Frankfurt - Zwei kräftige ETF-Abflüsse in Folge - die Bestände wurden in den letzten beiden Tagen um fast neun Tonnen abgebaut - konnten Gold nicht stärker unter Druck bringen, so die Analysten der Commerzbank.Es handle bei rund 1.275 USD je Feinunze und damit weiter oberhalb der 100-Tage-Linie, die dem Preis offenbar Unterstützung gebe. Gold dürfte nach Erachten der Analysten der Commerzbank weiter gefragt sein, zum Beispiel wegen der politischen Unsicherheiten in Europa. Denn die katalanische Regionalregierung wolle eigenen Angaben zufolge nach dem chaotischen Referendum letzten Sonntag in einigen Tagen die Unabhängigkeit Kataloniens ausrufen. Dies dürfte von der spanischen Regierung in Madrid nicht so einfach hingenommen werden. Im Gegensatz zu Gold hätten die von Bloomberg erfassten Silber-ETFs gestern mit 133 Tonnen den bislang größten Tageszufluss in diesem Jahr vermeldet.Den vollständigen Artikel lesen ...