghai findet wegen des Drachenbootfests kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.579,02   -0,15%   +8,77% 
Stoxx50           3.228,26   -0,21%   +7,23% 
DAX              12.602,18   -0,15%   +9,76% 
FTSE              7.547,63   +0,40%   +5,67% 
CAC               5.336,64   -0,01%   +9,76% 
DJIA             21.061,98   -0,10%   +6,57% 
S&P-500           2.413,07   -0,08%   +7,78% 
Nasdaq-Comp.      6.200,70   -0,07%  +15,19% 
Nasdaq-100        5.778,05   -0,01%  +18,80% 
Nikkei-225       19.686,84   -0,64%   +2,99% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,8      +44 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              49,19           48,9         +0,6%           0,29  -13,3% 
Brent/ICE              51,60          51,46         +0,3%           0,14  -12,0% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.266,46       1.255,70         +0,9%         +10,76  +10,0% 
Silber (Spot)          17,33          17,16         +1,0%          +0,17   +8,8% 
Platin (Spot)         959,80         946,50         +1,4%         +13,30   +6,2% 
Kupfer-Future           2,57           2,60         -1,2%          -0,03   +2,0% 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach der sechstägigen Gewinnserie treten die US-Börsen auf der Stelle. Auf der Stimmung lasten etwas die am Vortag stark gesunkenen Ölpreise, die die Aktien des Energiesektors nochmals etwas nach unten ziehen. Die Opec hatte mit ihrer weithin erwarteten Verlängerung der Fördermengedrosselung für Enttäuschung bei etlichen Teilnehmern gesorgt. Am Freitag erholen sich die Ölpreise etwas. Überwiegend gute Konjunkturdaten können das Blatt für die Märkte vorerst nicht wenden. Sowohl das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) in zweiter Lesung als auch der Auftragseingang bei langlebigen Wirtschaftsgütern fielen besser aus als erwartet. Nur der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan blieb, ebenfalls in zweiter Lesung, etwas unter der Prognose. Während es an den Aktienmärkten leicht abwärts geht, sind vermeintlich sichere Investments wie Gold und Staatsanleihen gesucht. Den Anstieg des Goldpreises erklären Marktteilnehmer mit der Angst vor einer Eskalation des Streits mit Nordkorea wegen der Atomwaffentests des Landes. US-Präsident Trump und der japanische Ministerpräsidenten Abe hätten sich auf eine Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkorea geeinigt, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Am Anleihemarkt steigen die Notierungen ebenfalls. Im Gegenzug sinkt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 1 Basispunkt auf 2,25 Prozent. Der Dollar legt unterdessen zu. Der Euro fällt von seinem Tageshoch bei 1,1235 Dollar zurück auf 1,1176 Dollar. Unter den Einzelwerten steigt die Blackberry-Aktie um 0,4 Prozent. Das Unternehmen bekommt nach einem Streit mit Qualcomm um eine Lizenzvereinbarung mehr Geld als ihm ursprünglich zugesprochen wurde. Der Qualcomm-Kurs gibt um 1 Prozent nach. Gamestop fallen um 6,3 Prozent. Der Computerspiele-Händler hat am Donnerstag nach Börsenschluss Geschäftszahlen veröffentlicht, die besser ausfielen als erwartet. Trotz des guten Abschneidens bestätigte das Unternehmen seine Jahresziele aber nur. Überraschend gute Zahlen hat auch die Costco Wholesale vorgelegt. Die Aktie steigt um 1,9 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit kleinen Verlusten haben die europäischen Börsen den Freitag beendet. In einigen europäischen Ländern war der Freitag ein Brückentag, in den USA steht ein langes Feiertagswochenende an. Daher waren die Umsätze meist dünn. Mit gut 1 Prozent verlor der Öl- und Gassektor deutlicher, obwohl sich die Ölpreise etwas erholten. Sie hatten am Donnerstag kräftig nachgegeben, nachdem die Opec erwartungsgemäß ihre bereits beschlossenen Förderbegrenzungen bis März 2018 verlängert hatte. Nach neuerlichen Vorwürfen von US-Präsident Trump wegen des deutschen Handelsüberschusses stand der deutsche Automobilsektor im Blick. Trump wolle die millionenfachen Autoverkäufe deutscher Hersteller in den USA stoppen, hieß es. "Das ist nicht wirklich neu, aber auch nicht gerade hilfreich", sagte ein Händler. BMW fielen um 1,1 Prozent, Daimler um 0,6 Prozent und VW um 0,6 Prozent. Der Subindex in Europa verlor 0,5 Prozent. Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende führte ein Händler für die Kursverluste von 1,1 Prozent bei Eon an. Begründen könne man diese mit möglichen negativen Folgen weiter fallender Öl- und Gaspreise für die Strompreise. Eon waren am Mittwoch auf ein Neunmonatshoch gestiegen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Fr, 8:11 Uhr  Do, 18.28 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1168         -0,24%        1,1196         1,1218   +6,2% 
EUR/JPY               124,30         -0,42%        124,83         125,35   +1,1% 
EUR/CHF               1,0894         -0,09%        1,0904         1,0902   +1,7% 
EUR/GBP               0,8729         +0,37%        0,8697         1,1550   +2,4% 
USD/JPY               111,30         -0,14%        111,46         111,74   -4,8% 
GBP/USD               1,2793         -0,60%        1,2870         1,2957   +3,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die seit dem Opec-Treffen am Donnerstag fallenden Ölpreise waren am Freitag an den ostasiatischen Börsen und in Australien das bestimmende Thema. Aktien aus dem Ölsektor standen in der ganzen Region auf der Verliererseite und gaben damit an einigen Plätzen auch die Richtung für den Gesamtmarkt vor. In Seoul setzte der Kospi seine Rekordjagd fort. Getragen wird er von Konjunkturzuversicht. Rückenwind kam außerdem vom andauernden Höhenflug des Schwergewichts Samsung. Die Aktie legte um ein weiteres Prozent zu. Auf der Tokioter Börse lastete der zum Dollar festere Yen, weil sich damit die Exportaussichten der japanischen Unternehmen verschlechtern. An den chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong bewegten sich die Leitindizes vor verlängerten Wochenenden kaum vom Fleck. Unter Druck standen in Hongkong die Aktien von Lenovo. Profitierten sie am Vortag noch stark von den vorgelegten Geschäftszahlen des Technologieunternehmens, fiel der Kurs nun 3,2 Prozent zurück. Nomura und Morgan Stanley hatten sich negativ zu den Zahlen geäußert. Auf ein Einmonatshoch stiegen Qinhuangdao mit einem Plus von 5,7 Prozent. Der vor allem im Schüttgutgeschäft tätige Hafenbetreiber rechnet mit einer Verdreifachung des Gewinns im laufenden Jahr dank des sich verbessernden Umfelds und interner Maßnahmen zur Kundengewinnung. In Tokio gewannen Nintendo 4,8 Prozent. In den USA hatte der auf Unterhaltungssoftware spezialisierte Einzelhändler Gamestop von einem reißenden Absatz der neuen Spielekonsole "Switch" von Nintendo berichtet. Am Ölmarkt sorgte die Enttäuschung darüber, dass auf dem Opec-Treffen Überraschungen in Richtung einer stärkeren oder längeren Förderdrosselung ausgeblieben sind, für weiter nachgebende Preise. Die Analysten von Nomura gehen derweil davon aus, dass sich die Ölpreise basierend auf sich verbessernden Fundamentaldaten schnell wieder erholen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch bestätigt Daimler mit A-; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch gesteht der Daimler AG weiterhin eine solide Bonität zu. Sie bestätigte das Langfristrating mit A-. Der Ausblick ist stabil.

Adesso bestätigt nach gutem Jahresauftakt die Prognose

Der IT-Dienstleister Adesso hat im ersten Quartal von einem positiven Marktumfeld und Zukäufen profitiert. Umsatz und Gewinn stiegen kräftig. Die Prognose für das laufende Jahr bekräftigte das Unternehmen.

Blackberry bekommt endgültig 940 Millionen Dollar von Qualcomm

Der Technologiekonzern Blackberry bekommt nach einem Streit mit Qualcomm um eine Lizenzvereinbarung mehr Geld als ihm ursprünglich zugesprochen wurde. Wie Blackberry mitteilte, beträgt die endgültige Summe 940 Millionen US-Dollar inklusive Zinsen und Anwaltskosten. Die beiden Unternehmen hatten sich im April vor einem Schiedsgericht geeinigt, es war aber ausgemacht, dass die ursprünglich vereinbarte Summe von 814,9 Millionen Dollar noch steigen würde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 26, 2017 12:00 ET (16:00 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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