NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Am Nachmittag hatten Daten zum Wirtschaftswachstum in den USA dem Dollar Auftrieb verliehen, woraufhin der Eurokurs im Gegenzug bis auf ein Tagestief bei 1,1161 Dollar gefallen war. Die US-Wirtschaft war besser ins Jahr gestartet als bisher gedacht. Im ersten Quartal war die größte Volkswirtschaft der Welt auf das Jahr hochgerechnet um 1,2 Prozent zum Vorquartal gewachsen, wie das Handelsministeriums in Washington nach einer zweiten Schätzung mitteilte. In einer ersten Erhebung war nur ein Wachstum um 0,7 Prozent ermittelt worden.
Zuvor hätten enttäuschende Konjunkturdaten aus Italien die Gemeinschaftswährung gebremst, hieß es von Marktbeobachtern. In der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone hatte sich die Stimmung in den Unternehmen und das Konsumklima im Mai jeweils eingetrübt.
Der Kurs des britischen Pfunds fiel deutlich. Händler verwiesen auf eine neue Umfrage zu den anstehenden Parlamentswahlen. Demnach hat die oppositionelle linke Labour-Partei deutlich aufgeholt. Zuletzt hatte sich der anstehende Brexit außerdem negativ in den britischen Konjunkturdaten niedergeschlagen. Seit der vergangenen Nacht verlor das Pfund zum Euro knapp 0,8 Prozent an Wert./la/he
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AXC0199 2017-05-26/21:01